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Israel kritisiert
heftig die absehbare Forderung nach
Untersuchung des Todes eines Gefangenen Behauptet steif und fest, dass die Palästinenser die Situation nach dem Foltertod eskalieren Jason Ditz
Israelische Regierungsvertreter haben internationale Forderungen, einschließlich derer seitens der Palästinenserbehörde zurückgewiesen, eine internationale Untersuchung über die Tötung des Gefangenen Arafat Jaradat zuzulassen, der von israelischen Kräften gefangengenommen wurde und kurz nach der Unterzeichnung eines Geständnisses starb, wobei sein Körper vielfache Spuren von Folterung aufwies. Die Regierungsvertreter sagten, der Ruf nach einer internationalen Untersuchung sei absehbar gewesen und Teil einer palästinensischen Strategie, welche auf eine Eskalierung der Situation gerichtet sei. Sie betonten, dass palästinensische Regierungsvertreter bereits wenige Stunden nach der Autopsie darüber berichtet hätten. Die UNO verlangt von Israel, eine unabhängige und transparente Untersuchung von Jaradats Tod durchzuführen. Israel behauptet steif und fest, dass das immer gemacht wird, wenn ein Gefangener getötet wird, wiederholte aber, dass Jaradats Tod auf eine Herzattacke zurückzuführen sei und nicht auf die vielen gebrochenen Knochen, Prellungen und Schnitte in seinem Körper. Israelische Soldaten haben seit Jaradats Tod mehrere Demonstranten in der okkupierten West Bank verletzt, wobei sie in einigen Fällen scharfe Munition benutzten, um auf Steinewerfer zu schießen, obwohl die militärischen Vorschriften das ausdrücklich verbieten. |
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erschienen am 26. Februar 2013 auf > www.antiwar.com > Artikel | ||||||||||||||||||
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