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  Die Politik der Europäischen Union gegenüber Syrien ist nicht nur scheinheilig, zynisch und menschenverachtend, sie ist ein Verbrechen gegen den Frieden. Das wird etwa durch einen durchgesickerten UNO-Bericht (>>> LINK) bestätigt (von dem Sie nicht viel hören werden ...), siehe auch den vor kurzem erschienenen Bericht der US-Abgeordneten Tulsi Gabbard (LINK) und das Interview mit dem niederländischen Pater Daniel Maes (LINK)! In dem Artikel "In Syrien hungert jeder Dritte (LINK)" finden Sie neue Informationen. Der Bericht des Welternährungsprogramms der UNO (LINK) spricht Bände und kann daher dem breiten Medienpublikum wohl auch nicht zugemutet werden ...

Das ist die Politik der Europäischen Union, die von irgendwelchen Interessengruppen gelenkt wird. Warum unsere politischen Vertreter nicht gegen diese kranke und abwegige, für keinen vernünftigen Menschen nachvollziehbare Politik auftreten, fragen Sie diese am besten selbst!

 
> Appell der syrischen Kirchenführer vor über einem Jahr im Juni 2016: Die Sanktionen der Europäischen Union gegen Syrien und die Syrer sind unverzüglich aufzuheben! (LINK) <
     
 
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  Kriege werden nicht geführt, um 'deine Freiheiten zu schützen'

Chris Ernesto

 

Vor einigen Jahren nahm ich teil an einem Antikriegsprotest in St. Petersburg, Florida, wo einer meiner Mitdemonstranten ein Schild hielt, auf dem stand: "Das US-Militär tötet unschuldige Menschen im Irak".

Sofort begann eine Person, die behauptete, in der Armee zu sein, den Demonstranten anzuschreien und sagte: "Ich bin gerade aus dem Irak zurückgekommen, wo ich für deine Freiheit gekämpft habe. Ohne das Militär hättest du kein Recht zu protestieren." Der Demonstrant, selbst ein Veteran der Armee, antwortete: "Du siehst gut aus für jemanden, der über 200 Jahre alt ist, denn das war das letzte Mal, dass die USA einen Krieg für die Freiheit geführt haben."

Der zurückgekommene Soldat versuchte zu argumentieren, dass die Angriffe am 11. September eine Bedrohung für die Verfassung waren, aber seine Argumentation war schwach und er rannte schließlich davon. Ich weiß nicht, ob er wirklich glaubte, dass er in den Irak ging, um die freie Rede zu schützen, oder ob er darüber verärgert war, dass wir gegen etwas protestierten, an das er glaubte (was ironisch gewesen wäre), aber er war nicht die erste oder letzte Person, von der ich die Behauptung gehört habe, dass die Vereinigten Staaten von Amerika Kriege im Ausland führen, um die Rechte ihrer Bürger zu schützen.

In der Tat höre ich das heute oft in Zusammenhang mit den Spielern in der NFL (National Football League), die sich hinknien, wenn vor den Spielen die Nationalhymne gespielt wird. (Als Zeichen des Protestes gegen die rassistischen Übergriffe auf Schwarze durch die Polizei in den Vereinigten Staaten von Amerika, d.Ü.) "Sie missachten das Militär - die Männer und Frauen, die für ihr Recht auf Protest kämpfen" ist die letztliche Begründung von Seiten derjenigen, die dem friedlichen Protest der Spieler nicht zustimmen. Traurigerweise nehmen viele in der NFL den Köder und sagen: "Ich danke dem Militär für seinen Dienst und dafür, dass sie mir das Recht geben zu protestieren." Die US-Kriegsmaschine könnte keine süßeren Worte hören, da die NFL-Spieler unfreiwillig von der Kriegsmaschine benutzt werden, um das Militär zu verherrlichen und so die US-Kriege im Ausland zu rationalisieren. (Anmerkung: der Protest der NFL Spieler wird nicht wirklich durch die erste Zusatzbestimmung der Verfassung abgedeckt - diese gilt nur für den öffentlichen Raum, nicht für private Räume wie NFL Stadien.

In den ersten acht Monaten seiner Präsidentschaft hat das Militär unter Donald Trump in sieben Ländern Bomben abgeworfen. Kann mir jemand erklären, wie irgendwelche von diesen Bomben abgeworfen wurden, um Amerikas Recht auf freie Meinungsäußerung zu schützen? (Anmerkung: Barack Obamas Militär hat auch Bomben in den sieben Ländern Afghanistan, Irak, Pakistan, Somalia, Jemen, Syrien und Libyen abgeworfen.) Denkt wirklich jemand, daß Saddam Hussein, Osama bin Laden, Kony, al-Shabab, Muammar Gaddafi, oder sogar ISIS die Absicht, geschweige denn die Fähigkeit hatten/haben, in die Vereinigten Staaten von Amerika einzudringen, die Regierung zu übernehmen und die Bill of Rights abzuschaffen? Wenn ja, dann würde ich mir gerne die Argumente anhören.

Doch dieser Irrglaube scheint bis heute die Norm zu bleiben. Es kann argumentiert werden, dass das US-Militär im Ausland für Imperium, für Öl oder für Konzerne kämpft. Aber ich warte immer noch auf eine logische Argumentation, dass das US-Militär Kriege in fremden Ländern führt, um die den Amerikanern 1791 gegebenen Rechte zu schützen.

 
     
  erschienen am 29. September 2017 auf > Antiwar.com > Artikel  
  Archiv > Artikel von Jason Ditz auf antikrieg.com  
 
Berichte über den aggressiven Angriffskrieg gegen den Jemen im Archiv von antikrieg.com:
  Klaus Madersbacher - Seuchen
  Moon of Alabama - USA wollen Krieg gegen den hungernden Jemen eskalieren
  Jason Ditz / antiwar news - Bei neuem US-Luftangriff im Jemen wird ehemaliger Guantánamo-Häftling getötet
  Jason Ditz / antiwar news - Vereinigte Staaten von Amerika entsenden Zerstörer an die Küste Jemens, um ‘Seewege zu schützen’
  Jason Ditz / antiwar news - US-Regierungsvertreter bestätigen, dass ein 8 Jahre altes amerikanisches Mädchen in einer Attacke im Jemen getötet wurde
  Jason Ditz / antiwar news - Jemen berichtet über die ersten US-Drohnenattacken unter Trump
  Jason Ditz / antiwar news - Pentagon kann immer noch nicht mit Sicherheit sagen, dass das Schiff vor der Küste des Jemen angegriffen wurde
  Jason Ditz / antiwar news - US-Kriegsschiff feuert Raketen vor der Küste des Jemen ab
  Jason Ditz / antiwar news - Während Kriegsverbrechen der Saudis ansteigen, fürchten die Vereinigten Staaten von Amerika, wegen des Kriegs gegen den Jemen gesetzlich haftbar zu werden
  Jason Ditz / antiwar news - Saudische Kriegsflugzeuge bombardieren Schule in Nordjemen und töten 10 Kinder
  Jason Ditz / antiwar news - UNO stellt Jemen-Friedensverhandlungen einen Monat lang ein, pro-saudische Kräfte unternehmen eine neue Offensive
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  Jason Ditz / antiwar news - Saudiarabien weist humanitäre Hilfsgruppen aus dem Nordjemen aus
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  Jason Ditz / antiwar news - Saudi-Luftangriffe töten 18 Zivilisten im Nordjemen
  Jason Ditz / antiwar news - Cameron verteidigt massive Waffenverkäufe des Vereinigten Königreichs an Saudiarabien und den Angriff gegen den Jemen
  Jason Ditz / antiwar news - Sechs kolumbianische Söldner unter australischem Kommandanten im Jemen getötet
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  Finian Cunningham - Mitwirkung des Westens bei Völkermord im Jemen stößt auf das Schweigen der Medien
  Jason Ditz / antiwar news - Die Vereinigten Staaten von Amerika senden mehr Berater und Munition für den Krieg der Saudis gegen den Jemen
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  Jason Ditz / antiwar news - Weitere Beteiligung der Vereinigten Staaten von Amerika trotz Bedenken wegen saudischer Kriegsverbrechen im Jemen
  Jason Ditz / antiwar news - Luftangriffe der Saudis und Kämpfe töten nahezu 100 Menschen im Jemen
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  Jason Ditz / antiwar news - Die Vereinigten Staaten von Amerika drohen mit ‘militärischer Option’, während sich das iranische Hilfsschiff dem Jemen nähert
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  Jason Ditz / antiwar news - Jemenitischer Botschafter fordert UNO-Bodenkrieg, um den ehemaligen Präsidenten wieder an die Macht zu bringen
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  Jason Ditz / antiwar news - US-General: Abzug aus dem Jemen ist ‚besorgniserregend’
  Jason Ditz / antiwar news - UNO weist Russlands Forderung nach Waffenstillstand im Jemen zurück
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  Moon of Alabama - Warum führt die Welt Krieg gegen die Menschen im Jemen?
  Jason Ditz / antiwar news - Saudi-Koalition verhindert, dass Schiffe mit Nahrung den Jemen erreichen
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  Jason Ditz / antiwar news - Saudiarabien kritisiert den Iran, weil er auf einen Waffenstillstand im Jemen drängt
  Jason Ditz / antiwar news - Pakistanisches Parlament lehnt Aufruf der Saudis ab, beim Krieg gegen den Jemen mitzumachen
  Jason Ditz / antiwar news - UNO-Konferenz nach Drängen des Roten Kreuzes auf humanitäre Pause für Hilfe für den Jemen
  Michel Chossudovsky - Jemen und die Militarisierung strategischer Seewege
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  Eric Margolis - Die Vereinigten Staaten von Amerika treten in das Hornissennest Jemen
   
 
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