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"Wenn die Götter eine Nation zerstören wollen, dann schlagen sie sie zuerst mit Blindheit." | |||||||||||||||||||||
Falsche
Flagge: syrischer Reisepass in Paris sollte Angst vor
Flüchtlingen anheizen Gefälschter Pass gehörte syrischem Soldaten, keinem Flüchtling Jason Ditz
Obwohl zur Zeit alles darauf hinweist, dass jeder einzelne Angreifer bei den Attacken in Paris europäischer Bürger mit einem Reisepass eines Mitgliedsstaats der Europäischen Union war, heizte der Fund eines syrischen Reisepasses an einem der Tatorte heftige Reaktionen gegen Flüchtlinge in aller Welt an, darunter hektische Aktivität von US-Governors, die heftig gegen syrische Flüchtlinge durchgreifen wollen. Laut dem deutschen Innenminister Thomas de Maiziere war das wahrscheinlich kein Zufall, und der Pass war wahrscheinlich eine Operation unter falscher Flagge mit dem Ziel, Angst vor den Flüchtlingen anzuheizen. Sie scheint gewirkt zu haben. Der Reisepass gehört Ahmad al-Mohammad, zumindest steht das drin. Man glaubt, dass es sich um eine Fälschung handelt, er könnte aber auch einfach gestohlen worden sein. Der fragliche Mann ist ein Soldat, der loyal zur Regierung Assad steht, und keinFlüchtling. Die Reisepassregistrierung hat den fiktiven Flüchtling irgendwo auf der Balkan-Route erfasst, die von über 800.000 Flüchtlingen benutzt wurde, die dem Krieg entkommen wollten, und Regierungsvertreter sagen, dass es so aussieht, dass der Pass absichtlich so angefertigt wurde, als handle es sich um einen normalen Flüchtling, um den nicht-existierenden Angreifer mit jedem anderen in Verbindung zu bringen, der vor dem Krieg geflüchtet ist. Seither haben gegen Flüchtlinge auftretende Politiker die Geschichte von einem Terroristen unter den Flüchtlingen als unbestrittene Tatsache präsentiert. Der Versuch von ISIS, Flüchtlinge zu dämonisieren, brauchte nicht überzeugend zu sein, wie es den Anschein hat, um von Regierungsvertretern, die versuchen, die Flut aufzuhalten, bereitwillig aufgegriffen zu werden. |
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erschienen am 17. November 2015 auf > Antiwar.com > Artikel | |||||||||||||||||||||
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