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Verbrechen gegen den Frieden? Na und? | |||||||||||||||||||||
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FBI-Chef:
Sieg über ISIS würde zu terroristischer Diaspora
im Westen führen Vergleicht die Situation mit Afghanistan nach den Mujaheddin: ist jetzt zehnmal so schlimm oder noch schlimmer Jason Ditz
In einer Rede auf einer Konferenz warnte FBI-Direktor James Comey heute, dass die letztendliche Niederlage des ISIS an und für sich ein größeres Problem verursachen würde, nämlich die Schaffung einer großen terroristischen Diaspora im gesamten Westen, weil nicht alle Killer des Islamischen Staates auf dem Schlachtfeld sterben werden. Das ist eine irgendwie unterschiedliche Präsentation eines lange bekannten Problems, und der Begriff Diaspora ist wohl eine unzutreffende Bezeichnung, da die in Frage kommenden ISIS-Kämpfer in erster Linie in großem Ausmaß aus dem Westen kommen, was der Grund dafür ist, dass die Rückkehr in ihre Herkunftsländer nicht nur möglich ist, sondern vergleichsweise simpel. Nachdem Rekruten aus dem Westen ISIS zu Tausenden beitreten, hat es immer schon Bedenken gegeben, was geschieht, wenn diese Kämpfer mit einem Haufen neuer Fertigkeiten und Beziehungen zum internationalen Terror nachhause zurückkehren. Das Ausmaß der Rückkehr würde natürlich sehr beschleunigt, falls ISIS vollständig besiegt wird. Comey verglich es mit der Situation in Afghanistan nach den Mujaheddin um 1989-1990, die zur Bildung von al-Qaeda führte und zu einem großen Zustrom bewährter islamistischer Kämpfer in Konflikte auf der ganzen Welt. Comey warnte, dass die Situation jetzt zehnmal schlimmer oder noch schlimmer ist. Gleichzeitig versuchte Comey der Konferenz zu versichern, dass Westeuropa in dieser Beziehung viel mehr gefährdet ist als die Vereinigten Staaten von Amerika, was mit der viel größeren Zahl von ISIS-Rekruten aus Ländern wie Frankreich zusammenhängt. Gleichzeitig ist es für Bürger von Mitgliedsstaaten der EU kein Problem, in die Vereinigten Staaten von Amerika oder in andere Länder zu reisen, was bedeutet, dass dieser Zustrom mehr oder weniger überall hingehen kann, wo sie wollen. |
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erschienen am 27. Juli 2016 auf > Antiwar.com > Artikel | |||||||||||||||||||||
> Etwas für den Wertekurs: so wird Europa gegen die Kinder Afrikas verteidigt, denen der Westen ihre Heimat versaut hat und weiterhin versaut > weiteres Video - und danach geht´s wohl zum Umtrunk zum Franco-Monument, mit Freibier für unsere Verteidiger ... | |||||||||||||||||||||
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