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Obama ruft
Putin an, um ihm wegen der Aggression gegen
die Ukraine zu drohen Während Putin sich für den Waffenstillstands-Gipfel bereit macht, droht Obama mit Kosten Jason Ditz
Während er sich darauf vorbereitete, zu den Waffenstillstandsgesprächen nach Belarus zu reisen, musste der russische Präsident Vladimir Putin noch mit Präsident Obama telefonieren, der damit drohte, ihm höhere Kosten wegen seiner Aggression in der Ukraine aufzubürden. Der Bürgerkrieg in der Ukraine verläuft zunehmend kläglich für die mit den Vereinigten Staaten von Amerika alliierte Regierung, und die Obama-Administration versucht, Russland die Schuld zu geben an den Gewinnen der Rebellen, bei denen es sich überwiegend um ethnische Russen handelt. Gleichzeitig klingen die Behauptungen betreffend Aggression unglaublich hohl, nachdem Putin derjenige ist, der mit Frankreich und Deutschland in Minsk arbeitet und versucht, einen neuen Waffenstillstand in der Ukraine zustandezubringen, während die Obama-Administration die Teilnahme verweigert hat und davon spricht, den Konflikt durch Waffenlieferungen an das ukrainische Militär zu eskalieren. Die Vereinigten Staaten von Amerika und das Vereinigte Königreich haben wiederholt von sich gegeben, dass sie ein Ende des ukrainischen Bürgerkriegs wollen, aber nur zu ihren Bedingungen, und das ist eine bedingungslose Kapitulation der Rebellen. Nachdem die Rebellen auf dem Vormarsch sind und Russland, Frankreich und Deutschland versuchen, ein Übereinkommen zu verhandeln, versuchen die Vereinigten Staaten von Amerika und das Vereinigte Königreich, den Waffenstillstand zu verhindern und hoffen, dass sie den Krieg so zugunsten der Ukraine beeinflussen können, damit totale Kapitulation zur Möglichkeit wird. Bis das geschieht, ist paradoxerweise damit zu rechnen, dass sie die russischen Friedensbemühungen ablehnen und Russland die Schuld am Krieg geben. |
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erschienen am 10. Februar 2015 auf > Antiwar.com > Artikel | ||||||||||||||||||
Tipp: ARD Diskussion
"Günther Jauch Schicksalstage in Europa - Auf wen
hört Putin noch?" ist mittlerweile auf Youtube zu
finden (>>> LINK) Gäste bei Günther Jauch: Martin Schulz, SPD,
Präsident des Europäischen Parlaments Hochinteressante - ausnahmsweise wirklich hochkarätig besetzte - Diskussion, die super vermittelt, wer welche Rolle spielt. Der Eiertanz rund um die terroristische Supermacht im öffentlich rechtlichen Fernsehen lässt sich nicht vermeiden, aber das wissen wir eh. Äußerst spannend. Wieder einmal hervorragend Gabriele Krone-Schmalz, die wie einst Pallas Athene über den Sterblichen steht und sie blitzenden Auges in die Schranken weist. Ganz große Klasse! Meisterklasse! |
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Ebenfalls sehr empfehlenswert >>> Dirk Müller und Heiner Flassbeck zu Griechenland | ||||||||||||||||||
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