Es ist nicht geklärt, ob sie einen Shabaab-Anführer getötet haben oder nicht

Jason Ditz

Der Sprecher des Pentagon Konteradmiral John Kirby hat bestätigt, dass die Vereinigten Staaten von Amerika am Wochenende einen Drohnenangriff auf die somalische Hauptstadt Mogadishu in der Hoffnung durchgeführt haben, einen al-Shahaab-Anführer zu töten.

Kirby sagte, dass es keine Bestätigung dafür gibt, dass sie ihr Ziel oder überhaupt jemanden getötet haben, aber er betonte, dass sie auch keine Hinweise haben, dass sie Zivilisten getötet haben. 

„Wenn er nicht mehr atmet, dann ist das ein weiterer bedeutsamer Schlag gegen al-Sabaab,“ so Kirby, obwohl es keinen Beweis dafür gibt, dass das wirklich der Fall ist, und Regierungsvertreter einfach hoffen, dass die Attacke jemanden von Bedeutung getötet hat. 

Das ist nicht anders als im Drohnenkrieg der Vereinigten Staaten von Amerika in aller Welt, wo wenige Informationen genügen, um einen Angriff zu starten, und Attacken, die tatsächlich ihre vorgesehen Ziele töten, extrem selten sind.