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Israel
will 3.300 Siedlerwohnungen bauen als
Vergeltung für palästinensische Einheit 1.500 neue Bewerber angekündigt plus 1.800 nachträglich bewilligt Jason Ditz
In einem Schritt, den Regierungsvertreter als Vergeltung für die Bildung der palästinensischen Einheitsregierung bezeichnen, plant Israels Wohnbauministerium die Errichtung von 3.300 neuen Siedlerwohnungen in der okkupierten West Bank. Offiziell gab das Wohnbauministerium nur 1.500 neue Angebote für die Errichtung von Wohnungen bekannt, ein paar hundert davon in der Zone rund um das okkupierte Ostjerusalem. Das ist nur die halbe Geschichte, denn Regierungsvertreter sagen, dass weitere 1.800 früher nicht bewilligte Angebote nachträglich bewilligt werden und mit dem Bau begonnen werden soll, wodurch die Expansion insgesamt viel größer wird. Die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) sagt, dass sie die Absicht hat, die Pläne den Vereinten Nationen vorzulegen, und der palästinensische Verhandler Saeb Erekat warnt, dass man die Angelegenheit mit einer Reihe von internationalen Organisationen verfolgen werde. Die Europäische Union kritisierte die israelischen Siedlungspläne scharf und forderte, Israel müsse diese unverzüglich zurücknehmen. Die Vereinigten Staaten von Amerika, wie immer zögerlich, zu kritisch gegenüber Israel zu sein, sagten nur, dass die Expansionen nicht hilfreich sind. |
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erschienen am 5. Juni 2014 auf > Antiwar.com > Artikel | ||||||||||||||||||
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