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Die
europäischen Eliten zerstören Europa - wieder einmal Die Tragödie Europas ist nicht etwas Mysteriöses oder Unheilvolles. Sie ist das direkte Ergebnis elitärer Herrscher, die eifrig eine Politik betrieben haben, die den europäischen Bürgern schadet. Strategic Culture Foundation
Man sollte meinen, dass europäische Politiker nach zwei Weltkriegen, die nur wenige Jahrzehnte auseinander liegen, vorsichtiger sein sollten, wenn es darum geht, einen weiteren Krieg zu beginnen. Unglaublich, aber die europäischen Länder werden in einen weiteren Flächenbrand gestürzt. In einem Jahrhundert hat sich nicht viel geändert, so scheint es. Kriege sind immer noch das Ergebnis imperialistischer Intrigen und einer fehlenden Rechenschaftspflicht seitens arroganter Politiker gegenüber den Massen der Bürger, die durch unerbittliche Propagandalügen der Medien unterstützt werden. Die europäischen Eliten sind eine verräterische Clique, die Europa aufgrund ihrer erbärmlichen Unterwürfigkeit gegenüber dem westlichen Imperialismus unter der Führung der USA zerstören. Grob gesagt, wird Europa wie ein Spielball der Washingtoner und europäischen Eliten missbraucht. Der Gedanke an Ursula von der Leyen und Kaja Kallas im Domina-Gewand oder Keir Starmer, Emmanuel Macron und Olaf Scholz als Gimps lässt einen erschaudern. Aber manchmal kann die Wahrheit seltsamer sein als die Fiktion. Der russische Präsident Wladimir Putin hat es diese Woche auf den Punkt gebracht, als er die europäischen Spitzenpolitiker anprangerte, die nach der Pfeife der Amerikaner tanzen. In einer Rede auf dem Gipfeltreffen der Organisation für kollektive Sicherheit in Kasachstan sagte Putin, die Krise um die Ukraine zeige, dass die so genannten europäischen Staats- und Regierungschefs keine Unabhängigkeit oder Autonomie besäßen. Sie sind keine Persönlichkeiten, wenn es darum geht, den demokratischen Interessen ihrer Nationen zu dienen. Anstatt sich für eine diplomatische Lösung des schlimmsten Konflikts auf dem europäischen Kontinent seit dem Zweiten Weltkrieg einzusetzen, machen die europäischen politischen Eliten sklavisch bei Washingtons kriminellem Stellvertreterkrieg gegen Russland mit, der in ein nukleares Armageddon zu münden droht. Diese Woche hat der alberne ehemalige britische Premierminister Boris Johnson offen zugegeben, dass der Konflikt in der Ukraine ein Stellvertreterkrieg gegen Russland ist. Aber das hat Johnson nicht zum Nachdenken angeregt oder ihn beschämt. Er forderte die Europäer auf, mehr Waffen in die Ukraine zu schicken. Seine krasse Offenheit löste auch keinen Aufschrei oder eine Verurteilung aus. Johnson, der Schwachkopf, bestätigte im Grunde das, wovor Russland gewarnt hat, nämlich dass es sich bei dem Konflikt in der Ukraine um einen von den USA geführten Krieg mit ukrainischem Kanonenfutter handelt. Dann war da noch der Chef des britischen Geheimdienstes MI6, Sir Richard Moore, der vor einem Publikum in Paris behauptete, der russische Präsident Putin verursache in ganz Europa schwindelerregend rücksichtslose Sabotageakte. Der britische Spionagechef behauptete, Russland bedrohe den Kontinent mit Atomwaffen, um die Unterstützung der NATO für die Ukraine zu schwächen. Dabei ließ er die eklatante Tatsache außer Acht, dass die USA, Großbritannien und Frankreich den Konflikt dramatisch verschärft haben, indem sie ein neonazistisches Regime in der Ukraine mit Langstreckenraketen versorgten, um Russland zu treffen. In der Zwischenzeit geben die Regierungen in Deutschland und den nordischen Ländern schreckliche öffentliche Warnungen heraus, dass die Menschen sich auf den Krieg vorbereiten sollen, indem sie Bombenschutzräume in ihren Häusern bauen und sich mit nicht verderblichen Lebensmitteln eindecken. Diesen Wahnsinn kann man sich nur in den dystopischen Romanen von George Orwell ausdenken. Der Kontinent wird von Politikern und konzerngesteuerten Medien, die ihren Verstand verloren haben, an der Nase herumgeführt. Sie haben schon vor langer Zeit jegliche Selbstachtung und Unabhängigkeit verloren und agieren lediglich als erbärmliche Erfüllungsgehilfen des US-geführten Imperialismus. Auch ohne die ultimative Katastrophe eines Krieges wurde Europa von elitären Politikern in den Ruin getrieben, die bedingungslos der amerikanischen Agenda gefolgt sind, Russland durch einen Stellvertreterkrieg strategisch zu besiegen. Im Mittelpunkt dieses strategischen Ziels der USA steht die Zerschlagung des jahrzehntelangen, für beide Seiten vorteilhaften Energiehandels zwischen Europa und Russland. Die von Trump während seiner ersten Amtszeit verhängten Sanktionen gegen die Nord-Stream-Gaspipelines, gefolgt von der Sprengung der Rohre durch die Biden-Administration im September 2022, sind ein Beleg für dieses größere Bild. Keine der europäischen Regierungen oder ihre Medien haben dieses große Verbrechen des staatlich geförderten Terrorismus richtig untersucht. Der Stellvertreterkrieg und die Sanktionen gegen die russische Energiewirtschaft, denen die europäischen Staats- und Regierungschefs bereitwillig zugestimmt haben, haben die europäischen Volkswirtschaften zum Zusammenbruch gebracht. Kritische Kommentatoren sprechen von der Deindustrialisierung Europas. Selbst die Financial Times zeigte sich kürzlich in einem ausführlichen Bericht über Deutschlands kaputte Wirtschaft entsetzt über den stärksten Abschwung in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Der Bericht befasst sich mit den für die deutsche Wirtschaft wichtigen Sektoren Auto, Chemie und Maschinenbau und nennt die hohen Energiekosten als schädlichen Faktor. Allerdings hüten sich die westlichen Medien, selbst in vermeintlich ausführlichen Berichten wie der Financial Times, die offensichtliche Ursache für den wirtschaftlichen Zusammenbruch Europas auszublenden: den von den USA geführten Stellvertreterkrieg in der Ukraine und die daraus resultierende Beeinträchtigung der Beziehungen Europas zu Russland. In Medienberichten wird ein Massaker an Arbeitsplätzen in deutschen Industrieriesen wie Volkswagen und Thyssenkrupp beklagt, ohne die Ursache zu erklären, als ob das Unglück ein zufälliges Unglück wäre. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, plant die neue Trump-Administration schwere Zölle auf Exporte aus Europa sowie aus China, Kanada und Mexiko. Das wird ein Gnadenstoß für die europäischen Volkswirtschaften sein, den der amerikanische Verbündete ausführt. Europa befindet sich in dieser entsetzlichen Lage - es steht vor dem wirtschaftlichen Ruin inmitten eines potenziellen militärischen Flächenbrands - und das alles nur, weil es von Leuten wie Ursula von der Leyen, Josep Borrell, Frankreichs Macron, Deutschlands Scholz (und vor ihm Angela Merkel) und dem ehemaligen niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte in die Irre geführt wurde, der jetzt der übereifrige NATO-Chef ist und mehr europäische Waffen für die Ukraine fordert. Viele andere können aus den nordischen Ländern, Polen und den baltischen Staaten genannt werden. Passenderweise hat die europäische elitäre politische Klasse eine lange und abscheuliche Geschichte der Russophobie, die bis zur Kollaboration mit Nazi-Deutschland bei dessen völkermörderischer Aggression gegen die Sowjetunion zurückreicht. Die Tragödie Europas ist nicht etwas Mysteriöses oder Unheilvolles. Sie ist das unmittelbare Ergebnis elitärer Machthaber, die eifrig eine Politik betrieben haben, die den europäischen Bürgern schadet. Diese Scharlatan-Führer sind schamlos in ihrer Russophobie und ihrem Eintreten für den westlichen Imperialismus unter Führung der USA - bis hin zum Tod des eigenen Volkes durch wirtschaftliche Verwüstung oder schlimmer noch - durch einen Weltkrieg. Der Konflikt in der Ukraine kann durch Verhandlungen und einen Dialog gelöst werden, der die historischen Ursachen anerkennt. Aus der Sicht Russlands betrifft das den verräterischen Expansionismus der NATO seit dem Ende des Kalten Krieges. Das ist aber das tiefe Dilemma, vor dem Europa steht. Keiner der Politiker (abgesehen von ein paar ehrenwerten Ausnahmen) ist in der Lage, unabhängig zu denken oder zu handeln, weil sie ideologische Sklaven sind. Rationale Diplomatie und die Achtung von Demokratie und Frieden liegen jenseits der Reichweite dieser politisch Degenerierten. Ihre Komplizenschaft mit einem bankrotten System des westlichen Imperialismus macht sie unfähig, das Richtige für die Menschheit zu tun. Deshalb wiederholt sich die abscheuliche Geschichte der Kriege immer wieder. Sie und ihr korruptes, kriegstreiberisches System müssen weggefegt werden. |
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erschienen am 29. November 2024 auf > Strategic Culture Foundation > Artikel | ||||||||||||||
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