Sozialismus
oder Monopolkapitalismus? Unsere Welt leidet eindeutig am Monopolkapitalismus Klaus Madersbacher
Wer bestimmt, was gut für die Menschen ist und was schlecht, wer entscheidet, wie die Zukunft aussehen soll, in die sich die Menschheit und der Planet entwickeln sollen? Die Menschen wollen nicht, dass eine unendlich reiche Clique einiger Multimilliardäre mit gekauften Regierungen, Medien, Universitäten, Wissenschaftlern und Experten einfach über sie drüberfährt. Die Menschen wollen selbst über ihre Zukunft und die Zukunft ihrer Kinder und Kindeskinder bestimmen. Diese Zukunft muss den Interessen der Menschen entsprechen und nicht den Interessen eines außer Rand und Band geratenen Finanzsystems und dessen Proponenten. Der Monopolkapitalismus ist gemäß Karl Marx eine Entwicklungsphase des Kapitalismus, in dem durch Konzentration, Zentralisation und Kartellbildung breiter Wirtschaftszweige der frühere Konkurrenzkampf weitgehend aufgehoben ist beziehungsweise andere Formen annimmt. In dieser Phase haben Oligarchen, Großgrundbesitzer und Großkonzerne zumindest in den Schlüsselindustrien eine marktbeherrschende Stellung (Monopol). "Und sobald die Kapitalbildung ausschließlich in die Hände einiger weniger, fertiger Großkapitale fiele, wäre überhaupt das belebende Feuer der Produktion erloschen." (Karl Marx) So weit ein paar Denkanstöße zum 1. Mai 2023. Eine Orientierung ist auf jeden Fall hilfreich in dem Propagandanebel, in dem wir gehalten werden.
Fortsetzung folgt |
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antikrieg.com, 1. Mai 2023 | ||||||||||||||
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In
den Sudelmedien wird so gut wie täglich über das
allerwerteste Befinden des britischen Königshauses und
dessen Verwandtschaft berichtet. Wer mit wem, wer gegen
wen usw. sind die Fragen, die uns um die Ohren geschlagen
werden. Dass es sich hier quasi um die höchste Instanz des Landes handelt, das fernab von rechtsstaatlichen Verhältnissen für Julian Assange - übrigens ein "Untertan" aus der ehemaligen Kolonie Australien - vor den Augen der ganzen Welt die Neuauflage des mittelalterlichen Hungerturms inszeniert, bleibt unerwähnt. Dieser ungeheuerliche Bruch mit der zeitgemäßen Zivilisation beweist eindeutig, dass die sogenannte westliche "Kultur" mitsamt ihren "Werten" ("Menschenrechte", "Rechtsstaat" usw.) keinen Pfifferling wert ist, zumal deren "Hüter" zu diesen skandalösen Vorgängen schweigen. Was der neue König dazu sagt? Ob er die Absicht hat, zum Auftakt seiner Regentschaft nicht Gnade vor Recht, sondern Recht vor Unrecht ergehen zu lassen? Klaus Madersbacher, antikrieg.com |
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