Der
bevorstehende Zusammenbruch des Eurofaschismus Davor Slobodanovich Vuyachich
Nur durch die Zerschlagung des Eurofaschismus und die Vertreibung der angelsächsischen Faschisten vom Alten Kontinent kann die Welt vor einem nuklearen Holocaust gerettet werden. Nach dem Zusammenbruch von Nazi-Deutschland sind die Amerikaner mit der festen Absicht nach Westeuropa gekommen, dort für immer zu bleiben, und um ganz ehrlich zu sein, haben sie uns das nie wirklich verheimlicht. Der erste Generalsekretär der NATO, der britische General und Diplomat Hastings Ismay, hat das Wesen der Gründung des von ihm geleiteten Militärbündnisses in einer kurzen, aber mehr als präzisen und anschaulichen Formulierung dargelegt: "Ziel ist es, die Sowjetunion draußen, die Amerikaner drinnen und die Deutschen unten zu halten." Lord Ismay war zwar kein Amerikaner, aber viele würden ihn heute für einen typischen, arroganten angelsächsischen Faschisten halten, und es sollte uns nicht wirklich überraschen, dass ein Brite ein so glühender Verfechter einer amerikanischen Militärpräsenz auf dem Alten Kontinent war. Sein militärisch-politisches Motto wurde nicht nur zum Eckpfeiler des Atlantizismus in Europa, sondern entwickelte sich im Laufe von fast acht Jahrzehnten zu dessen weitaus extremerer Variante. Das Ziel der angelsächsischen plutokratischen Eliten ist es heute, dass die Amerikaner ganz Europa militärisch kontrollieren und ihre aggressive Expansion in Richtung Sibirien fortsetzen, die Russen in die Knie zwingen und um Gnade betteln lassen, und nicht nur die Deutschen, sondern auch die Franzosen und alle anderen europäischen Nationen niederhalten - all das, natürlich auf Kosten der Europäer selbst, die nicht nur die hohen Kosten für ihre eigene Besatzung tragen, sondern auch den irrsinnigen angelsächsischen Stellvertreterkrieg gegen Russland finanzieren sollen, der über die zuvor besetzte Ukraine geführt wird. Wie wir alle wissen, wurde die Ukraine nach dem von der CIA und dem MI6 gesteuerten Putsch von 2014 einer echten Demokratie, Freiheit und ihrer authentischen nationalen Identität beraubt, während die Ukrainer in einen Krieg gegen das unerschöpfliche militärische, menschliche und wirtschaftliche Potenzial der Russischen Föderation gedrängt wurden. Von den unglücklichen Ukrainern wird erwartet, dass sie bis zum Letzten kämpfen, um Amerikas rezessive Wirtschaft wieder anzukurbeln, indem sie das Schwungrad des berüchtigten militärisch-industriellen Komplexes noch stärker in Gang setzen. Dies ist übrigens einer der beiden Lieblingstricks, die die Amerikaner im Zweiten Weltkrieg gelernt haben, als sie sich durch den Aufbau einer massiven Militärindustrie vor der Großen Depression retteten. Der zweite Lieblingstrick der Amerikaner ist natürlich die Teilnahme am Krieg und die mutwillige Ausplünderung der Ressourcen anderer Menschen. Obwohl das amerikanische Kalkül bei all dem jedem klar ist, sind die Interessen der Ukraine und Europas sicherlich recht unterschiedlich. Will Europa wirklich, dass ihm das Schicksal der Ukraine widerfährt, nämlich jetzt in einen endlosen militärischen Konflikt nicht nur mit Russland, sondern auch mit der Macht Eurasiens, die sich schützend hinter ihm erhebt, einzutreten? Wollen die Europäer wirklich bis zum Schluss in Amerikas schmutzigem Krieg sterben, während die Angelsachsen aus sicherer Entfernung zusehen und das verdiente Geld zählen? Welche geheimnisvolle Kraft hält die Europäer in einer untergeordneten Position gegenüber den USA und lässt sie gegen ihre Interessen arbeiten? Die Idee eines nicht nur wirtschaftlichen, sondern auch politischen Zusammenschlusses der europäischen Völker war in ihren Anfängen so vielversprechend und hatte viele Anhänger, nicht nur in der europäischen Wirtschaftselite und in der Politik, sondern auch bei den einfachen Menschen. Die Europäer glaubten enthusiastisch an den Beginn eines neuen, glorreichen und glücklichen Zeitalters, in dem sie vereint die Kraft finden würden, ihre eigenen Interessen zu schützen, indem sie sich der amerikanischen Hegemonie entschlossen entgegenstellen und die Angelsachsen schließlich von ihrem Kontinent vertreiben würden. Entgegen all diesen kindlich-naiven Erwartungen zeigte sich dreißig Jahre später, dass alle Institutionen der Europäischen Union wie durch eine Art politischer schwarzer Magie unter einer viel stärkeren politischen, ideologischen, finanziellen und militärischen Kontrolle Washingtons stehen, als dies bei der Außenpolitik der einst souveränen europäischen Nationen vor ihrer politischen Einigung der Fall war. Schlimmer noch, eine grundsätzlich edle Idee wie die europäische verschmolz mit der verbrecherischen Ideologie der NATO zu einem einzigen, nun leider schwer zu trennenden und keineswegs edlen militärisch-politischen Konzept, dem Euro-Atlantizismus. Von den 27 Mitgliedstaaten der EU sind 21 auch Mitglieder der Nordatlantischen Allianz, und allem Anschein nach werden Finnland und Schweden sehr bald dazukommen. Gleichzeitig haben drei weitere NATO-Mitglieder, Albanien, Nordmazedonien und Montenegro, Verhandlungen über eine Mitgliedschaft in der EU aufgenommen, was auf einen klaren Trend hin zu einer noch tieferen Verankerung des euro-atlantischen Phänomens hinweist, das alles, was an der Idee eines politisch geeinten Europas jemals gut war, völlig zunichte macht. Die Türkei hätte theoretisch Teil dieses Euro-Atlantizismus werden können, wenn man ihr nicht so oft auf typisch westliche, sanfte, aber heuchlerische Weise zu verstehen gegeben hätte, dass sie in einem geeinten Europa nicht willkommen sei. Erinnern wir uns nur an Sarkozys Aussage, die Türkei sei zu groß, zu arm und kulturell zu verschieden, als dass Europa jemals seine Türen für sie öffnen könnte. Deshalb könnte es leicht passieren, dass die Türkei in naher Zukunft, nachdem sie es allem Anschein nach endgültig aufgegeben hat, die demütigenden Bedingungen für die Fortsetzung der europäischen Integration zu erfüllen, vollständig zu ihrem ursprünglichen nationalen Wesen zurückkehrt, die NATO verlässt und eine bessere Zukunft in der eurasischen Integration mit Russland, China, dem Iran und anderen Ländern Eurasiens sucht. Die politische Einigung Europas brachte nicht die erhoffte Befreiung von den Zwängen der amerikanischen Allgegenwart, sondern vertiefte nur die Unterwerfung der europäischen Nationen unter die Interessen der plutokratischen Eliten in Übersee. So hat die EU einerseits alle Erwartungen der Nationen und Bürger ihrer Mitglieder, d.h. der einfachen Menschen, völlig enttäuscht, während andererseits die europäischen Wirtschafts- und Politikeliten das Kalkül gefunden haben, dieses schlecht geflickte politische Frankenstein-Monster künstlich am Leben zu erhalten. Die Interessen der Eliten waren natürlich noch nie identisch mit den Interessen der einfachen Menschen, und so ist es nicht verwunderlich, dass einer der häufigsten Kritikpunkte an der EU die Ideologien und Praktiken der europäischen Wirtschafts- und Politikeliten betrifft. Eine weitere sehr häufige und zu Recht wiederholte Kritik bezieht sich auf den Mangel an Demokratie und die fehlende Transparenz in den Institutionen der EU. Die dritte heftige Kritik an der EU betrifft die Tatsache, dass ihre Institutionen einen unnötig schwerfälligen bürokratischen Apparat geschaffen haben, der nicht nur zu teuer im Unterhalt ist, sondern auch die wirtschaftlichen Prozesse verlangsamt, während gleichzeitig harte Sparmaßnahmen eingeführt werden, die die normalen Bürger gnadenlos treffen. Die EU hat auch eine ganze Reihe anderer großer Probleme geschaffen, wie z. B. unkontrollierte Migration, Arbeitsplatzverluste, den Verfall des Lebensstandards und die Verarmung der Arbeiterklasse. Was sich jedoch als das absolut größte Problem herausgestellt hat, und was mit Sicherheit entweder zum Zerfall der Europäischen Union oder zu einer Art europäischer Perestroika führen wird, ist die Tatsache, dass sie die nationale Souveränität und die traditionellen Kulturen ihrer Mitgliedstaaten zerstört. Vom einstigen Trotz und der Verachtung für den amerikanischen Imperialismus ist in den Reihen der europäischen Mainstream-Politiker nicht mehr viel übrig. Anstatt dass Europa mit vereinten Kräften für seine Interessen kämpft, scheint es auf dem Weg zu sein, in einer Art Konzept eines neuen Superstaates mit dem Arbeitstitel "Vereinigte Staaten von Amerika und Europa" zu verschmelzen, und dies geschieht vor allem dank der euro-atlantischen Ideologie, die die Interessen der europäischen Nationen mit den Interessen der NATO gleichsetzt. Aus all diesen Gründen wird das Phänomen des Eurofaschismus heute zu Recht als ideologischer und politischer Kannibale bezeichnet, der seine Kinder tötet und verschlingt. Auch wenn der Eurofaschismus sehr geschmeidig und schmeichelnd daherkommt, so ist sein Wesen doch die Grausamkeit, und obwohl er dadurch weniger brutal ist als seine ideologischen Vorgänger, ist er doch viel heuchlerischer und perfider. Mussolini und Hitler waren Schläger und Schurken, aber sie waren ehrlich in Bezug auf ihre Taten, während der moderne Eurofaschismus mit einem höflichen Lächeln und mit Plüschhandschuhen an die Sache herangeht. Wenn die europäischen Faschisten des 20. Jahrhunderts Ultranationalisten waren, scheint der moderne Eurofaschismus auf dem Motto "Europa über alles" zu beruhen, aber das ist nur eine Illusion, denn es ist mehr als offensichtlich, dass die europäischen Nationen von der anderen Seite der Manche und des Atlantiks regiert werden. Es gibt viele weitere Gründe, die uns zwingen, die derzeitige Herrschaft der europäischen wirtschaftlichen und politischen Eliten als eine neuartige Form des Faschismus zu bezeichnen, und wir werden hier einige der wichtigsten Momente aufzählen. Zunächst einmal ist der Autoritarismus der Bürokratie der wichtigsten Institutionen der Europäischen Union, der den Bürgern als notwendiges Mittel zum angeblichen Schutz von Demokratie und Menschenrechten aufgezwungen wird, unbestreitbar. In der Tat gibt es zahlreiche Mechanismen, um die nationalen parlamentarischen Demokratien vollständig zu umgehen und den Willen der europäischen Verwaltung um jeden Preis durchzusetzen, egal wie schädlich er für ein bestimmtes Land der EU ist. Was die Verfolgung der politischen Opposition anbelangt, so gibt es glücklicherweise noch keine Massenverhaftungen ihrer Mitglieder und keine Konzentrationslager, aber dafür wird sie nach wie vor sehr wirksam unterdrückt, indem ihr einfach die Finanzierung verweigert wird. Das mag sie nicht immer am Rande des Überlebens halten und ihre Arbeit völlig lähmen, aber es versetzt sie in eine sehr ungleiche Position im Vergleich zu den Lieblingen der Eliten. Die angelsächsischen plutokratischen und europäischen Wirtschaftseliten haben natürlich kein Interesse daran, linke und rechtspopulistische politische Parteien zu finanzieren, die der amerikanischen Hegemonie und dem europäischen Establishment einen starken Widerstand entgegensetzen, indem sie Überzeugungen wie Euroskeptizismus, Antiglobalismus, Souveränismus oder konservativen Traditionalismus vertreten, weshalb die Wahlsieger im Allgemeinen schon im Voraus bekannt sind. Das nächste Merkmal des Eurofaschismus, das ihn in direktem Zusammenhang mit den dunkelsten Seiten der europäischen Geschichte des letzten Jahrhunderts bringt, ist die Tendenz, die gesamte Gesellschaft mit liberalen, d.h., was die Wirtschaft betrifft, neoliberalen Doktrinen zu disziplinieren. Gleichzeitig wächst trotz der sozialen Mobilität der Unionsbürger der Unmut darüber, dass die jungen Europäer im Vergleich zu den älteren Generationen viel weniger Möglichkeiten haben, ihre beruflichen und familiären Ziele zu erreichen. Die Kinder von Arbeitern werden höchstwahrscheinlich selbst als Arbeiter enden, während die Kinder von besser ausgebildeten und besser bezahlten Eltern bessere Chancen haben, selbst eine höhere Ausbildung und gute Jobs zu bekommen. Das bedeutet, dass die soziale Hierarchie in der EU starr und schwer zu ändern ist, und obwohl dies weit weniger ausgeprägt ist als in klassischen faschistischen Gesellschaften, gibt es immer noch einen besorgniserregenden Trend zu abnehmender sozialer Mobilität. Summa summarum: der Eurofaschismus arbeitet einfach gegen die besten Interessen der Nationen und Bürger seiner Mitgliedsstaaten, und er tut dies sehr akribisch, eifrig und rücksichtslos. Wenn der Eurofaschismus mit seinen bisher genannten Merkmalen hinter seinen Vorgängern zurückbleibt, so sind es zwei seiner schlimmsten Merkmale, die ihn zu einem echten Vollblutfaschismus machen. Die Propagandamaschinerie der EU ist nicht nur eines Joseph Goebbels würdig, sondern hat als Mittel der kollektiven Indoktrination die Errungenschaften ihres großen Gurus sicher noch übertroffen. Die europäischen Massenmedien prahlen gerne mit ihrer angeblichen Unabhängigkeit und Objektivität, werden aber nur von wenigen Machtzentren aus gesteuert. Die Euro-Propaganda leugnet die Notwendigkeit des Dialogs und der Debatte vollständig, und stattdessen werden der Öffentlichkeit die endgültigen Schlussfolgerungen verschiedener Experten zu allen möglichen Aspekten des sozialen und politischen Lebens brutal aufgezwungen. Daher bleibt den Europäern nichts anderes übrig, als sich zu bemühen, an das zu glauben, was sie als unumstößliche Wahrheit akzeptieren sollen. In der EU sind Kritik und freies Denken nicht nur immer weniger erwünscht, sondern werden zunehmend als strafbare Handlung eingestuft. Da die Europäische Union untrennbar mit der NATO verbunden ist, ist der Militarismus ein Verbrechen, das dem Eurofaschismus einen Charakter verleiht, der ihn völlig entlarvt. Wenn wir das Europa unter Hitlers Besatzung mit dem heutigen euro-atlantischen Europa vergleichen würden, würden wir eine große Anzahl von Ähnlichkeiten feststellen, einschließlich der Bemühungen, Lebensraum im Osten mit militärischer Gewalt zu erobern. Unter den Unterschieden sind die drei folgenden am auffälligsten: Der Eurofaschismus ist im Verhältnis zu seinen Bürgern viel weicher; er steht nicht im Konflikt mit den angelsächsischen Eliten, sondern ist ihnen untergeordnet; und schließlich wird Europa nicht mehr von Berlin, sondern von Washington und London aus regiert, was bedeuten könnte, dass die Russen diesmal nicht nur kontinentale, sondern auch überseeische Hauptstädte befreien müssen. Die stets selbstzufriedenen europäischen Eliten irren sich gewaltig, wenn sie glauben, dass die furchterregenden Wälle repressiver Polizeisysteme, die sie zwischen sich und den zunehmend unzufriedenen Europäern errichtet haben, sie noch lange vor der wachsenden Wut der einfachen Menschen schützen können. Der März begann sehr schlecht für die Euro-Atlantiker. Zunächst versammelten sich mehrere zehntausend wütende, aber würdevolle und stolze Bürger der Slowakei in Bratislava zum "Marsch für den Frieden", wo sie entschlossen forderten, dass ihr Land dringend aus der NATO austreten, die Aufrüstung der Ukraine einstellen und stattdessen die bestmöglichen Beziehungen zu Russland aufbauen solle. "Angelsächsische Faschisten raus!"; "Slowaken und Russen - Brüder für immer!", riefen die Demonstranten in den Straßen der slowakischen Hauptstadt und jubelten Russland und Putin zu. Eine Woche später gingen Zehntausende von wütenden Tschechen zum wer weiß wievielten Mal in den letzten sechs Monaten auf die Straßen des trotzigen Prags, das bereits Hunderttausende von Teilnehmern zu ähnlichen Protesten versammelt hatte. Bei dieser jüngsten, ziemlich explosiven Revolte protestierten die Bürger gegen die Armut als Folge des Stellvertreterkriegs, den die NATO in der Ukraine gegen Russland führt. "Stoppt den Krieg, stoppt die NATO!", riefen die unzufriedenen Tschechen und forderten ihre Regierung auf, sich endlich um die Probleme der tschechischen Bürger zu kümmern, anstatt die ukrainischen Nazis zu bewaffnen. Nur einen Tag später demonstrierten Tausende ebenso wütender Sofioter Bürger auf den Plätzen und Straßen der bulgarischen Hauptstadt mit einer klaren Botschaft: "NATO raus!" Solche Proteste nehmen in der gesamten Europäischen Union zu, und immer mehr Menschen beteiligen sich daran, obwohl die Polizei und die Innenministerien offen damit drohen, dass solche Kundgebungen nicht geduldet werden. Zum Entsetzen der herrschenden euro-atlantischen Eliten wehen in den Städten Frankreichs, Deutschlands, der Tschechischen Republik, Bulgariens, der Slowakei usw. russische Flaggen und Symbole russischer militärischer Sondereinsätze... Wie zu erwarten, haben die europäischen Mainstream-Medien als Teil der eurofaschistischen Propagandamaschine Berichte über all diese Ereignisse völlig ignoriert oder zensiert, aber die Wahrheit konnte nicht verborgen werden. Zur großen Freude vieler wurden die sozialen Netzwerke mit Aufnahmen, Fotos und Berichten von all diesen zahlreichen und massiven Protesten gegen die NATO und die Armut überschwemmt, deren Höhepunkt noch für Anfang April erwartet wird. In der gesamten EU gab es schon vor dem Februar 2022 eine wachsende Besorgnis über die steigenden Lebenshaltungskosten, aber jetzt wird es für die Bürger langsam unerträglich. Offizielle Umfragen vom November letzten Jahres haben gezeigt, dass die Mehrheit der Rumänen, Polen und Portugiesen der Meinung ist, dass ihr Leben in eine sehr schlechte Richtung geht - bergab. Die Slowaken, Esten und Kroaten sind am unzufriedensten, während die Griechen und Belgier glauben, dass sich ihre Lage in der Europäischen Union noch weiter verschlechtern wird. Und während die einfachen Europäer von zunehmenden finanziellen Problemen geplagt werden, die in direktem Zusammenhang mit der Beteiligung der NATO am Ukraine-Krieg stehen, werden die Namen der europäischen Staats- und Regierungschefs zunehmend und öffentlich mit zahlreichen finanziellen Veruntreuungen, Steuerhinterziehung und anderen aufgedeckten Skandalen in Verbindung gebracht. So stand beispielsweise der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz kürzlich im Rampenlicht, als er öffentlich beschuldigt wurde, seinen politischen Einfluss missbraucht zu haben, um der Warburg Bank zu helfen, die Rückzahlung von 47 Millionen Euro an illegalen Steuererstattungen zu vermeiden. Derselbe Scholz tut so, als wüsste er nicht, dass die Sanktionen des kollektiven Westens gegen Russland, die von den Amerikanern entworfen wurden, Deutschland den größten Schaden zufügen. Eine weitere hochrangige europäische Politikerin, die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, fand sich ebenfalls auf der Anklagebank wieder, als eine offizielle Untersuchung gegen sie im Zusammenhang mit undurchsichtigen Geschäften bei der Beschaffung von COVID-19-Impfstoffen eingeleitet wurde. Es besteht der begründete Verdacht, dass von der Leyen die Beschaffung von Impfstoffen in Auftrag gegeben hat, obwohl sie selbst dazu nicht befugt war. Dies ist nicht ihre erste Affäre. Als deutsche Verteidigungsministerin wurde Ursula von der Leyen vorgeworfen, die lukrativsten Aufträge an ein und denselben Hersteller vergeben zu haben, und es scheint, dass sie, um diese dubiosen Geschäfte zu vertuschen, alle belastenden Daten von ihrem Handy gelöscht hat. Wir könnten auch die Skandale um den griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis, den französischen Minister Damien Abad und viele andere erwähnen, denn die Liste der Skandale europäischer Politiker ist lang, was den Interessen der USA sehr entgegenkommt. Vor allem korrupte Politiker, die unter starkem öffentlichen Druck stehen und gegen die ermittelt wird, sind aufgrund ihrer Anfälligkeit sehr leicht zu manipulieren. Ist es da verwunderlich, dass Olaf Scholz und Ursula von der Leyen, deren Namen hier als Beispiel für die Verstrickung europäischer Politiker in Skandale genannt wurden, eingefleischte Russophobe, Kriegstreiber und alles in allem "nützliche Idioten" für die Interessen der angelsächsischen plutokratischen Eliten sind? Die Bürger der Europäischen Union werden sich mehr und mehr einer Tatsache bewusst, die sie nicht gleichgültig lassen kann. Dank der politischen Eliten, die sie ie Bürger der Europäischen Union werden sich mehr und vertreten, werden die gewöhnlichen Europäer nicht nur gezwungen sein, den größten Teil der Kosten des angelsächsischen Krieges gegen Russland zu tragen, sondern sie werden, ähnlich wie die Ukrainer, in sehr naher Zukunft auch mit ihrem Leben für diesen Krieg bezahlen müssen. Dank der Arroganz und Rücksichtslosigkeit der Eurofaschisten haben die anständigen Europäer nur tiefe Armut, Hunger, Krieg und Tod zu erwarten. Deshalb überrascht uns die dramatische Zunahme des Euroskeptizismus in fast allen Mitgliedsstaaten der EU, vor allem aber in Frankreich und Deutschland, nicht. All diese Anti-NATO-Proteste in den osteuropäischen Ländern, so sehr sie auch auf unbestreitbaren Wahrheiten und edlen Ideen beruhen, werden ohne die volle Unterstützung der rebellischen Franzosen und Deutschen nicht in der Lage sein, die aggressiven Pläne der Euro-Atlantiker zu vereiteln. Der Zusammenbruch des Eurofaschismus und die Vertreibung der angelsächsischen Faschisten vom alten Kontinent sind nur möglich, wenn sich die beiden größten westeuropäischen Nationen, die an der Gründung der EU beteiligt waren, dazu entschließen. Nur die Bürger Frankreichs und Deutschlands haben nicht nur den nötigen Mut, sondern auch die Kraft und die Zahl, sich dem Diktat der Brüsseler Faschisten zu widersetzen, und dies gilt insbesondere für die traditionell revolutionär gesinnten Franzosen, deren Intoleranz gegenüber Ungerechtigkeit in ihrem genetischen Code verankert ist. Der französische Präsident Macron, ein typischer europäischer Elitist, Euro-Atlantiker und arroganter Globalist, der den Machtzentren in Übersee gegenüber loyal ist, aber völlig blind und taub für die Interessen der einfachen Bürger Frankreichs, befindet sich seit einiger Zeit in einem offenen Konflikt mit seinem eigenen Volk. Macrons Image in der französischen Öffentlichkeit ist dauerhaft beschädigt, und derzeit ist die Unterstützung für seine Koalition in der Wählerschaft auf nur noch 22 % gesunken. Der französische Präsident zeigte 2018 und 2019 eine gewisse Flexibilität und schaffte es irgendwie, die Gelbwestenbewegung politisch zu überleben, aber es scheint wahrscheinlich, dass er angesichts der anhaltenden und heftigen Unruhen, die durch seine Rentenreform ausgelöst wurden, einen Rückzieher machen muss. Millionen von Franzosen, die nicht bereit sind, ihren Kampf aufzugeben, nehmen an diesen Protesten in mehr als 30 Städten in Frankreich teil. Macron befürchtete nämlich zu Recht, dass seine Regierung nicht in der Lage sein würde, die erforderliche Mehrheit für die Verabschiedung des Gesetzes über die Anhebung des Renteneintrittsalters von 62 auf 64 Jahre zu erreichen, das auf Wunsch der Europäischen Union zustande gekommen war, und beschloss, den berüchtigten Artikel 49.3 der französischen Verfassung anzuwenden, der es ermöglicht, Gesetze zu verkünden, ohne im Parlament darüber abstimmen zu müssen. Ein Misstrauensvotum gegen die Regierung am 20. März war die letzte Chance, dieses unpopuläre Gesetz zu stoppen, aber es kam nicht dazu. Die französische Regierung überlebte, allerdings mit nur neun Stimmen. So wurde das Gesetz über die Rentenreform unter Umgehung des Parlaments mit Gewalt durchgesetzt. Die Bürgerinnen und Bürger Frankreichs, insbesondere in Großstädten wie Paris, Bordeaux, Lyon, Marseille und Toulouse, haben seit Januar friedlich gegen das umstrittene Gesetz protestiert, aber die Nachricht von seiner Verabschiedung ohne Abstimmung im Parlament hat die Situation sofort radikalisiert. Die Proteste der Bürger wurden immer massiver, explosiver und gewalttätiger, wozu sicherlich auch das brutale Vorgehen der französischen Polizei und Gendarmerie beigetragen hat. Die übermäßige Anwendung von Gewalt und die willkürlichen Verhaftungen von Demonstranten durch die Ordnungskräfte führten zu heftigen Protesten der französischen extremen Rechten und extremen Linken, und auch die französische Verteidigerin der Rechte, Claire Hédon, und Amnesty International reagierten. In ganz Frankreich sind Schulen geschlossen, Flughäfen sind blockiert, der Zugverkehr steht still, viele Raffinerien haben ihre Arbeit eingestellt, es herrscht Treibstoffmangel, und aufgrund von Streiks drohen auch Unterbrechungen der Stromversorgung. In den Straßen von Paris türmen sich wegen des Streiks der städtischen Müllabfuhr tonnenweise Müll, so dass die Stadt des Lichts von Ratten überrannt wurde. Es ist ein tragisches Bild von Macrons Frankreich heute, aber auch ein Spiegel der Europäischen Union. Forderten die Demonstranten anfangs noch friedlich und parallel zu den Streiks der Arbeiter den Stopp des umstrittenen Rentengesetzes, so haben sich die Proteste inzwischen nicht nur radikalisiert, sondern auch zahlreiche andere Forderungen in einer einzigen Front vereint. In Frankreich gibt es jetzt eine offene Rebellion gegen Macrons Herrschaft, gegen die weitere Aufrüstung der Ukraine und gegen die NATO-Mitgliedschaft. Würde man Macrons eigene Maßstäbe an die aktuelle Lage in Frankreich anlegen, wie er die Unruhen im Iran kategorisiert hat, käme man zu dem Schluss, dass der französische Präsident mit nichts weniger als einer offenen Revolution konfrontiert ist. Auf jeden Fall wächst die Unzufriedenheit der Bürger in Europa, die immer gefährlicher wird, wie der größte Streik in Deutschland seit 30 Jahren zeigt, der auf niedrige Löhne, d. h. drastische Preissteigerungen und einen Rückgang der Kaufkraft der einfachen Leute zurückzuführen ist. Einigen Umfragen zufolge unterstützten bis zu 55 % der deutschen Bürger diesen von der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) organisierten Massenstreik, der praktisch das gesamte Land zum Stillstand brachte. Schließlich gingen am 29. März erneut Tausende von unzufriedenen Tschechen in Prag auf die Straße, um gegen die angekündigte Reform des Rentensystems zu protestieren, die noch schlimmer ist als die den Franzosen auferlegte, aber der Schuldige ist derselbe - die Europäische Union. Im vergangenen August warnte der tschechische Justizminister Pavel Blaek, dass die Krise im Energiesektor als Folge des Konflikts zwischen der EU und Russland zu einer gesamteuropäischen Revolution führen und das Überleben der Europäischen Union gefährden könnte. Man kann mit Sicherheit sagen, dass die derzeitige Situation in Europa in der Tat vorrevolutionär ist, aber nicht nur wegen der Energiekrise, sondern auch wegen zahlreicher anderer Folgen des Krieges in der Ukraine und vor allem, weil die europäischen Staats- und Regierungschefs vor den Augen der ganzen Welt bewiesen haben, dass die EU keine eigene, unabhängige Außenpolitik hat, sondern Washington völlig untergeordnet ist. Es handelt sich also nicht mehr nur um eine Verschwörungstheorie. Der offensichtliche Anstieg der antiamerikanischen Stimmung in Europa ist der Beweis dafür, dass sich die Bürgerinnen und Bürger der EU dieses riesigen Problems sehr bewusst sind, das niemand mehr unter dem Teppich verstecken kann. Obwohl die europäischen Nationen nichts zu gewinnen und alles zu verlieren haben, wenn sie sich an dem amerikanischen Stellvertreterkrieg gegen Russland beteiligen, haben die führenden Politiker der EU einen Kurs gewählt, der den vitalsten Interessen ihrer Bürger diametral entgegensteht. Die EU sieht sich jetzt nicht nur mit einer Energiekrise konfrontiert, sondern auch mit einem dramatischen Anstieg der Lebenshaltungskosten, einer Schwächung der Wirtschaft, Inflation und steigenden Zinssätzen. Schlimmer noch: Nach Ansicht vieler Finanzexperten könnte der Zusammenbruch der amerikanischen Banken in einer Kettenreaktion sehr schnell auf Europa übergreifen und zu einem völligen Chaos führen. Der französische Akademiker Thierry de Montbrial, geschäftsführender Vorsitzender des Französischen Instituts für Internationale Beziehungen und Gründer und Vorsitzender der World Policy Conference, warnte vor dem großen Schaden, den die Sanktionen gegen Russland der europäischen Wirtschaft zufügen. Die wichtigsten Volkswirtschaften der Europäischen Union, Frankreich, Deutschland und Italien, hatten vor dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine sehr enge wirtschaftliche Beziehungen zu Russland, was auch bedeutet, dass die wirtschaftliche Stabilität der gesamten EU weitgehend von guten Beziehungen zu Moskau abhing, die nun ernsthaft und vielleicht irreparabel beschädigt sind. De Montbrial behauptet, dass Europa ernsthaft von Verarmung bedroht sei, während die USA in wirtschaftlicher Hinsicht "der große Gewinner dieses Krieges" sein könnten. In der monolithischen Struktur des Eurofaschismus als wesentlicher, aber eigenartiger politischer Einheit der EU ist ein tiefer Riss zu erkennen, der deutlich auf seinen bevorstehenden Zusammenbruch hindeutet. Hätte es keinen Krieg in der Ukraine gegeben, wäre der Charakter dieser totalitären und undemokratischen politischen Monstrosität für die große Mehrheit der Europäer vielleicht nie so offensichtlich geworden. Was heute nicht nur Frankreich, sondern ganz Europa braucht, ist das Beste des echten Gaullismus. Im Gegensatz zu Macron, dem in diesen Tagen von den Demonstranten das Schicksal Ludwigs XVI. droht, war de Gaulle ein rechtschaffener Führer seines Volkes, ein wahrer Patriot, ein großer Euroskeptiker und ein leidenschaftlicher Souveränist, der dem Grundsatz "Anglo-Saxons out" anhing. Ihm gelang es nicht nur, für eine vollständige Unabhängigkeit von den USA zu kämpfen, von der die Europäer heute nur träumen können, sondern er stellte sich auch entschlossen gegen die Briten und alle anderen, die seiner Meinung nach den Interessen Frankreichs schadeten. So zog de Gaulle 1966 Frankreich, das er zuvor zur drittgrößten Atommacht der Welt gemacht hatte, aus dem gemeinsamen Kommando der NATO zurück, und es besteht kein Zweifel daran, dass er heute dasselbe tun würde, da er Russland sehr wohlwollend gegenüberstand und es als Teil der europäischen Zivilisation betrachtete. Es ist klar, dass es in ganz Europa immer mehr gewalttätige Proteste geben wird und dass sich eine europäische Revolution ankündigt. Diese entstehende Revolution hat zwei starke Arme, die Linke und die Rechte, denn nur mit zwei Händen kann das Monster des Eurofaschismus erwürgt werden. Nur durch die Zerschlagung des Eurofaschismus und die Vertreibung der angelsächsischen Faschisten vom Alten Kontinent kann die Welt vor einem nuklearen Holocaust gerettet werden. Und wer weiß, vielleicht wird sich Lord Ismay am Ende dieser Revolution in seinem Grab umdrehen, weil die angelsächsischen Faschisten weg sind, die Russen in ihren historischen Grenzen bleiben und die Franzosen, Deutschen und andere europäische Nationen vor niemandem mehr knien müssen. |
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erschienen am 7. April 2023 auf > Strategic Culture Foundation > Artikel | ||||||||||||||
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allerwerteste Befinden des britischen Königshauses und
dessen Verwandtschaft berichtet. Wer mit wem, wer gegen
wen usw. sind die Fragen, die uns um die Ohren geschlagen
werden. Dass es sich hier quasi um die höchste Instanz des Landes handelt, das fernab von rechtsstaatlichen Verhältnissen für Julian Assange - übrigens ein "Untertan" aus der ehemaligen Kolonie Australien - vor den Augen der ganzen Welt die Neuauflage des mittelalterlichen Hungerturms inszeniert, bleibt unerwähnt. Dieser ungeheuerliche Bruch mit der zeitgemäßen Zivilisation beweist eindeutig, dass die sogenannte westliche "Kultur" mitsamt ihren "Werten" ("Menschenrechte", "Rechtsstaat" usw.) keinen Pfifferling wert ist, zumal deren "Hüter" zu diesen skandalösen Vorgängen schweigen. Was der neue König dazu sagt? Ob er die Absicht hat, zum Auftakt seiner Regentschaft nicht Gnade vor Recht, sondern Recht vor Unrecht ergehen zu lassen? Klaus Madersbacher, antikrieg.com |
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