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  Die Mutter aller Wirtschaftskrisen

Ron Paul

 

Nouriel Roubini, ehemaliger Berater des Internationalen Währungsfonds und Mitglied von Präsident Clintons Council of Economic Advisors, war einer der wenigen "Mainstream"-Ökonomen, die den Zusammenbruch der Immobilienblase vorhersagten. Jetzt warnt Roubini, dass die schwindelerregende Verschuldung von Privatpersonen, Unternehmen und der Regierung bald zur "Mutter aller Wirtschaftskrisen" führen wird.

Roubini macht für die Entstehung einer schuldenbasierten Wirtschaft zu Recht die von der Federal Reserve und anderen Zentralbanken verfolgte Politik der Nullzinsen und der quantitativen Lockerung verantwortlich. Das unvermeidliche Ergebnis der Nullzins- und der quantitativen Lockerungspolitik ist eine Preisinflation, die die amerikanische Bevölkerung in den Ruin treibt.

Die Fed hat versucht, die Preisinflation durch eine Reihe von Zinserhöhungen zu beseitigen. Bislang haben diese Zinserhöhungen die Preisinflation nicht nennenswert verringert. Das liegt daran, dass die Zinssätze nach wie vor auf einem historischen Tiefstand liegen. Die Zinserhöhungen haben sich jedoch negativ auf die Wirtschaft ausgewirkt und unter anderem zu einem Rückgang der Nachfrage nach neuen Häusern geführt. Steigende Zinssätze machen es vielen Amerikanern aus der Mittel- und Arbeiterklasse unmöglich, sich eine monatliche Hypothekenzahlung selbst für ein relativ günstiges Haus zu leisten.

Der Hauptgrund dafür, dass die Fed die Zinssätze nicht annähernd auf das Niveau anheben kann, das sie auf einem freien Markt erreichen würden, sind die Auswirkungen, die dies auf die Fähigkeit der Bundesregierung hätte, ihre Schulden zu verwalten. Nach Angaben des Congressional Budget Office (CBO) werden die Zinsen für die Staatsverschuldung bis 2052 bereits 40 Prozent des Bundeshaushalts verschlingen und bis 2029 die Verteidigungsausgaben übersteigen! Eine kleine Zinserhöhung kann die jährlichen Zinszahlungen für die Staatsverschuldung um viele Milliarden Dollar erhöhen und damit den Anteil des Bundeshaushalts erhöhen, der allein für den Schuldendienst aufgewendet wird.

Die fiskalische Situation der Bundesregierung wird noch dadurch verschlimmert, dass der "Trust Fund" der Sozialversicherung ab 2035 und der Medicare Trust Fund ab 2028 Defizite aufweisen werden. Der sich abzeichnende Bankrott der beiden großen Leistungsprogramme in Verbindung mit der mangelnden Bereitschaft der meisten Mitglieder des Kongresses, die Ausgaben für Sozialleistungen oder Kriegsführung zu senken, bringt die Fed in eine Zwickmühle. Wenn sie die Zinssätze auf das Niveau anhebt, das zur Bekämpfung der Preisinflation erforderlich ist, wird der Anstieg der Zinszahlungen Einzelpersonen und Unternehmen in Bedrängnis bringen und die Zinszahlungen des Bundes auf ein unhaltbares Niveau anheben. Dies wird eine große Wirtschaftskrise auslösen, einschließlich eines Zahlungsausfalls der Regierung, was eine Abschreibung des Status des Dollars als Weltreservewährung zur Folge hätte. Wenn die Fed weiterhin die Staatsdefizite durch die Monetarisierung der Schulden begünstigt, wird das Ergebnis eine Wirtschaftskrise sein, die durch einen Wertverfall des Dollars und die Ablehnung des Weltreservestatus des Dollars verursacht wird.

Die Krise wird zu sozialen Unruhen und Gewalt führen und autoritären Bewegungen auf der Linken wie auf der Rechten mehr Zulauf bescheren. Dies wird dazu führen, dass die Regierung die bürgerlichen Freiheiten einschränkt und unsere Wirtschaft stärker kontrolliert. Der einzige Lichtblick ist, dass diese Krise auch das Interesse an den Ideen der Freiheit wecken wird und sogar zu einer Rückkehr zu einer begrenzten, verfassungsmäßigen Regierung, freien Märkten, individueller Freiheit und einer Außenpolitik des friedlichen Handels mit allen beitragen könnte. Diejenigen von uns, die die Wahrheit kennen, haben zwei Aufgaben. Die erste besteht darin, die notwendigen Pläne zu machen, um sicherzustellen, dass unsere Familien die bevorstehenden Turbulenzen überleben können. Die zweite besteht darin, alles in unserer Macht Stehende zu tun, um so viele Menschen wie möglich mit den Ideen der Freiheit vertraut zu machen.

 
     
  erschienen am 12. Dezember 2022 auf > Ron Paul Institute for Peace and Prosperity > Artikel  
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  In den Sudelmedien wird so gut wie täglich über das allerwerteste Befinden des britischen Königshauses und dessen Verwandtschaft berichtet. Wer mit wem, wer gegen wen usw. sind die Fragen, die uns um die Ohren geschlagen werden.

Dass es sich hier quasi um die höchste Instanz des Landes handelt, das fernab von rechtsstaatlichen Verhältnissen für Julian Assange - übrigens ein "Untertan" aus der ehemaligen Kolonie Australien - vor den Augen der ganzen Welt die Neuauflage des mittelalterlichen Hungerturms inszeniert, bleibt unerwähnt.

Dieser ungeheuerliche Bruch mit der zeitgemäßen Zivilisation beweist eindeutig, dass die sogenannte westliche "Kultur" mitsamt ihren "Werten" ("Menschenrechte", "Rechtsstaat" usw.) keinen Pfifferling wert ist, zumal deren "Hüter" zu diesen skandalösen Vorgängen schweigen.

Was der neue König dazu sagt? Ob er die Absicht hat, zum Auftakt seiner Regentschaft nicht Gnade vor Recht, sondern Recht vor Unrecht ergehen zu lassen?

Klaus Madersbacher, antikrieg.com

 
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  Die Politik der Europäischen Union gegenüber Syrien ist nicht nur scheinheilig, zynisch und menschenverachtend, sie ist ein Verbrechen gegen den Frieden. Das wird etwa durch einen durchgesickerten UNO-Bericht (>>> LINK) bestätigt (von dem Sie nicht viel hören werden ...), siehe auch den vor kurzem erschienenen Bericht der US-Abgeordneten Tulsi Gabbard (LINK) und das Interview mit dem niederländischen Pater Daniel Maes (LINK)! In dem Artikel "In Syrien hungert jeder Dritte (LINK)" finden Sie neuere Informationen. Der Bericht des Welternährungsprogramms der UNO (LINK) spricht Bände und kann daher dem breiten Medienpublikum wohl auch nicht zugemutet werden. Weitere Neuigkeiten über dieses Musterstück barbarischer Politik finden Sie >>> HIER.

Das ist die Politik der Europäischen Union, die offenbar von bestimmten Interessengruppen gelenkt wird und sich aufführt wie die Vereinigte Kolonialverwaltung der europäischen Ex-Kolonialmächte. Warum unsere politischen Vertreter nicht gegen diese kranke und abwegige, für keinen vernünftigen Menschen nachvollziehbare Politik auftreten, fragen Sie diese am besten selbst!

 
> Appell der syrischen Kirchenführer im Juni 2016 (!): Die Sanktionen der Europäischen Union gegen Syrien und die Syrer sind unverzüglich aufzuheben! (LINK) <
     
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