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  Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!  
     
  Verein Tacheles e.V. ist 25 Jahre alt

Harald Thomé

 

25 Jahre Widerstand gegen Rassismus, Ausgrenzung und für soziale Rechte – Tacheles e.V. wird 25 - und ist heute notwendiger denn je!

 

Der Erwerbslosen- und Sozialhilfeverein Tacheles wurde vor 25 Jahren, am 24. Februar 1994, als Reaktion auf die rassistischen Brandanschläge von Solingen und Mölln gegründet. Zentrales Motiv war es, Menschen in Notlagen durch praktisches, solidarisches Handeln zu unterstützen, ihre Rechte wahrzunehmen. Dabei wirkt die Überwindung materieller und gesellschaftlicher Ausgrenzung dem Gefühl sozialer Deklassierung entgegen und beugt somit rassistisch motivierten Neiddebatten und -handlungen vor.

Der Verein ist als Interessenvertretung von Arbeitslosen und materiell benachteiligten Menschen im Laufe der Jahre über die Grenzen Wuppertals hinaus aktiv und bekannt geworden. Begonnen hat alles 1994 mit Sozialberatung am Küchentisch von Harald Thomé, Gründungsmitglied und heutiger Vorsitzende des Vereins. Seitdem wurden die Aktivitäten von Tacheles stetig ausgeweitet. Regional und bundesweit bekannt, betreibt der Verein inzwischen eine Homepage mit ca. 4,5 Mio. Zugriffen im Monat sowie ein Arbeitslosenzentrum mit Stadtteil- und Ausflugscafé an der Nordbahntrasse.

Aber vor allem bietet Tacheles seit jeher Sozialberatung an, und trotz vergrößertem Team und neuen Räumlichkeiten kann der Verein den Bedarf an Hilfe und Unterstützung kaum decken. Die Tacheles-Beratung ist behördenunabhängig und parteiisch im Sinne der Ratsuchenden. Sie umfasst Informationen, Hilfestellungen und Tipps im Umgang mit den Ämtern sowie Unterstützung bei der Durchsetzung von Leistungsansprüchen gegenüber den Behörden.

Die Sozialberatung wurde von der Vereinsgründung bis heute stets ehrenamtlich geleistet. Hierfür erhält der Verein keine öffentliche Förderung. Die konsequente Unterstützung von Leistungsberechtigten durch Tacheles e.V. bei der Durchsetzung ihrer Rechte ist offensichtlich nicht erwünscht und wird nicht finanziert. Trotzdem beraten die ehrenamtlichen Kräfte pro Jahr ungefähr 2.000 Menschen persönlich. In den 25 Jahren kommt so eine mittlere fünfstellige Zahl von Menschen zusammen, die sich vertrauensvoll an den Verein gewendet haben.

Neben dem Beratungsangebot engagiert sich der Verein in der Sozialpolitik. Er ist sehr gut vernetzt und beteiligt sich an lokalen, regionalen und bundesweiten Initiativen zur Verbesserung der Lage von Menschen, die von Armut bedroht oder betroffen sind. Die Homepage des Vereins dient als Plattform für zahlreiche politische und rechtliche Informationen rund um das Thema soziale Sicherung. Tacheles schreibt Stellungnahmen zu Gesetzgebungsverfahren, Aktive des Vereins wurden als Sachverständige zu Bundestagsanhörungen geladen und waren zuletzt als sachverständige Dritte bei einer Anhörung des Bundesverfassungsgerichts beteiligt.

Zudem gibt der Verein den „Leitfaden ALG II/Sozialhilfe von A-Z“ heraus, der noch in diesem Monat in 30. Auflage erscheint. Der Leitfaden gehört zu den anerkannten Ratgebern von Menschen, die auf Sozialleistungen angewiesen sind und deren Berater*innen.

Seit sechs Jahren betreibt der Verein Tacheles seine Beratungsstelle mit Stadtteiltreff im Loher Bahnhof an der Nordbahntrasse. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums ist für den 16. Juni rund um den Bahnhof ein großes „Fest der Solidarität“ geplant, das zusammen mit vielen anderen Wuppertaler Organisationen, Initiativen und auswärtigen Gästen gefeiert werden soll.

 
     
  Presseaussendung vom 20.2.2019 des Vereins Tacheles e.V.  
Antikrieg - Dossiers:
Syrien Israel Jemen Libyen Korea Ukraine
 
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  Ben Norton - Bericht des britischen Parlaments führt aus, wie der NATO-Krieg 2011 gegen Libyen auf Lügen basierte
  Jonathan Turley - Das Große Geld hinter dem Krieg: der militärisch-industrielle Komplex
  Paul Craig Roberts - Die Neuversklavung der Völker des Westens
  Klaus Madersbacher - Seuchen
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  Mark Danner - US-Folter: Stimmen von dunklen Orten
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  Marjorie Cohn - Menschenrechtsgeheuchel: USA kritisieren Kuba
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  Jean-Paul Pougala - Die Lügen hinter dem Krieg des Westens gegen Libyen
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  Glen Ford - Obamas Krieg gegen die Zivilisation
 
 
     
  Die Politik der Europäischen Union gegenüber Syrien ist nicht nur scheinheilig, zynisch und menschenverachtend, sie ist ein Verbrechen gegen den Frieden. Das wird etwa durch einen durchgesickerten UNO-Bericht (>>> LINK) bestätigt (von dem Sie nicht viel hören werden ...), siehe auch den vor kurzem erschienenen Bericht der US-Abgeordneten Tulsi Gabbard (LINK) und das Interview mit dem niederländischen Pater Daniel Maes (LINK)! In dem Artikel "In Syrien hungert jeder Dritte (LINK)" finden Sie neuere Informationen. Der Bericht des Welternährungsprogramms der UNO (LINK) spricht Bände und kann daher dem breiten Medienpublikum wohl auch nicht zugemutet werden. Weitere Neuigkeiten über dieses Musterstück barbarischer Politik finden Sie >>> HIER.

Das ist die Politik der Europäischen Union, die offenbar von bestimmten Interessengruppen gelenkt wird und sich aufführt wie die Vereinigte Kolonialverwaltung der europäischen Ex-Kolonialmächte. Warum unsere politischen Vertreter nicht gegen diese kranke und abwegige, für keinen vernünftigen Menschen nachvollziehbare Politik auftreten, fragen Sie diese am besten selbst!

 
> Appell der syrischen Kirchenführer im Juni 2016 (!): Die Sanktionen der Europäischen Union gegen Syrien und die Syrer sind unverzüglich aufzuheben! (LINK) <
     
 
 
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