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Die
Sanktionen gegen Syrien Die Niedertracht der Europäischen Union/ des Westens Klaus Madersbacher
Nachdem der Krieg gegen Syrien offenbar langsam zu Ende geht, lassen sich zwischen den Zeilen der Hetzpropaganda in den Sudelmedien gelegentlich gemäßigtere Töne vernehmen. Das "Assad-Regime" darf zwischendurch als "Regierung Assad" bezeichnet werden, auch ist seltener von humanitären Katastrophen die Rede, die durch dieses angeblich diktatorische Regime angeblich immer wieder verursacht werden. Irgendwie kann der Konsument dieser Sudelpropaganda manchmal erahnen, dass viele geflüchtete Syrer wieder in ihr Land zurückkehren, ohne von Assad und seinen Schergen drangsaliert oder gar abgeschlachtet zu werden. Ich kann hier nur für eine Sudelpropaganda der besonderen Art sprechen, an deren (zwangsweiser) Finanzierung ich leider selbst beteiligt bin, nämlich den staatlichen Propagandasender Ösifunk, dessen "Kultursender Ö 1" ich seit Jahrzehnten höre und kenne. Was hinter den Präferenzen steckt, die man in diesem Kultursender für die terroristische Supermacht und deren kriegerische Politik hegt, wäre einer eingehenden Untersuchung wert. Meiner Ansicht nach ist hier schon längst ein "Reset" fällig, mit Entschuldigung für die bisher verbreiteten verleumderischen Falschinformationen und einem Austausch der Verantwortlichen und sogenannten "Experten". Dazu wird es allerdings kaum kommen, da sei das Rechzregime vor, das im abgelaufenen halben Jahr als Ratsvorsitzender der EU ausreichend Gelegenheit hatte, das Thema Syrien aufs Tapet zu bringen. Die Beschäftigung mit Kopftüchern in Kindergärten, die Implementierung sozialpolitischer Gemeinheiten, eine offenbar von deutschnazionaler Seite angestiftete projektierte Massenvertreibung türkischstämmiger Mitbürger und ähnliche "Änderungen" waren wichtiger. Wenn die "öffentlich-rechtlichen" Medien, also die staatlich kontrollierten Medien im nördlichen Nachbarland Deutschland Kriegspropaganda betreiben, dann ist das meiner Ansicht nach nur logisch, da dieses Land ja tatsächlich in Kriege - ganz hundsordinäre Angriffskriege - verwickelt ist. Die deutsche Regierung führt damit die Politik des deutschen Regimes weiter, dessen Führer aufgehängt worden sind, jetzt halt im Auftrag der Aufhänger, um es etwas flapsig auszudrücken. Als Söldner sozusagen, Übermenschen an der Leine ... und da gehört auch die Kriegspropaganda dazu. Ein Thema, das viel zu kurz kommt, sind die Kämpfer, die aus der ganzen Welt nach Syrien geströmt sind, um dort als "Rebellen" gegen die syrische Bevölkerung und die syrische Regierung zu kämpfen. Ausbildung, Ausrüstung und Finanzierung dieser - nennen wir das Kind beim Namen - Söldner übernahmen die Vereinigten Staaten von Amerika und deren Vasallen in Europa - in erster Linie das Vereinigte Königreich und Frankreich - und im Nahen Osten, also Saudiarabien, die Golfstaaten usw., mit tatkräftiger Unterstützung der Nachbarländer Israel, Jordanien und Türkei. Jetzt, wo diese terroristisch geschulten und erfahrenen Kämpfer in absehbarer Zeit "arbeitslos" sein werden, wollen ihre Heimatländer nix von ihnen wissen und hätten am liebsten, dass sie in Syrien eingesperrt oder am besten gleich umgebracht werden, wie etwa aus Frankreich zu vernehmen war, einer Vorzeigedemokratie der besonderen Art. Der hochzivilisierte Westen von seiner wahren Seite ... Eine weitere wahre Seite zeigt sich hier auf antikrieg.com. Seit zweieinhalb Jahren ist hier Tag für Tag der Hinweis auf die scheinheilige, zynische, menschenverachtende Politik zu finden, die den Sanktionen der Europäischen Union gegen Syrien zugrunde liegt - in einem gelben Kasten, damit er nicht zu übersehen ist. Sieht nicht so aus, als hätte er Staub aufgewirbelt ... Die Menschen, die aus dem terrorisierten Syrien geflüchtet sind, werden von den diversen Rechzregimes und ihren pseudolinken Mittätern und der kolonialistisch durchseuchten Bürokratie dieser Europäischen Union als Propagandafassade missbraucht, hinter der sie ihre reaktionäre Politik verstecken. Bei näherer Betrachtung erweisen sich die europäischen Werte, von denen da oft die Rede ist, als Schmutzhaufen, von dem jeder sich bedienen kann, um mit Dreck um sich zu schmeißen. In den Sudelmedien wird das alles noch immer als Friedensprojekt hingestellt. antikrieg.com, 10. Januar 2019 |
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