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  Alles Gute zum Geburtstag Antiwar.com!

Eric Garris

 

An meinem 42. Geburtstag habe ich mit Antiwar.com begonnen.

Als mein 42. Geburtstag am 24. Dezember 1995 näher rückte, machte ich mir selbst ein Geschenk: ich startete eine Website.

Die Zeitschrift für die Pflegebranche, für die ich gearbeitet hatte, hatte mich für die Erstellung ihrer Website geschult. Das World Wide Web eröffnete eine aufregende neue Welt mit dem Potenzial, die Kommunikation zu revolutionieren. Ich beschloss, eine Anti-Kriegs-Website zu starten. Ich habe etwas herumgecheckt und wissen Sie was? Antiwar.com war verfügbar!

Ich machte mich daran zu lernen, wie diese Internet-Sache funktioniert. Drei Jahre später war mein Hobby zu einer täglichen Aktivität mit einem beträchtlichen Besucheraufkommen geworden und begann, einiges an Interesse zu wecken. Ich veröffentlichte Nachrichten über Bill Clintons Sanktionen und Bombardierungen des Irak. Dann kam der Krieg gegen Serbien (der "Kosovo-Krieg"), der Antiwar.com in größerem Ausmaß bekannt machte, und die großen Medien konzentrierten sich auf die neu entstehende Antikriegsbewegung online.

Im Jahr 2001 war Antiwar.com zu meinem Vollzeitjob mit fünf Mitarbeitern geworden. Die Kriegsnachrichten hatten begonnen zu verebben, aber das hielt nicht lange an. Der 11. September 2001 kam.

Seitdem arbeite ich ununterbrochen. Urlaub und freie Tage wurden zu einer Seltenheit und gehörten schließlich der Vergangenheit an. Aber die Arbeit wurde zu meiner größten Leidenschaft im Leben. Ohne Bedauern - eine lohnendere Karriere hätte ich mir nicht wünschen können.

Nächste Woche ist mein 65. Geburtstag, und Antiwar.com ist jetzt 23 Jahre alt. Mir wurde ein riesiges Geschenk zuteil.

Sie, die Leser und Unterstützer, haben mir das beste Geschenk meines Lebens gemacht. Ohne Sie würde Antiwar.com nicht existieren. Und dieses Geschenk gibt es immer wieder. Aber das wahre Geschenk betrifft nicht mich, es ist das Geschenk an die Welt, die Arbeit gegen die Schrecken des Krieges und die Arbeit für den Frieden.

Normalerweise bitte ich nicht um Geburtstagsgeschenke, aber heute schon. Bitte leisten Sie Ihren Beitrag zum Jahresende an Antiwar.com. Alle Spenden sind steuerlich absetzbar (in den USA, Anmerkung des Übersetzers).

Danke.

Eric Garris,

Gründer, Antiwar.com

 
  erschienen am 20. Dezember 2018 auf > Antiwar.com > Artikel  
     
  Seit ich Zugang zum Internet habe - seit Mitte April 1999, mitten im verbrecherischen Angriffskrieg der NATO gegen Jugoslawien - ist Antiwar.com die Website, die ich täglich besuche. Zwischen Antiwar.com und Antikrieg.com besteht schon lange ein freundschaftliches Verhältnis, was sich zum Beispiel darin äußert, dass ich freien Zugriff auf alle Artikel auf Antiwar.com habe, die urheberrechtlich geschützt sind. Der Großteil der Artikel auf Antikrieg.com kommt von Antiwar.com.

Erics Spendenaufruf unterstütze ich voll und ganz. Antikrieg.com hat das Glück, ohne Spenden auszukommen, Antiwar.com hingegen ist auf die tatkräftige finanzielle Unterstützung seiner Leser angewiesen. HIER > LINK > kommen Sie auf die Antiwar.com-Spendenseite. Eine Spende für die wohl maßgebliche Antikriegs-Website ist eine Investition in die Zukunft - in die eigene wie auch in die Zukunft der Menschheit.

Auf viele weitere Jahre!

Klaus Madersbacher

 
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  Die Politik der Europäischen Union gegenüber Syrien ist nicht nur scheinheilig, zynisch und menschenverachtend, sie ist ein Verbrechen gegen den Frieden. Das wird etwa durch einen durchgesickerten UNO-Bericht (>>> LINK) bestätigt (von dem Sie nicht viel hören werden ...), siehe auch den vor kurzem erschienenen Bericht der US-Abgeordneten Tulsi Gabbard (LINK) und das Interview mit dem niederländischen Pater Daniel Maes (LINK)! In dem Artikel "In Syrien hungert jeder Dritte (LINK)" finden Sie neuere Informationen. Der Bericht des Welternährungsprogramms der UNO (LINK) spricht Bände und kann daher dem breiten Medienpublikum wohl auch nicht zugemutet werden. Weitere Neuigkeiten über dieses Musterstück barbarischer Politik finden Sie >>> HIER.

Das ist die Politik der Europäischen Union, die offenbar von bestimmten Interessengruppen gelenkt wird und sich aufführt wie die Vereinigte Kolonialverwaltung der europäischen Ex-Kolonialmächte. Warum unsere politischen Vertreter nicht gegen diese kranke und abwegige, für keinen vernünftigen Menschen nachvollziehbare Politik auftreten, fragen Sie diese am besten selbst!

 
> Appell der syrischen Kirchenführer im Juni 2016 (!): Die Sanktionen der Europäischen Union gegen Syrien und die Syrer sind unverzüglich aufzuheben! (LINK) <
     
 
 
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