Trump: Wir werden es euch in etwa einem Jahr wissen lassen

Jason Ditz

Während die Beamten weiterhin ein großes Theater um die Satellitenbilder eines Daches machen, das auf einem nordkoreanischen Raketentestgelände repariert wurde, hat John Bolton bekannt gegeben, dass Präsident Trump auch in Zukunft offen für mögliche Gespräche ist und sagte, es sei "zu früh", um zu sagen, ob dies geschehen wird.

Dies scheint nachsichtig von Trump zu sein, außer dass die Satellitenbilder keinerlei Beweise dafür liefern, dass etwas im Zusammenhang mit einem Test passiert. Außerdem räumte Trump erst am Tag davor ein, dass er derjenige war, der dahinter steckte, dass die Berichte überhaupt herauskamen.

Trump sagt jetzt, dass er es "enttäuschend" findet, dass das fragliche Dach repariert wurde, und was die Zukunft der Gespräche betrifft, sagte er: "Wir werden sehen. Wir werden es euch in etwa einem Jahr wissen lassen", ohne Einzelheiten zu nennen.

Vieles davon erweckt den Eindruck, dass es sich um eine US-Verhandlungstaktik handelt, die Trump eine Rechtfertigung gibt, offiziell wütend auf Nordkorea zu sein, während er nach ihrem jüngsten Scheitern weiterhin Lippenbekenntnisse zu den Gesprächen abgibt. Auf diese Weise kann Nordkorea für einen temporären Mangel an Fortschritt verantwortlich gemacht werden.