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  Die Politik der Europäischen Union gegenüber Syrien ist nicht nur scheinheilig, zynisch und menschenverachtend, sie ist ein Verbrechen gegen den Frieden. Das wird etwa durch einen durchgesickerten UNO-Bericht (>>> LINK) bestätigt (von dem Sie nicht viel hören werden ...), siehe auch den vor kurzem erschienenen Bericht der US-Abgeordneten Tulsi Gabbard (LINK) und das Interview mit dem niederländischen Pater Daniel Maes (LINK)! In dem Artikel "In Syrien hungert jeder Dritte (LINK)" finden Sie neue Informationen. Der Bericht des Welternährungsprogramms der UNO (LINK) spricht Bände und kann daher dem breiten Medienpublikum wohl auch nicht zugemutet werden ...

Das ist die Politik der Europäischen Union, die offenbar von bestimmten Interessengruppen gelenkt wird und sich aufführt wie die Vereinigte Kolonialverwaltung der europäischen Ex-Kolonialmächte. Warum unsere politischen Vertreter nicht gegen diese kranke und abwegige, für keinen vernünftigen Menschen nachvollziehbare Politik auftreten, fragen Sie diese am besten selbst!

 
> Appell der syrischen Kirchenführer (vor über einem Jahr): Die Sanktionen der Europäischen Union gegen Syrien und die Syrer sind unverzüglich aufzuheben! (LINK) <
     
 
   
     
  Syrische Armee gelobt, die US-Präsenz in Syrien zu beenden

Außenministerium sagt, dass die USA die syrische Souveränität verletzen

Jason Ditz

 

Das syrische Außenministerium hat negativ auf das Versprechen der Vereinigten Staaten von Amerika reagiert, in Nordsyrien eine neue "Grenztruppe" von etwa 30.000 von den USA unterstützten Kämpfern zu schaffen, indem es sagte, dass diese nicht nur die Souveränität Syriens verletzen, sondern dass es das Ziel der syrischen Armee sein muss, die US-Präsenz im Land zu beenden.

Syrien hat sich seit langem der militärischen Präsenz der USA in dem Land widersetzt, welche ohne syrische Erlaubnis erfolgt ist und von der Vertreter des Pentagon sagen, dass sie lange nach der völligen Niederlage von ISIS andauern wird.

Ob die Syrer etwas dagegen tun können, ist eine andere Sache. Die US-Präsenz in Syrien ist beträchtlich und wird von einer großen, schwer bewaffneten kurdischen Streitmacht unterstützt. Obwohl der US-Einsatz schlichtweg illegal ist, gibt es keine praktische Möglichkeit, die US-Besatzer gewaltsam zu entfernen.

Es ist merkwürdig, dass die syrischen Staatsmedien deutlich gemacht haben, dass das die Position des Militärs war, wie sie vom Außenministerium dargelegt wurde, was den Eindruck erweckt, dass die beiden Ministerien nicht notwendigerweise auf der gleichen Seite stehen müssen, was die Rhetorik über die US-Präsenz betrifft.

 
     
  erschienen am 15. Januar 2018 auf > Antiwar.com > Artikel  
  Archiv > Artikel von Jason Ditz auf antikrieg.com  
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