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Lokale
afghanische Führer protestieren gegen tödliche
US-Angriffe auf "Heroinfabriken" Mindestens 44 Tote bei den jüngsten Angriffen Jason Ditz
Lokale und Provinzvertreter in der afghanischen Provinz Helmand kritisieren eine neue Welle von US-Luftangriffen in der Region, die nominell gegen das gerichtet sind, was die Beamten als "Heroinfabriken" bezeichnen, als unnötig gefährlich für die Zivilbevölkerung in der Region und als Zeichen falsch gesetzter Prioritäten. Die Provinz Helmand ist größtenteils Ackerland, und auf diesem Ackerland wächst in erheblichem Ausmaß Opiummohn, weshalb die Taliban die Kontrolle über die Region zu einer Priorität erklärt haben. US-Vertreter behaupten, dass die Zerstörung der Labors das Geldverdienen der Taliban in der Region beeinträchtigen würde. Die Taliban allerdings bestreiten, dass solche Labors überhaupt existieren und sagen, dass sie in keinem ihrer Territorien Heroin herstellen. Die Behauptungen über solche Labors sind ebenfalls sehr neu, was bedeutet, dass Helmand eine lukrative Landwirtschafts- und Schmuggelregion war, lange bevor diese Gebäude existierten, und zweifellos auch bleiben wird, nachdem sie zerstört worden sind. Die jüngsten Berichte aus Helmand deuten darauf hin, dass neun oder zehn Gebäude zerstört und 44 Menschen getötet wurden. Alle Getöteten wurden als "angebliche Drogenschmuggler" bezeichnet, was auch Fragen darüber aufwirft, ob das Töten von mutmaßlichen Schmugglern mit Luftangriffen generell eine Sache ist, die das Pentagon nach über 16 Jahren in den scheiternden Krieg gegen Afghanistan einführen sollte. |
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erschienen am 22. November 2017 auf > Antiwar.com > Artikel | |||||||||||||||||||||
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