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> Verbrechen gegen den Frieden? Na und? | |||||||||||||||||||||
Auswirkungen
der Mutter aller Bomben in Afghanistan
bleiben unbekannt Reporter sahen nicht viel außer verbrannten Bäumen Jason Ditz
Während US-Regierungsvertreter großes Aufhebens machten um die Botschaft, die durch den Einsatz der Massive Ordinance Air Blast Bomb (MOAB, genannt Mutter aller Bomben) an Nordkorea und andere Länder außerhalb Afghanistans gesendet wurde, bleibt weitgehend ungewiss, was sie wirklich durch den Abwurf der Bombe im Osten Afghanistans erreicht haben. Offiziell wurde laut Meinung der afghanischen Regierung eine bedeutende Anzahl von Kämpfern des ISIS durch den Bombenabwurf getötet. Zuerst war von 36 die Rede, dann waren es 96, die angeblich getötet worden sind. Beweise gab es keine und sind auch keine zu erwarten. Das Pentagon bleibt dabei, dass es niemals bewerten wird, was die Bombe tatsächlich auf dem Boden bewirkt hat. Reporter von Reuters besuchten die Abwurfstelle und haben sehr wenig an Beweisen für Todesopfer aufgrund der Bombardierung gefunden. Sie berichteten, dass sie einen narbigen Berghang und einen Haufen verbrannter Bäume gefunden haben. Sie fanden keinen deutlichen Krater und auch keine Leichen. Die Vermutung, dass der Bombenabwurf etwas erreicht hat, wurde um einiges mehr dadurch entkräftet, dass afghanische Soldaten aus der Gegend das Tunnelsystem unter der Abwurfstelle untersuchten, welches offensichtlich intakt geblieben war. Das lässt weitere Zweifel daran aufkommen, dass die Mutter aller Bomben eine geeignete Waffe im Einsatz gegen ein Tunnelsystem ist, von einer effektiven gar nicht zu reden. |
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erschienen am 23. April 2017 auf > Antiwar.com > Artikel | |||||||||||||||||||||
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