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  Die Politik der Europäischen Union gegenüber Syrien ist nicht nur scheinheilig, zynisch und menschenverachtend, sie ist ein Verbrechen gegen den Frieden. Das wird auch durch einen vor kurzem durchgesickerten UNO-Bericht (>>> LINK) bestätigt (von dem Sie nicht viel hören werden ...), siehe auch den vor kurzem erschienenen Bericht der US-Abgeordneten Tulsi Gabbard (LINK) und das Interview mit dem niederländischen Pater Daniel Maes!

Mit der Weiterverbreitung des Appells der syrischen Kirchenführer sollten Sie dazu beitragen, den Wahnsinn zu stoppen, der in unserem - auch in Ihrem - Namen betrieben wird. Verlangen Sie von Ihren politischen Vertretern, gegen diese kranke und abwegige, für keinen vernünftigen Menschen nachvollziehbare Politik aufzutreten!

 
> Appell der syrischen Kirchenführer: Die Sanktionen der Europäischen Union gegen Syrien und die Syrer sind unverzüglich aufzuheben! <
     
 
  > Verbrechen gegen den Frieden? Na und?  
     
  Auswirkungen der ‘Mutter aller Bomben’ in Afghanistan bleiben unbekannt

Reporter sahen nicht viel außer verbrannten Bäumen

Jason Ditz 

 

Während US-Regierungsvertreter großes Aufhebens machten um die „Botschaft,” die durch den Einsatz der Massive Ordinance Air Blast Bomb (MOAB, genannt „Mutter aller Bomben“) an Nordkorea und andere Länder außerhalb Afghanistans gesendet wurde, bleibt weitgehend ungewiss, was sie wirklich durch den Abwurf der Bombe im Osten Afghanistans erreicht haben.

Offiziell wurde laut Meinung der afghanischen Regierung eine bedeutende Anzahl von Kämpfern des ISIS durch den Bombenabwurf getötet. Zuerst war von 36 die Rede, dann waren es 96, die angeblich getötet worden sind. Beweise gab es keine und sind auch keine zu erwarten. Das Pentagon bleibt dabei, dass es niemals bewerten wird, was die Bombe tatsächlich auf dem Boden bewirkt hat.

Reporter von Reuters besuchten die Abwurfstelle und haben sehr wenig an Beweisen für Todesopfer aufgrund der Bombardierung gefunden. Sie berichteten, dass sie einen „narbigen“ Berghang und einen Haufen verbrannter Bäume gefunden haben. Sie fanden keinen deutlichen Krater und auch keine Leichen. 

Die Vermutung, dass der Bombenabwurf etwas erreicht hat, wurde um einiges mehr dadurch entkräftet, dass afghanische Soldaten aus der Gegend das Tunnelsystem unter der Abwurfstelle untersuchten, welches offensichtlich intakt geblieben war. Das lässt weitere Zweifel daran aufkommen, dass die „Mutter aller Bomben“ eine geeignete Waffe im Einsatz gegen ein Tunnelsystem ist, von einer effektiven gar nicht zu reden.

 
     
  erschienen am 23. April 2017 auf > Antiwar.com > Artikel  
  Archiv > Artikel von Jason Ditz auf antikrieg.com  
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