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Hunderte
obdachlos, nachdem Israel einen Damm öffnet und Dörfer
in Gaza überschwemmt Häuser stehen jetzt 3 m unter Wasser Jason Ditz
Hunderte von Palästinensern wurden heute obdachlos, als das israelische Militär ohne Warnung einen Damm öffnete und das Gaza Valley unter Wasser setzte, und dadurch eine Reihe von Häusern zerstörte und viele ca. 3m tief unter Wasser setzte. Zivilschutzbeamte in Gaza sagen, dass der Damm ohne jede Vorankündigung über Nacht geöffnet wurde und zumindest 80 Familien zwang, aus ihren Häusern in ein nahegelegenes Flüchtlingslager zu flüchten. Auch ein beträchtliches Ausmaß von landwirtschaftlichen Nutzflächen in der Gegend wurde verwüstet. Es scheint, dass dieser Schritt in Zusammenhang mit bedeutendem Schneefall in den letzten Wochen in Israel steht, nach dem Israel entschieden hat, das überschüssige Wasser durch Öffnung der Dämme loszuwerden und es in den Gazastreifen fließen zu lassen. Bewohner Gazas sagen, dass derartige Überflutungen nicht unbekannt sind und dass Israel sie nie vor einer solchen Maßnahme informiert. Zivilschutzbeamte sagten, dass das Wasser letztendlich seinen Weg in das Mittelmeer finden wird, warnten aber davor, dass wenn Israel bis dahin weitere Wasserschleusen öffnet, das Wasser noch mehr Dörfer überfluten und noch mehr Zivilisten obdachlos machen wird. |
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erschienen am 22. Februar 2015 auf > Antiwar.com > Artikel | ||||||||||||||||||
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