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  Ecuador kündigt Handelsvertrag mit den Vereinigten Staaten von Amerika wegen wiederholter Drohungen

Bietet den Vereinigten Staaten von Amerika „Hilfe” an für eine Ausbildung, damit sie nicht gegen die Privatsphäre von Menschen losgehen müssen

Jason Ditz  

 

Angesichts mehrerer Tage offener Drohungen seitens der Obama-Administration und Senatoren, welche drohten, einen wichtigen Handelsvertrag mit Ecuador zu kündigen, falls das Land es wagte, Edward Snowden Asyl zu gewähren, teilte die Regierung von Ecuador den Vereinigten Staaten von Amerika mit, was sie mit ihrem tiefgekühlten Brokkoli und den frisch geschnittenen Blumen machen kann und kündigte den Vertrag von sich aus.

Präsident Rafael Corea sagte, sein Land würde sich der Erpressung durch die Vereinigten Staaten von Amerika nicht beugen und dass der Handelsvertrag den Schaden nicht wert sei, den er der ecuadorianischen Souveränität zufüge. Nachdem die meisten seiner Nachbarn freien Handel mit den Vereinigten Staaten von Amerika betreiben, könnte der Verlust des Handelsvertrags für Ecuador mit einem wirtschaftlichen Nachteil verbunden sein.

Aber wirklich nur in Bezug auf Brokkoli und Blumen. Obwohl diese bedeutende Exporte in die Vereinigten Staaten von Amerika darstellen, werden sie von Ecuadors grösstem Export – Erdöl – in den Schatten gestellt. Und falls Ecuadors Öl in den Vereinigten Staaten von Amerika nicht mehr willkommen ist, können sie es leicht woanders verkaufen.

Und für den Fall, dass irgendwelche Zweifel daran bestehen, was Ecuador der Obama-Administration mitteilte, kündigte der Staatssekretär für Kommunikation Fernandeo Alvarado $23 Millionen ecuadorianische Entwicklungshilfe für die Vereinigten Staaten von Amerika an für „Menschenrechtsschulung,“ um Folter, illegale Exekutionen und „Attacken auf den Privatbereich der Menschen“ zu bekämpfen.

 
  erschienen am 27. Juni 2013 auf > www.antiwar.com > Artikel  
 
siehe dazu im Archiv:
  > Jacob G. Hornberger - Wer waren die Patrioten und wer die Verräter in Nazideutschland?
  > Jason Ditz / antiwar news - NSA-Direktor behauptet, dass über 50 ‚potenzielle terroristische Vorfälle’ vereitelt wurden
  > Jason Ditz / antiwar news - NSA-Chef: Die massive Überwachung verfolgt ‚edlen’ Zweck
  > Sheldon Richman - Obama spricht mit gespaltener Zunge über Überwachung
  > Jason Ditz / antiwar news - PRISM - ‚Erfolg’: Fragwürdige Verschwörung 2009 als Beweis für den Wert der Überwachung präsentiert
  > Ron Paul - Bespitzelung durch die Regierung: Sollten wir schockiert sein?
  > Jason Ditz / antiwar news - Überwachungsstaat: PRISM*-Überwachung praktisch aller Amerikaner durch NSA
 
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