Neue
US-Administration steht für die gleiche groteske &
brutale Politik gegen Venezuela Eva Bartlett
Der venezolanische Nicht-Präsident Juan Guaido ist wieder in den Schlagzeilen, nachdem der neue US-Außenminister Antony Blinken ihn angerufen hat, um Amerikas liebste Gesprächspunkte zu diskutieren: "eine Rückkehr zur Demokratie" durch "freie und faire Wahlen". Ich bin sicher, die Ironie wird denen nicht entgehen, die die Legitimität der US-Wahl anzweifeln, bei der Biden die Macht übernahm. Wie auch immer, man müsste in den letzten paar Jahren offline oder im Koma gewesen sein, um einige wichtige Fakten über den "Interimspräsidenten" Guaido und die "Sorge" der USA um die Venezolaner nicht zu kennen. Die Venezolaner haben Guaido nicht zum Präsidenten gewählt, er hat nicht einmal für das Amt des Präsidenten kandidiert. Die Venezolaner haben für Maduro gestimmt. Amerika kann schimpfen und jammern, aber das wird die Realität nicht ändern. Heute haben der venezolanische Interimspräsident @jguaido und ich unsere unerschütterliche Unterstützung für die Demokratie in Venezuela und unsere Bemühungen, das Leben des venezolanischen Volkes zu verbessern, diskutiert. - Außenminister Antony Blinken (@SecBlinken) March 3, 2021 Guaido hat sich selbst zum "Interimspräsidenten" ernannt, mit der Unterstützung von nur etwa 50 Ländern - so dass fast 150 Länder diesen westlich geprägten Handlanger nicht als Venezuelas Führer anerkennen. Außerdem ist Guaido nicht nur nicht Präsident des Landes, sondern auch nicht mehr Präsident der Nationalversammlung. Infolgedessen hat sogar die EU kürzlich ihre Anerkennung von Guaido als Interimspräsidenten fallen gelassen. Er ist ein westlich geprägter Strolch, der Amerikas Aggression und Sanktionen gegen sein eigenes Land voll unterstützt. Venezuelas Wahlprozess wurde als transparent und effektiv anerkannt, der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter nannte ihn 2012 "den besten der Welt". Auf der anderen Seite haben sich die venezolanische Opposition sowie westliche Nationen in die Wahlen eingemischt und versucht, sie zu sabotieren. Was Amerikas große "Sorge" um die Venezolaner betrifft, so inszenierten die USA im Februar 2019 eine "humanitäre Hilfslieferung" über Kolumbien ("Hilfsgüter", die Nägel und Draht enthielten, die wahrscheinlich für Barrikaden der Opposition bestimmt waren) und beschuldigten Maduro, "Lebensmittel und Medikamente zu verbrennen", obwohl die Lastwagen in Wirklichkeit von Anhängern der "Opposition" verbrannt wurden. Im selben Monat drohte Präsident Trump mit einer militärischen Intervention gegen Venezuela. Angeblich sabotierten die Vereinigten Staaten von Amerika Venezuelas Stromnetz im März 2019 (und gaben dann die Schuld an dem Stromausfall der Regierung Maduro). Und zwei ehemalige Soldaten der US Special Forces wurden im Mai 2020 bei einer gescheiterten Invasion (mit dem Ziel, Maduro gefangen zu nehmen) verhaftet, an der angeblich die Trump-Administration und Guaido selbst beteiligt waren. Aber abgesehen von diesen und vielen anderen Provokationen gegen Venezuela, sind die brutalen Sanktionen gegen das Land ein klarer Indikator dafür, wie wenig sich die Vereinigten Staaten von Amerika um die Menschen kümmern. Zwei ehemalige Soldaten der US Special Forces wurden im Mai 2020 bei einer gescheiterten Invasion (mit dem Ziel, Maduro gefangen zu nehmen) verhaftet, an der angeblich die Trump-Administration und Guaido selbst beteiligt waren. Präsident Maduro machte Kolumbien und Elemente in den USA für das Drohnen-Attentat vom August 2018 verantwortlich. Die USA wurden auch mit der Entführung und dem Putsch gegen den ehemaligen venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez in Verbindung gebracht. Aber abgesehen von diesen und vielen anderen Provokationen gegen Venezuela, sind es die brutalen Sanktionen gegen das Land, die ein klarer Indikator dafür sind, wie wenig sich die Vereinigten Staaten von Amerika um das Volk kümmern. Wie viele bereits vermutet haben, betreibt die Biden-Administration eine Fortsetzung der Politik der vorherigen Administration, und Blinken ist der neue Pompeo. Sie klingen sogar gleich.
Ein totes Pferd namens Guaido peitschen Der Kerl ist einfach nicht beliebt in Venezuela, nicht jetzt, nicht Anfang 2019, als Amerika und Verbündete versuchten, ihn den Venezolanern aufzudrängen. Als ich im März 2019 nach Venezuela reiste, versuchte ich neben der Dokumentation des fehlenden Chaos, auf dem westliche Experten und Medien zu dieser Zeit bestanden, auch Beweise für die massive Unterstützung zu finden, die laut den Behauptungen derselben Experten und Medien Guaido hatte. Ich hatte bei verschiedenen Gelegenheiten massive Demonstrationen der Solidarität mit Präsident Maduro gesehen, dem Mann, den die durchschnittlichen Venezolaner unterstützen, insbesondere die verarmten Indigenen und Afro-Venezolaner, die von den westlichen Medien bequemerweise ignoriert werden. Am 30. März verbrachte ich einen guten Teil des Tages damit, auf einem Motorradtaxi herumzufahren und zu versuchen, pro-Guaido-Proteste zu finden, die angekündigt worden waren, und fand stattdessen an bestimmten Orten und zu bestimmten Zeiten keine, eine Handvoll oder überhaupt nur pro-Maduro-Demonstranten. Später am selben Tag sah ich eine weitere massive Pro-Maduro-Demonstration. In Begegnungen mit Venezolanern während meiner wenigen Wochen in Caracas traf ich Menschen, die deutlich machten, dass sie Guaido und das, wofür er kämpft, nicht unterstützen. In einer Siedlung auf einem Hügel sagte mir ein solcher Mann:
Ich werde nicht einmal einige der unglaublichen rassistischen Beleidigungen wiederholen, denen sie ausgesetzt waren. Einige Monate später, zurück in Ontario, traf ich Ronald Abache, einen Afro-Venezolaner, der einen Vortrag von mir besuchte. Während der Fragestunde äußerte er sich so artikuliert über den Rassismus in Venezuela, "sehr lebendig, aber unter dem Klassenstatus versteckt", dass ich ihn bat, seine Worte aufnehmen zu dürfen. 1999 wurde zum ersten Mal in einem südamerikanischen Land ein Gesetz verabschiedet, das die Diskriminierung farbiger Menschen verbietet. Menschen, die nie eine Stimme hatten, haben jetzt eine und werden sie nie wieder aufgeben. Sie können in die entlegenste Gegend in meinem Land gehen und jeder kann lesen. Jeder kennt seine Rechte und weiß, dass seine Stimme zählt. Er forderte auch die Opposition auf, eine Frage zu beantworten: Was würden sie anders machen? Was ist ihr Plan?Wenn sie planen, zu den großen alten Zeiten zurückzukehren (Sarkasmus), dann werden die Menschen das nicht haben. Zwei Millionen Milizionäre, alte Leute, junge Leute, alle wissen, was die Vereinigten Staaten von Amerika tun. Meine Mutter ist 70, sie ist kurz davor, der Miliz beizutreten! Das sind nur einige der Menschen, die von den westlichen Medien und Politikern ausgegrenzt werden. Denjenigen, die behaupten, sich um Venezuela zu sorgen. Wie Herr Abache bemerkte, werden die Venezolaner selbst die US-Hegemonie nicht akzeptieren, nicht nur die Führung. Bei den Demonstrationen, die ich beobachtete, und bei den Menschen, mit denen ich sprach, bekam ich ein starkes Gefühl dafür. Die neue Biden-Administration mag Venezuela unter Druck setzen wollen, damit es sich fügt, aber die Menschen werden das nicht akzeptieren. |
||||||||||||||
erschienen am 5. März 2021 auf > Ron Paul Institute for Peace and Prosperity > Artikel, Original auf RT | ||||||||||||||
Archiv > Artikel von Ron Paul auf antikrieg.com | ||||||||||||||
Bin aus dem Krankenhaus entlassen und muss mich noch etwas erholen. | ||||||||||||||
> | Neue Videos, die ich empfehle: | |||||||||||||
> | CORONA - Interview mit einer Bestatterin - Teil 1 - Teil 2 | |||||||||||||
> | "Freiheit droht, eine 3. Welle muss her" - [PI POLITIK SPEZIAL] | |||||||||||||
QUERDENKEN
ist unsere Chance! NICHT MITMACHEN BEI DEM VOODOO-GEHEUL, DAS "WISSENSCHAFTLICH" MIT EINEM VIRUS INSZENIERT WIRD, UM UNS IN DIKTATUR UND KRIEG ZU FÜHREN! |
||||||||||||||
<<< zum BLOG >>> | ||||||||||||||
> | Querdenken Demo 27.11.2020 - Bodo Schiffmann und Samuel Eckert - und weitere Redner | |||||||||||||
> | Virenangst - Gefahr oder Geschäft? - Dr. med. Gerd Reuther auf den Online-Gesundheitstagen der GGB | |||||||||||||
> | MUST SEE> Zweiter Lockdown - Punkt.PRERADOVIC mit Dr. Paul Brandenburg | |||||||||||||
> | Neues Infektionsschutzgesetz - Punkt.PRERADOVIC mit Dr. Justus P. Hoffmann | |||||||||||||
> | Corona InfoTour Hannover, 13.11.2020 um 15 Uhr | |||||||||||||
> | Live Augsburg Coronalauf 13.11.2020 | |||||||||||||
> | Querdenken Demo am Brandenburger Tor 25.10.2020. Die Reden | |||||||||||||
> | The great CORONA INFO TOUR, 20. Oktober 2020, KÖLN, Rede von Dr. Bodo Schiffmann | |||||||||||||
> | Corona Info Tour in Mannheim - Die 4 ohne Bus | |||||||||||||
> | Dr. Reiner Fuellmich - Verbrechen gegen die Menschlichkeit | |||||||||||||
> | Michael Ballweg - Rede München - #QUERDENKEN089 / Demo 12.09.2020 | |||||||||||||
> | Robert F. Kennedy Jr. in Berlin 29 August 2020 (- Text HIER) | |||||||||||||
> | Berlins Innensenator Geisel zum Eskalieren der Proteste gegen die Corona-Politik in Berlin | |||||||||||||
> | Eindrücke vom Tag der Freiheit am 1.8.2020 in Berlin | |||||||||||||
> | Rechtsanwältin Beate Bahner auf der Demo Querdenken 621 Mannheim am 18. Juli 2020 | |||||||||||||
> | Eindrücke vom Tag der Freiheit am 1.8.2020 in Berlin | |||||||||||||
> | Rechtsanwältin Beate Bahner auf der Demo Querdenken 621 Mannheim am 18. Juli 2020 | |||||||||||||
> | Eine Stimme aus der deutschen Vergangenheit | |||||||||||||
Immer wieder upgedatet: neue Videos von der "Coronakrise" > coronaversteher.com | ||||||||||||||
|
||||||||||||||
Im ARCHIV finden Sie immer interessante Artikel! | ||||||||||||||
Die Weiterverbreitung der Texte auf dieser Website ist durchaus erwünscht. In diesem Fall bitte die Angabe der Webadresse www.antikrieg.com nicht zu vergessen! | ||||||||||||||
<<< Inhalt |