HOME   INHALT   BLOG   INFO   LINKS   VIDEOS   ARCHIV   KONTAKT   ENGLISH
 
     
     
  Lockdowns in Europa sind zurück

Wie sich herausstellt, haben frühe Lockdowns den Virus doch nicht besiegt.

Ryan McMaken

 

Bereits im August drohten europäische Politiker mit Lockdowns und riefen zu "Wachsamkeit" auf. Doch angesichts der wirtschaftlichen Verwüstungen, die durch vollständige, landesweite Lockdowns verursacht wurden, haben die Politiker Angst bekommen, diesen Weg wieder einzuschlagen. In der Tschechischen Republik zum Beispiel, wo der Sieben-Tage-Durchschnitt der gemeldeten Todesfälle von 7 auf 66 angestiegen ist, hat die Zentralregierung erklärt, dass sie zwei weitere Wochen lang keine Entscheidung über Lockdowns treffen wird. In der Zwischenzeit protestieren die tschechischen Bürger gegen die bestehenden Restriktionen.

Aber anderswo in Europa eskalieren die Restriktionen schnell.

Belgien: Alle Bars, Cafés und Restaurants müssen schließen.

Irland: Die Menschen müssen ihre Bewegungsfreiheit einschränken und dürfen sich nicht in der Wohnung anderer aufhalten.

Frankreich: neue nächtliche Ausgangssperren.

Spanien: Menschen dürfen Madrid nur aus wesentlichen Gründen verlassen oder betreten.

Niederlande: maximal drei Personen pro Tag in der Wohnung.

Es ist anzumerken, dass Spanien, Irland und Belgien einige der strengsten Lockdowns in Europa erlebt haben. Belgien hat die strikten Maßnahmen nie wirklich beendet und hatte immer sehr drakonische Maßnahmen bei Versammlungen, sogar während des Sommers, als andere Länder Beschränkungen anhoben. Belgien hat jetzt die schlimmste nationale Covid-Todesrate in Europa.

In Spanien waren die Lockdowns im Frühjahr 2020 berüchtigt streng, und Familien durften nicht einmal ihre Wohnungen verlassen, um sich mit der Familie draußen zu versammeln.

Es wurde behauptet, dies alles würde "das Virus besiegen". Natürlich tun Lockdowns nichts dergleichen.

Wie Dr. Gilbert Berdine hier auf mises.org bemerkt hat:

Die Daten deuten darauf hin, dass Lockdowns keine Todesfälle von Covid-19 verhindert haben. Im besten Fall haben Lockdowns den Tod für eine kurze Zeit hinausgeschoben, aber sie können unmöglich langfristig fortgesetzt werden. Es scheint wahrscheinlich, dass man wirtschaftliche Entbehrung nicht einmal mit dem Verlust von Menschenleben vergleichen muss, da die endgültige Zahl der Todesopfer nach autoritären Lockdowns höchstwahrscheinlich die Zahl der Todesopfer übersteigt, die dadurch sterben, dass man den Menschen die Wahl lässt, wie sie mit ihrem eigenen Risiko umgehen wollen.

In Schweden gibt es nach wie vor keine Anzeichen für ein Wiederaufleben der Todesfälle von Covid. Es gibt kein Lockdown und keinen allgemeinen Maskenzwang. Die Sterblichkeitsraten in Spanien, Belgien, Italien und Osteuropa verschlechtern sich weiter, während die Rate in Schweden stabil bleibt.

 
     
  erschienen am 22. Oktober 2020 auf > Ron Paul Institute for Peace and Prosperity > Artikel, Original auf > Mises  
  Archiv > Artikel von Jeff Harris auf antikrieg.com  
  >> Rückkehr zur Normalität darf es nicht geben, weil das Weltwirtschaftsforum den Großen Neustart will  
  >> Dr. Reiner Fuellmich - Verbrechen gegen die Menschlichkeit  
> Bodo Schiffmann in BAUTZEN  
> Michael Ballweg zu den aktuellen Ereignissen in Berlin  
> KenFM am Set: Demo Berlin 29.08.2020 (Teil 2)  
> KenFM am Set: Demo Berlin 29.08.2020 (Teil 3, Auszüge der Redebeiträge)  
> Berlins Innensenator Geisel zum Eskalieren der Proteste gegen die Corona-Politik in Berlin  
> Eindrücke vom "Tag der Freiheit” am 1.8.2020 in Berlin  
> Rechtsanwältin Beate Bahner auf der Demo Querdenken 621 Mannheim am 18. Juli 2020  
> Eine Stimme aus der deutschen Vergangenheit  
Immer wieder upgedatet: neue Videos von der "Coronakrise" > coronaversteher.com
Antikrieg - Dossiers:
Syrien Israel Jemen Libyen Korea Ukraine

WikiLeaks

 
Einige Lesetips aus dem Archiv:
  Paul Craig Roberts - Die gesamte westliche Welt lebt in kognitiver Dissonanz
  Andrew J. Bacevich - Die Kunst, das Gedächtnis zu formen
  Ben Norton - Bericht des britischen Parlaments führt aus, wie der NATO-Krieg 2011 gegen Libyen auf Lügen basierte
  Marjorie Cohn - Menschenrechtsgeheuchel: USA kritisieren Kuba
  John V. Walsh - Warum sind Russland und China (und der Iran) vorrangige Feinde der herrschenden Elite der Vereinigten Staaten von Amerika?
  John Horgan - Warum Töten Soldaten Spaß macht 
  Jonathan Turley - Das Große Geld hinter dem Krieg: der militärisch-industrielle Komplex
  Jonathan Cook - Die vorgetäuschte Welt der Konzernmedien
  Klaus Madersbacher - Seuchen
  Klaus Madersbacher - Hässliche Bilder
  Mark Danner - US-Folter: Stimmen von dunklen Orten
  Paul Craig Roberts - Die Neuversklavung der Völker des Westens
  Stephen Kinzer - BP im Golf – im Persischen Golf
 
 
     
  Die Politik der Europäischen Union gegenüber Syrien ist nicht nur scheinheilig, zynisch und menschenverachtend, sie ist ein Verbrechen gegen den Frieden. Das wird etwa durch einen durchgesickerten UNO-Bericht (>>> LINK) bestätigt (von dem Sie nicht viel hören werden ...), siehe auch den vor kurzem erschienenen Bericht der US-Abgeordneten Tulsi Gabbard (LINK) und das Interview mit dem niederländischen Pater Daniel Maes (LINK)! In dem Artikel "In Syrien hungert jeder Dritte (LINK)" finden Sie neuere Informationen. Der Bericht des Welternährungsprogramms der UNO (LINK) spricht Bände und kann daher dem breiten Medienpublikum wohl auch nicht zugemutet werden. Weitere Neuigkeiten über dieses Musterstück barbarischer Politik finden Sie >>> HIER.

Das ist die Politik der Europäischen Union, die offenbar von bestimmten Interessengruppen gelenkt wird und sich aufführt wie die Vereinigte Kolonialverwaltung der europäischen Ex-Kolonialmächte. Warum unsere politischen Vertreter nicht gegen diese kranke und abwegige, für keinen vernünftigen Menschen nachvollziehbare Politik auftreten, fragen Sie diese am besten selbst!

 
> Appell der syrischen Kirchenführer im Juni 2016 (!): Die Sanktionen der Europäischen Union gegen Syrien und die Syrer sind unverzüglich aufzuheben! (LINK) <
     
 
  Im ARCHIV finden Sie immer interessante Artikel!  
  Die Weiterverbreitung der Texte auf dieser Website ist durchaus erwünscht. In diesem Fall bitte die Angabe der Webadresse www.antikrieg.com nicht zu vergessen!  
  <<< Inhalt