Deutscher
Beamter informiert über einen Bericht, in dem Corona als
'globaler Falschalarm' angeprangert wird Daniele Pozzati
Die deutsche Bundesregierung und die Mainstream-Medien bemühen sich um Schadensbegrenzung nach einem aus dem Innenministerium durchgesickerten Bericht, der die etablierte Corona-Erzählung in Frage stellt (> LINK zu pdf-Datei). Einige der wichtigsten Passagen des Berichts sind:
So weit, so schlecht. Aber es kommt noch schlimmer. Der Bericht konzentriert sich auf die "vielfältigen und schweren Folgen der Corona-Maßnahmen" und warnt davor, dass diese "schwerwiegend" seien. Es sterben mehr Menschen aufgrund staatlich verordneter Corona-Maßnahmen, als durch das Virus getötet werden. Der Grund ist ein sich anbahnender Skandal: Ein auf Corona fokussiertes deutsches Gesundheitssystem verschiebt lebensrettende Operationen und verzögert oder reduziert die Behandlung von Nicht-Corona-Patienten.
Berlin im Verleugnungsmodus. Die Wissenschaftler wehren sich.
Zunächst versuchte die Regierung, den Bericht als "die Arbeit eines Mitarbeiters" und seinen Inhalt als "seine eigene Meinung" abzutun - während die Journalisten mit den Politikern die Reihen schlossen und keine Fragen stellten. Der 93-seitige Bericht mit dem Titel "Analyse des Krisenmanagements" wurde jedoch von einem vom Innenministerium eingesetzten wissenschaftlichen Gremium erstellt, das sich aus externen medizinischen Experten mehrerer deutscher Universitäten zusammensetzt. Der Bericht geht auf die Initiative einer Abteilung des Innenministeriums mit der Bezeichnung "Referat KM4" zurück, die für den "Schutz kritischer Infrastrukturen" zuständig ist. Hier arbeitet(e) auch der deutsche Beamte Stephen Kohn, der zum Informanten wurde, und von hier aus ließ er den Bericht an die Medien durchsickern. Die Verfasser des Berichts gaben bereits am 11. Mai eine gemeinsame Pressemitteilung (> LINK) heraus, in der sie die Regierung beschuldigten, den Rat der Experten ignoriert zu haben, und den Innenminister baten, die gemeinsame Erklärung der Experten offiziell zu kommentieren:
Bis zum jetzigen Zeitpunkt hat die deutsche Regierung noch nicht reagiert. Aber die Fakten bestätigen - leider - die Befürchtungen der medizinischen Experten. Am 23. Mai titelte die deutsche Zeitung Bild: "Dramatische Folgen der Corona-Maßnahmen: 52.000 Krebsoperationen verzögert." Im Inneren warnt ein führender Mediziner, dass "wir die Nebenwirkungen der Corona-Krise noch jahrelang spüren werden".
Den Informanten erschießen. Die Botschaft ignorieren.
Der Spiegel (> LINK) berichtete am 15. Mai: "Stephen Kohn [der Informant] ist inzwischen vom Dienst suspendiert worden. Ihm wurde geraten, sich einen Anwalt zu nehmen, und sein Dienstlaptop wurde beschlagnahmt. Kohn hatte den Bericht ursprünglich am 9. Mai dem liberal-konservativen Magazin Tichys Einblick, einem der beliebtesten alternativen Medien Deutschlands, zugespielt. Die Nachricht über den Bericht erreichte in der zweiten Maiwoche den Mainstream in Deutschland - aber bereits in der dritten Maiwoche hörten Medien und Politiker gleichermaßen auf, das Thema zu diskutieren, indem sie sich weigerten, es zu kommentieren. Bezeichnend war die Herangehensweise von Günter Krings, dem Vertreter von Innenminister Horst Seehofer - dem Chef des Whistleblowers: Auf die Frage, ob er das Dokument ernsthaft behandeln würde, antwortete Krings: "Wenn Sie anfangen, solche Papiere zu analysieren, dann werden Sie schon bald die Jungs mit den Alufolienhüten zu parlamentarischen Anhörungen einladen". Menschen mit Hüten aus Alufolie - auf Deutsch Aluhut - ist ein Begriff, der Menschen bezeichnet, die an Verschwörungstheorien glauben. Tatsächlich enthielt ein Artikel des Spiegels, der sich mit der Corona-Protestbewegung und den Folgen des durchgesickerten Berichts befasste, nicht weniger als 17 Mal das Wort "Verschwörung"! Und keinerlei Diskussionen über die im Bericht selbst aufgeworfenen Fragen. Außerhalb Deutschlands wurden die Nachrichten praktisch nicht verbreitet.
Die Protestbewegung - oder "Corona-Rebellen".
Bereits im April begannen die Deutschen gegen die Lockdowns zu demonstrieren. Und Tausende von Bürgern kommen weiterhin an jedem Wochenende zu Demos, obwohl die Regierung die Einschränkungen lockert. Die Demos richten sich nicht nur gegen Restriktionen, die im Vergleich zu vielen anderen westlichen Ländern eigentlich vergleichsweise milde ausgefallen sind. Die Demos stellen die gesamte Coronaerzählung in Frage, und noch mehr ihre Grundsätze, insbesondere die Rolle, die Bill Gates als zweitgrößter Geldgeber der WHO spielt (mittlerweile der erste, seit Trump den US-Beitrag ausgesetzt hat). In der Tat fand die größte dieser Demos am 9. Mai in Stuttgart statt, wo sich Zehntausende Menschen versammelten, um NEIN zu sagen - zur Neuen Weltordnung. Die Deutschen sagen NEIN zu jeder orwellschen Lösung, die die Regierung eines Tages aus einem fragwürdigen "Notstandsstatus" heraus durchsetzen könnte, von Apps zur Massenüberwachung bis hin zu Zwangsimpfungen. Der durchgesickerte Bericht hat gezeigt, dass ihre Befürchtungen begründet sind. Zumindest was den Scheincharakter der "Corona-Pandemie" betrifft. Der Rest könnte bald folgen. |
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erschienen am 1. Juni 2020 auf > Ron Paul Institute for Peace and Prosperity > Artikel, Original auf > Strategic Culture Foundation | ||||||||||||||
Archiv > Artikel von Ron Paul auf antikrieg.com | ||||||||||||||
Probelauf oder Einführung faschistischer Systeme im EU-Bereich? | ||||||||||||||
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