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  Lawrence Wilkerson: bei der US-Intervention in Venezuela geht es um Profite für die Reichen, nicht um Demokratie und Freiheit

Adam Dick

 

College of William & Mary-Professor Lawrence Wilkerson beschreibt die aktuellen Bemühungen der Donald Trump-Regierung, die venezolanische Regierung zu stürzen und den venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro zu verdrängen, als Fortsetzung der Bemühungen der Vereinigten Staaten, die 2002 begonnen wurden, als Wilkerson Stabschef von Außenminister Colin Powell in der George W. Bush-Regierung war, um die Regierung von Maduros Vorgänger Hugo Chávez zu stürzen. In diesen 17 Jahren, so Wilkerson, sei der eigentliche Grund für die US-Intervention gewesen, den Reichen zu helfen, und nicht die oft wiederholte Ausrede, Demokratie und Freiheit zu fördern.

Wilkerson, der diese Woche von Paul Jay bei The Real News interviewt wurde, erklärt, dass "es bei keinem Schritt in unserer Hemisphäre, an die ich mich in unserer Geschichte erinnern kann, jemals um Demokratie und Freiheit ging, obwohl wir diese Worte ziemlich locker verwenden, um unsere Motivation zu beschreiben, weil sie den somnolenten amerikanischen Menschen ein gutes Gefühl gibt".

Der Grund für US-Intervention in der westlichen Hemisphäre, sagt Wilkerson im Interview, liegt "in der Regel in der Wirtschaft, sei es in Guatemala, wo es um die United Fruit Company und Bananen und Land geht, oder in einem anderen Land, wie heute Venezuela, wo es um Öl geht und die fünf Prozent, mit denen wir Beziehungen haben". Wilkerson, Mitglied des akademischen Vorstands des Ron Paul Institute for Peace and Prosperity, stellt fest, dass "die Handelsbeziehungen der USA mit Südamerika, Mittelamerika in gewissem Maße, aber vor allem Südamerika immer schon darauf beruht haben, dass wir versuchen, die reichsten fünf Prozent, in der Regel die Unternehmensführer in diesem Land, an der Macht zu halten, weil sie mit unseren Unternehmensführern bei der Erzielung von Gewinnen verbündet sind".

Das ganze Interview mit Wilkerson über die US-Außenpolitik können Sie HIER (> LINK) in englischer Sprache sehen.

 
     
  erschienen am 27. Februar 2019 auf > Ron Paul Institute for Peace and Prosperity > Artikel  
  > Interview mit Präsident Nicolás Maduro (deutsch übersetzt)  
  > An Ocean of Lies on Venezuela: Abby Martin & UN Rapporteur Expose Coup (nur englisch)  
 
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  Dr. Jaques R. Pauwels - Warum Amerika den Krieg braucht
  Helmut M. Timpelan - Der Trompeter von Stalingrad
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  Die Politik der Europäischen Union gegenüber Syrien ist nicht nur scheinheilig, zynisch und menschenverachtend, sie ist ein Verbrechen gegen den Frieden. Das wird etwa durch einen durchgesickerten UNO-Bericht (>>> LINK) bestätigt (von dem Sie nicht viel hören werden ...), siehe auch den vor kurzem erschienenen Bericht der US-Abgeordneten Tulsi Gabbard (LINK) und das Interview mit dem niederländischen Pater Daniel Maes (LINK)! In dem Artikel "In Syrien hungert jeder Dritte (LINK)" finden Sie neuere Informationen. Der Bericht des Welternährungsprogramms der UNO (LINK) spricht Bände und kann daher dem breiten Medienpublikum wohl auch nicht zugemutet werden. Weitere Neuigkeiten über dieses Musterstück barbarischer Politik finden Sie >>> HIER.

Das ist die Politik der Europäischen Union, die offenbar von bestimmten Interessengruppen gelenkt wird und sich aufführt wie die Vereinigte Kolonialverwaltung der europäischen Ex-Kolonialmächte. Warum unsere politischen Vertreter nicht gegen diese kranke und abwegige, für keinen vernünftigen Menschen nachvollziehbare Politik auftreten, fragen Sie diese am besten selbst!

 
> Appell der syrischen Kirchenführer im Juni 2016 (!): Die Sanktionen der Europäischen Union gegen Syrien und die Syrer sind unverzüglich aufzuheben! (LINK) <
     
 
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