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Abgeordnete
Gabbard: USA benötigen sofortige Nordkorea-Gespräche
nach Hawaii Falschalarm Drohung ist das Ergebnis fehlender Verhandlungen Jason Ditz Laut der Abgeordneten zum Repräsentantenhaus Tulsi Gabbard (Demokraten-Hawaii) unterstreicht der Fehlalarm am Samstagmorgen auf Hawaii, bei dem die Regierung einen Notfallalarm ausgab, in dem sie einen ballistischen Raketenangriff behauptete und die Warnung 38 Minuten lang nicht zurückzog, die Notwendigkeit, dass die USA "sofort" und ohne Vorbedingung mit Nordkorea diplomatische Lösungen suchen müssen. Während Regierungsvertreter behaupten, dass die Warnung vor einer ballistischen Rakete durch einen "falscher Knopf" verursacht wurde, verursachte sie doch nur die Menge an Panik, die sie auslöste, weil sie inmitten monatelangen Säbelrasselns mit Nordkorea eine so glaubwürdige Möglichkeit darstellte. Solche Fehlalarme könnten leicht zu einem zufälligen Krieg führen, und mit Nordkorea wäre das ein Krieg mit nuklearen Dimensionen. Abgeordnete Gabbard, eine langjährige Befürworterin der Diplomatie, sagt, dass es ein "episches Versagen der Führung" sei, solche Bedrohungen ungelöst zu lassen, und dass Amerikas Geschichte der Regimewechsel-Kriege der Grund dafür sei, warum Nordkorea die Notwendigkeit empfindet, atomar bewaffnete Raketen als Abschreckung zu haben. US-Regierungsvertreter haben bisweilen Diplomatie als Möglichkeit vorgeschlagen, aber Präsident Trump hat sie generell heruntergespielt und, wie Gabbard es ausdrückte, "unrealistische Vorbedingungen" aufgestellt, die solche Gespräche verhindert haben. Südkorea und Nordkorea haben seither Gespräche geführt, und die russische Regierung hat darauf hingewiesen, dass Nordkorea an Gesprächen mit den USA interessiert ist, bei denen Russland als Vermittler beteiligt ist. Die Trump Administration hat darauf bestanden, dass Nordkorea einseitig entwaffnen muss, bevor sie solche Gespräche in Betracht zieht. Aber die Entwaffnung ohne Beendigung der Drohung eines US-Angriffs wird als eine Nichtoption für Nordkorea angesehen, was bedeutet, dass keine Gespräche geführt werden. Wie Gabbard betont, ist das kein Weg zur Lösung der Situation, sondern eher eine Ausrede, um es nicht zu versuchen, d.h. die Bedrohung geht weiter und wartet auf weitere Fehlalarme oder, schlimmer noch, auf einen echten Krieg. |
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erschienen am 14. Januar 2018 auf > Antiwar.com > Artikel | |||||||||||||||||||||
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