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> Verbrechen gegen den Frieden? Na und? | |||||||||||||||||||||
Die
Vereinigten Staaten von Amerika steigern ihre Kampfkraft
in Syrien Pentagon: Wir weiten unsere Präsenz im Süden Syriens aus, um der Gefahr von pro-Regierungs-Kräften zu begegnen Jason Ditz
Vertreter des Pentagons berichten, dass sie in den letzten Tagen den militärischen Fussabdruck und die Kampfkraft der Vereinigten Staaten von Amerika im südlichen Syrien ausgeweitet haben, indem sie mehr Soldaten in das Gebiet schickten mit dem spezifischen Auftrag, gegen die schiitischen Milizen zu kämpfen, die vorzurücken versuchen in der Hoffnung, das Territorium der syrischen Regierung mit der irakischen Grenze zu verbinden. Schiitische Milizen, die an der Invasion Mossuls im Irak beteiligt waren, haben versucht, zur syrischen Grenze vorzudringen, um den schiitischen Milizen innerhalb Syriens im Kampf gegen ISIS zu helfen. Das Problem liegt darin, dass von den Vereinigten Staaten von Amerika unterstützte Rebellen inmitten dieser beiden Seiten stecken, und die Vereinigten Staaten von Amerika haben sogar die Milizen innerhalb von Syrien in einem bestimmten Ausmaß angegriffen, um sie von der Grenzregion fernzuhalten, wobei sie sie beschuldigen, das Gebiet der Rebellen zu bedrohen. Hier nun bestehen die Militärsprecher der Vereinigten Staaten von Amerika darauf, dass sie ihre militärische Präsenz in Syrien besonders deswegen hochfahren, um der Gefahr begegnen zu können, die die pro-Regierungs-Kräfte in Syrien darstellen. Nachdem die Vereinigten Staaten von Amerika feindlich gegenüber Syrien eingestellt waren und eine Politik des Regimewechsels betrieben haben, legt das die Vermutung nahe, dass das Pentagon sich direkt in die Richtung einer militärischen Konfrontation bewegt. Das wäre eine große Richtungsänderung, besonders nachdem Präsident Trump diese Vorstellung in seiner Wahlkampagne 2016 verworfen hat, indem er davor warnte, dass Bemühungen, Assad militärisch von seiner Machtposition zu entfernen, mit dem Risiko eines offenen Kriegs mit Russland verbunden sind. Aus irgendwelchen Gründen scheinen diese Bedenken von der Administration gestrichen worden zu sein, so dass die Vereinigten Staaten von Amerika jetzt entschlossen sind, in Syrien den Regimewechsel durchzuführen und sich nicht um die offensichtlichen Konsequenzen zu kümmern. |
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erschienen am 1. Juni 2017 auf > Antiwar.com > Artikel | |||||||||||||||||||||
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Klaus Madersbacher - Appeasement-Politik 2.0 | |||||||||||||||||||||
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