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Verbrechen gegen den Frieden? Na und? | |||||||||||||||||||||
Obama
weist Nordkoreas Angebot, das Raketenprogramm
einzustellen, verächtlich zurück Verlangt, dass Nordkorea mehr anbieten muss als das Jason Ditz
In einer Rede während seines Besuchs in Deutschland prangerte Präsident Obama Nordkorea an wegen dessen Angebot, sein Atom- und Raketenprogramm im Gegenzug zur Beendigung der Militärübungen der Vereinigten Staaten von Amerika mit Südkorea einzustellen, und verurteilte das Land wegen seines provokanten Verhaltens. Die Spannungen zwischen Nordkorea und den Vereinigten Staaten von Amerika steigen Jahr für Jahr in dieser Jahreszeit, wobei nordkoreanische Regierungsvertreter die immer größeren Militärmanöver der Vereinigten Staaten von Amerika verurteilen und Tests durchführen, die sie als rein defensiv präsentieren, die die Vereinigten Staaten von Amerika aber als Beweis anführen, dass sie feindlich gesinnnt sind. Es kann jedoch nicht bestritten werden, und wenn Präsident Obama über Nordkoreas Atomtest im Februar auch noch so viel herumschimpft, dass die nordkoreanische Regierung Tage davor volle atomare Abrüstung angeboten hat im Gegenzug für ein Abkommen, das den Koreakrieg beendet, der demnächst 70 Jahre alt wird, auch wenn er sich die meiste Zeit im Zustand des Waffenstillstands befunden hat. Die Administration Obama hat wiederholt nordkoreanische Angebote eines Friedensvertrags ausgeschlagen, indem sie sie darauf bestand, dass Nordkoreas Aktionen, die ihrerseits üblicherweise Reaktionen auf das letzte abgelehnte Angebot waren, bestätigen, dass sie keinen Frieden mit den Vereinigten Staaten von Amerika wollen. Es ist diese Weigerung, über den Frieden auch nur nachzudenken, die den Krieg seit Generationen aufrecht erhalten hat. |
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erschienen am 24. April 2016 auf > Antiwar.com > Artikel | |||||||||||||||||||||
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