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"Wenn die Götter eine Nation zerstören wollen, dann schlagen sie sie zuerst mit Blindheit." | |||||||||||||||||||||
Verbrechen gegen den Frieden? Na und? | |||||||||||||||||||||
Vereinigte
Staaten von Amerika nehmen nordkoreanischen
Satellitenstart als Vorwand für Verlegung von
Raketenabwehrraketen Pentagon: Raketenabwehr kommt nach Südkorea so schnell wie möglich Jason Ditz
Nie soll es heißen, dass das Pentagon eine gute Krise ungenützt verstreichen lässt. Nachdem sie den Start eines Satelliten in eine Erdumlaufbahn durch Nordkorea groß aufgeblasen hatten, preisen Vertreter des Pentagon Pläne an, die Stationierungen ihrer Raketenabwehrsysteme in der Region dramatisch zu steigern. Die Vereinigten Staaten von Amerika präsentierten den Satellitenstart als einen Langstreckenraketentest und beschuldigten Nordkorea, gegen das Verbot solcher Tests zu verstoßen. Es gibt kein Verbot für Nordkorea, Satelliten in eine Umlaufbahn zu schießen, aber das hindert das Pentagon nicht daran, zu sagen, dass es so schnell wie möglich mehr Raketenabwehr in Südkorea haben möchte. Die Raketenabwehrsysteme der Vereinigten Staaten von Amerika haben bestensfalls eine sporadische Trefferquote, geht man nach der Bilanz der Tests ihrer Fähigkeit, tatsächlich Dinge abzuschießen. Beispiellos sind sie allerdings in der Bilanz der riesigen Kosten, mit der das Pentagon versucht, Budgeterhöhungen zu erreichen, und sind daher immer willkommen. Die Hysterie wurde noch gesteigert durch Berichte, dass der Satellit, der sich nicht in einer geosynchronen Umlaufbahn befindet, irgendwo in der Nähe des Stadions unterwegs sei, in dem letztens die Super Bowl veranstaltet wurde. Seine Bahn verlief jedoch ein paar hundert Meilen entfernt und er kam dort vorbei, lange nachdem das Spiel geendet hatte. |
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erschienen am 8. Februar 2016 auf > Antiwar.com > Artikel | |||||||||||||||||||||
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