HOME   INHALT   BLOG   INFO   LINKS   VIDEOS   ARCHIV   KONTAKT   ENGLISH
 
     

"Entweder verhindert die Revolution den Krieg oder der Krieg wird die Revolution bringen" - Mao Tsetung

     
  Moskau kündigt Reaktion an, nachdem die Ukraine weitere US-amerikanische und britische Raketen auf Russland abgefeuert hat

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums galt der Angriff einer Chemiefabrik

Dave DeCamp

 

Die ukrainischen Streitkräfte haben am Mittwoch sechs von den USA gelieferte taktische Raketensysteme der Armee (ATACMS) und vier britische Storm Shadow-Raketen auf das russische Gebiet Rostow abgefeuert, woraufhin Moskau eine Antwort angekündigt hat.

Russischen Medien zufolge zielte der von der NATO unterstützte Angriff auf eine große Chemiefabrik in Rostow. „Diese Aktionen des Kiewer Regimes, das von westlichen Handlangern unterstützt wird, werden wir nicht unbeantwortet lassen“, erklärte das russische Verteidigungsministerium.

Nach Angaben des Ministeriums wurden alle ATACMS von der russischen Luftabwehr abgeschossen, drei von vier Storm Shadows wurden abgefangen. Eine der Raketen stürzte ab und verursachte Schäden auf dem Gelände der Chemiefabrik.

Präsident Biden gab der Ukraine grünes Licht für den Einsatz US-amerikanischer und britischer Raketen bei Langstreckenangriffen auf russisches Territorium, obwohl Moskau deutlich machte, dass ein solcher Einsatz eine nukleare Eskalation riskieren würde. Seitdem hat die Ukraine mehrere Angriffe auf russisches Territorium mit vom Westen bereitgestellten Raketen durchgeführt.

Der designierte US-Präsident Donald Trump bezeichnete Bidens Entscheidung, die Langstreckenangriffe abzusegnen, als „dumm“ und deutete an, dass er diesen Schritt rückgängig machen könnte.

Die fortschrittlichen Raketen benötigen für ihren Abschuss Informationen aus den USA oder ihren Verbündeten, d. h. die Angriffe werden direkt von NATO-Ländern unterstützt. Anfang dieses Jahres enthüllte ein deutsches Militärleck, dass britische Soldaten in der Ukraine „vor Ort“ sind und beim Abschuss von Storm Shadows helfen.

Als Reaktion auf frühere ATACMS- und Storm Shadow-Angriffe in Russland schoss das russische Militär eine neue ballistische Mittelstreckenrakete mit der Bezeichnung Oreshnik auf die Ukraine ab. Es wurde angenommen, dass die Rakete keinen Sprengstoff trug, da sie kaum Schaden anrichtete, und Putin bezeichnete sie als „Teststart“. Ein Schlag mit einer konventionell bewaffneten Oreshnik könnte großen Schaden anrichten, denn Putin hat angedeutet, dass die Rakete Atomwaffen als Russlands Abschreckungsmittel ersetzen könnte.

 
     
  erschienen am 19. Dezember 2024 auf > Antiwar.com > Artikel  
  Archiv > Artikel von Dave DeCamp auf antikrieg.com  
     
>

Die neue Normalität des Spazierengehens

<
     
  > AKTUELLE LINKS  
     
Antikrieg - Dossiers:
Syrien Israel Jemen Libyen Korea Ukraine

WikiLeaks

     
Einige Lesetips aus dem Archiv:
  Paul Craig Roberts - Die gesamte westliche Welt lebt in kognitiver Dissonanz
  Andrew J. Bacevich - Die Kunst, das Gedächtnis zu formen
  Robert Barsocchini - Israels ‚Recht sich zu verteidigen’: Ein Aggressor kann nicht in Selbstverteidigung handeln
  Jean-Paul Pougala - Die Lügen hinter dem Krieg des Westens gegen Libyen
  Ben Norton - Bericht des britischen Parlaments führt aus, wie der NATO-Krieg 2011 gegen Libyen auf Lügen basierte
  Marjorie Cohn - Menschenrechtsgeheuchel: USA kritisieren Kuba
  John V. Walsh - Warum sind Russland und China (und der Iran) vorrangige Feinde der herrschenden Elite der Vereinigten Staaten von Amerika?
  John Horgan - Warum Töten Soldaten Spaß macht 
  Jonathan Turley - Das Große Geld hinter dem Krieg: der militärisch-industrielle Komplex
  Jonathan Cook - Die vorgetäuschte Welt der Konzernmedien
  Oded Na'aman - Die Kontrollstelle
  Klaus Madersbacher - Seuchen
  Klaus Madersbacher - Hässliche Bilder
  Mark Danner - US-Folter: Stimmen von dunklen Orten
  Paul Craig Roberts - Die Neuversklavung der Völker des Westens
  Stephen Kinzer - Amerikas Staatsstreich im Schneckentempo
     
  Die Politik der Europäischen Union gegenüber Syrien ist nicht nur scheinheilig, zynisch und menschenverachtend, sie ist ein Verbrechen gegen den Frieden. Das wird etwa durch einen durchgesickerten UNO-Bericht (>>> LINK) bestätigt (von dem Sie nicht viel hören werden ...), siehe auch den vor kurzem erschienenen Bericht der US-Abgeordneten Tulsi Gabbard (LINK) und das Interview mit dem niederländischen Pater Daniel Maes (LINK)! In dem Artikel "In Syrien hungert jeder Dritte (LINK)" finden Sie neuere Informationen. Der Bericht des Welternährungsprogramms der UNO (LINK) spricht Bände und kann daher dem breiten Medienpublikum wohl auch nicht zugemutet werden. Weitere Neuigkeiten über dieses Musterstück barbarischer Politik finden Sie >>> HIER.

Das ist die Politik der Europäischen Union, die offenbar von bestimmten Interessengruppen gelenkt wird und sich aufführt wie die Vereinigte Kolonialverwaltung der europäischen Ex-Kolonialmächte. Warum unsere politischen Vertreter nicht gegen diese kranke und abwegige, für keinen vernünftigen Menschen nachvollziehbare Politik auftreten, fragen Sie diese am besten selbst!

 
> Appell der syrischen Kirchenführer im Juni 2016 (!): Die Sanktionen der Europäischen Union gegen Syrien und die Syrer sind unverzüglich aufzuheben! (LINK) <
     
  Im ARCHIV finden Sie immer interessante Artikel!  
  Die Weiterverbreitung der Texte auf dieser Website ist durchaus erwünscht. In diesem Fall bitte die Angabe der Webadresse www.antikrieg.com nicht zu vergessen!  
  <<< Inhalt