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"Entweder verhindert die Revolution den Krieg oder der Krieg wird die Revolution bringen" - Mao Tsetung

     
  Der Neoliberalismus ist „eine totalitäre Ideologie“ geworden - Wladimir Putin

Paul Craig Roberts

 

Auf dem Valdai-Forum sagte Putin, dass der Neoliberalismus die nationale Souveränität und die traditionellen Werte unterdrückt und die nationalen Kulturen aushöhlt, wodurch die Vielfalt beseitigt wird. „In der neoliberalen Ordnung gibt es keinen Platz für Unterschiede. Sie zielt darauf ab, die Vielfalt zu verflachen, anstatt sie zu feiern“. Das unipolare System Washingtons diene „nur einer kleinen Anzahl von Machteliten“. Jetzt, da Putin zu diesen Erkenntnissen gelangt ist, wird er vielleicht seine neoliberale Zentralbankdirektorin ersetzen.

Putin dankt Washington für die Wirtschaftssanktionen, die Russland vom Irrweg des Globalismus abgebracht haben. „Die Sanktionen haben uns gezwungen, nach innen zu schauen und uns auf die Entwicklung der heimischen Industrie zu konzentrieren.“ Der Globalismus ist eine Einbahnstraße in den wirtschaftlichen Tod. Für die Amerikaner hatte dies zur Folge, dass die amerikanische Industrie und die Arbeitsplätze der Mittelschicht ins Ausland verlagert wurden, dass die staatlichen und lokalen Haushalte unter Druck gerieten und dass ausgebildete Arbeitskräfte verloren gingen.

Putin sagt, dass er die westliche Zivilisation respektiert - wahrscheinlich mehr als die Absolventen und Professoren der westlichen Universitäten. Das Problem ist nicht die westliche Kultur. Das Problem liegt in der aggressiven Politik der westlichen Regierungen. Putin ist erstaunt, dass politisch und militärisch so schwache Länder einem so mächtigen, geeinten Land wie Russland gegenüber so aggressiv sind.

Putin bezeichnete Trump als fähige Führungspersönlichkeit, die Mut und Widerstandsfähigkeit bewiesen habe. Putin erklärte sich bereit, mit Trump zusammenzuarbeiten, um die Beziehungen zu normalisieren und sie auf einen konstruktiveren Weg zu bringen.

Jetzt, da beide Mächte fähige Führer haben, kann die Welt vielleicht dem Krieg entkommen. Frieden ist möglich, wenn Trump sich vom militärischen und sicherheitspolitischen Komplex der USA und den kriegslüsternen Neokonservativen lösen kann.

 
     
  erschienen am 9. November 2024 auf > Paul Craig Roberts' Website > Artikel  
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  Die Politik der Europäischen Union gegenüber Syrien ist nicht nur scheinheilig, zynisch und menschenverachtend, sie ist ein Verbrechen gegen den Frieden. Das wird etwa durch einen durchgesickerten UNO-Bericht (>>> LINK) bestätigt (von dem Sie nicht viel hören werden ...), siehe auch den vor kurzem erschienenen Bericht der US-Abgeordneten Tulsi Gabbard (LINK) und das Interview mit dem niederländischen Pater Daniel Maes (LINK)! In dem Artikel "In Syrien hungert jeder Dritte (LINK)" finden Sie neuere Informationen. Der Bericht des Welternährungsprogramms der UNO (LINK) spricht Bände und kann daher dem breiten Medienpublikum wohl auch nicht zugemutet werden. Weitere Neuigkeiten über dieses Musterstück barbarischer Politik finden Sie >>> HIER.

Das ist die Politik der Europäischen Union, die offenbar von bestimmten Interessengruppen gelenkt wird und sich aufführt wie die Vereinigte Kolonialverwaltung der europäischen Ex-Kolonialmächte. Warum unsere politischen Vertreter nicht gegen diese kranke und abwegige, für keinen vernünftigen Menschen nachvollziehbare Politik auftreten, fragen Sie diese am besten selbst!

 
> Appell der syrischen Kirchenführer im Juni 2016 (!): Die Sanktionen der Europäischen Union gegen Syrien und die Syrer sind unverzüglich aufzuheben! (LINK) <
     
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