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"Vielleicht stehen wir nicht vor dem Great Reset, sondern an der Schwelle zum Great Awakening?" (aus einer Leserzuschrift)

     
  Die Vernichtung von Julian Assange

Jacob G. Hornberger

 

Letzten Monat erteilte ein britisches Gericht Julian Assange die Erlaubnis, sich weiterhin den Versuchen der US-Regierung zu widersetzen, ihn an die Vereinigten Staaten von Amerika auszuliefern, um ihn wegen Verletzung des Spionagegesetzes aus dem Ersten Weltkrieg vor Gericht zu stellen. In Wahrheit haben es die US-Behörden auf ihn abgesehen, weil Assange als Leiter von WikiLeaks die Dreistigkeit besaß, Kriegsverbrechen und andere dunkle Machenschaften des US-Staatssicherheitsdienstes aufzudecken.

Die US-Beamten wissen, dass der jüngste juristische Sieg von Assange ein Pyrrhussieg ist. Denn Assange ist nach wie vor unter brutalen Bedingungen in einem Hochsicherheitsgefängnis in England inhaftiert - und das wird auch so bleiben - bis über seine Berufung endgültig entschieden ist. Welchen Unterschied macht es für die US-Behörden, ob Assange unter brutalen Bedingungen in England oder unter brutalen Bedingungen hier in den Vereinigten Staaten von Amerika inhaftiert ist? Tatsache ist, dass er so oder so unter brutalen Bedingungen inhaftiert wird.

In der Tat steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Assange in einem englischen Gefängnis sterben wird, bevor das Auslieferungsverfahren endgültig abgeschlossen ist. Das würde die US-Beamten zweifellos mit Freude erfüllen, da sie dann von der Aufgabe befreit wären, eine Person vor Gericht zu stellen, die Kriegsverbrechen und andere dunkle Aktivitäten des US-Staats für nationale Sicherheit aufgedeckt hat.

Bedenken Sie, dass es bei der Strafverfolgung von Assange um viel mehr geht als nur darum, Assange Schaden zuzufügen. Die US-Beamten wissen, dass sie allen anderen eine Botschaft senden müssen: "Die Geheimhaltung unserer Kriegsverbrechen und der Aktivitäten der dunklen Seite ist sakrosankt. Denkt nicht einmal im Traum daran, das zu tun, was Assange getan hat. Wenn ihr das tut, werden wir mit euch dasselbe tun, was wir mit ihm getan haben. Wir werden euch fertig machen. Selbst wenn Sie letztendlich freigesprochen werden, werden Sie am Ende des Prozesses ein völlig zerstörtes Individuum sein."

Den US-Beamten ist Assanges jüngster juristischer „Sieg“ also völlig egal. Sie wissen, dass die britischen Behörden ihn in ihrem Gefängnissystem verrotten lassen werden, bis seine Berufung endlich abgeschlossen ist, wenn überhaupt. Im Idealfall wird Assange aus der Sicht der US-Beamten während der Dauer seines Berufungsverfahrens sterben. In diesem Fall hätten die Zerstörung seines Lebens und sein anschließender Tod im Gefängnis mit ihrer Botschaft an alle anderen ihren Zweck erfüllt: „Legt euch niemals mit uns an, sonst machen wir mit euch, was wir mit Assange gemacht haben.“

 
     
  erschienen am 10. Juni 2024 auf > THE FUTURE of FREEDOM FOUNDATION > Artikel  
  Archiv > Artikel von Jacob Hornberger auf antikrieg.com  
     
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  Übrigens:  
  In den Sudelmedien wird so gut wie täglich über das allerwerteste Befinden des britischen Königshauses und dessen Verwandtschaft berichtet. Wer mit wem, wer gegen wen usw. sind die Fragen, mit denen wir traktiert werden.

Dass es sich hier um die höchste Instanz des Landes handelt, das fernab von rechtsstaatlichen Verhältnissen für Julian Assange - übrigens ein "Untertan" aus der ehemaligen Kolonie Australien - auf Befehl Washingtons vor den Augen der ganzen Welt die Neuauflage des mittelalterlichen Hungerturms inszeniert, bleibt unerwähnt.

Dieser ungeheuerliche Bruch mit der zeitgemäßen Zivilisation beweist eindeutig, dass die sogenannte westliche "Kultur" mitsamt ihren "Werten" ("Menschenrechte", "Rechtsstaat" usw.) keinen Pfifferling wert ist, zumal deren "Hüter" zu diesen skandalösen Vorgängen schweigen.

Klaus Madersbacher, antikrieg.com

 
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  Die Politik der Europäischen Union gegenüber Syrien ist nicht nur scheinheilig, zynisch und menschenverachtend, sie ist ein Verbrechen gegen den Frieden. Das wird etwa durch einen durchgesickerten UNO-Bericht (>>> LINK) bestätigt (von dem Sie nicht viel hören werden ...), siehe auch den vor kurzem erschienenen Bericht der US-Abgeordneten Tulsi Gabbard (LINK) und das Interview mit dem niederländischen Pater Daniel Maes (LINK)! In dem Artikel "In Syrien hungert jeder Dritte (LINK)" finden Sie neuere Informationen. Der Bericht des Welternährungsprogramms der UNO (LINK) spricht Bände und kann daher dem breiten Medienpublikum wohl auch nicht zugemutet werden. Weitere Neuigkeiten über dieses Musterstück barbarischer Politik finden Sie >>> HIER.

Das ist die Politik der Europäischen Union, die offenbar von bestimmten Interessengruppen gelenkt wird und sich aufführt wie die Vereinigte Kolonialverwaltung der europäischen Ex-Kolonialmächte. Warum unsere politischen Vertreter nicht gegen diese kranke und abwegige, für keinen vernünftigen Menschen nachvollziehbare Politik auftreten, fragen Sie diese am besten selbst!

 
> Appell der syrischen Kirchenführer im Juni 2016 (!): Die Sanktionen der Europäischen Union gegen Syrien und die Syrer sind unverzüglich aufzuheben! (LINK) <
     
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