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NYT:
Verdeckter US-Raketenwerfer könnte zu Xis Sturz führen Das Pentagon hat einen Raketenwerfer entwickelt, der als Schiffscontainer getarnt ist und Tomahawk-Raketen abfeuern kann, um sich auf einen künftigen Krieg mit China vorzubereiten. Kyle Anzalone Nachdem die USA 2019 aus einem wichtigen Atomwaffenabkommen mit Russland ausgestiegen waren, begann das Pentagon mit der Entwicklung von Waffen, die gegen dieses Abkommen verstoßen hätten. Eine solche verdeckte Rakete wurde nun im Rahmen der militärischen Aufrüstung der USA um China herum auf den Philippinen stationiert. Die New York Times berichtet, dass es sich bei diesem System um einen verdeckten Raketenwerfer handelt, von dem Washington glaubt, dass er die Position von Xi Jinping als Präsident Chinas gefährden könnte. Der Typhon-Raketenwerfer, der Tomahawks und andere Munition abfeuern kann, ist in einem 40-Fuß-Schiffscontainer versteckt und kann bis zu vier Raketen aufnehmen. Das Verteidigungsministerium hat die Raketenwerfer erstmals Ende letzten Monats bei Kriegsspielen auf den Philippinen eingesetzt, woraufhin China den USA vorwarf, "eine militärische Konfrontation zu schüren". Nach Angaben der Times hofft Washington, die Typhon-Raketen zum Schutz Taiwans vor einem chinesischen Angriff einsetzen zu können. Quellen, die mit der Zeitung sprachen, glauben, dass die Schlagkraft der Typhon-Raketen ausreicht, um eine Invasion Taiwans zu vereiteln und sogar Xi in Peking zu entmachten, falls eine Invasion scheitert. Der Typhon-Raketenwerfer wäre nach dem Vertrag über nukleare Mittelstreckenwaffen (INF) verboten gewesen. Dieser Vertrag, der gegen Ende des Kalten Krieges unterzeichnet wurde, verbietet landgestützte Raketen und Trägerraketen mit einer Reichweite zwischen 500 und 5.500 Kilometern. Tomahawks trugen in der Vergangenheit nukleare Nutzlasten, obwohl die USA diese Variante des Flugkörpers in Übereinstimmung mit dem INF-Vertrag außer Dienst gestellt haben. Der Pentagon-Reporter der Times stellt auch fest, dass das Typhon-System bei einem möglichen Konflikt im Südchinesischen Meer im Südwesten der Philippinen stationiert werden könnte. Die Spannungen zwischen Peking und Manila nehmen seit einigen Monaten zu, weil sich die beiden Länder gegenseitig die Souveränität über Riffe im Meer streitig machen. Das Weiße Haus hat seinen gegenseitigen Verteidigungspakt mit den Philippinen bekräftigt und damit angedeutet, dass die Regierung Biden bereit ist, mit China wegen territorialer Ansprüche im Südchinesischen Meer in den Krieg zu ziehen. Washington und Manila arbeiten außerdem an einem Abkommen über den Austausch von Informationen, das noch in diesem Jahr abgeschlossen werden soll. Dieser Pakt und eine Reihe anderer Partnerschaften, die Washington im indo-pazifischen Raum geschlossen hat, zielen darauf ab, einen künftigen Krieg mit Peking zu führen. |
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erschienen am 3. Mai 2024 auf > Antiwar.com > Artikel | ||||||||||||||
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wen usw. sind die Fragen, die uns um die Ohren geschlagen
werden. Dass es sich hier um die höchste Instanz des Landes handelt, das fernab von rechtsstaatlichen Verhältnissen für Julian Assange - übrigens ein "Untertan" aus der ehemaligen Kolonie Australien - auf Befehl Washingtons vor den Augen der ganzen Welt die Neuauflage des mittelalterlichen Hungerturms inszeniert, bleibt unerwähnt. Dieser ungeheuerliche Bruch mit der zeitgemäßen Zivilisation beweist eindeutig, dass die sogenannte westliche "Kultur" mitsamt ihren "Werten" ("Menschenrechte", "Rechtsstaat" usw.) keinen Pfifferling wert ist, zumal deren "Hüter" zu diesen skandalösen Vorgängen schweigen. Klaus Madersbacher, antikrieg.com |
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