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Der Tod
der Gerechtigkeit in der westlichen Welt Paul Craig Roberts
Britische Gerichte haben jahrelang mit Washingtons Polizeistaat kooperiert, indem sie Julian Assange in Gefangenschaft hielten, während sie vorgaben, ihm im Auslieferungsfall jeden Vorteil zuzugestehen. Natürlich ist das Gesetz eindeutig, dass er nicht an das rachsüchtige Washington ausgeliefert werden sollte, aber Großbritannien ist nicht unabhängig von Washington und sorgt entsprechend dafür, dass Assange in Gefangenschaft bleibt. Es scheint klar zu sein, dass Washington und London sich verschwören, um den Geist derjenigen Amerikaner und Briten zu brechen, die immer noch hoffen, dass ihre Regierungen in der Lage sind, für Gerechtigkeit zu sorgen. Ein demoralisiertes Volk lässt sich leichter in die Tyrannei zwingen, auf die sich die gesamte westliche Welt zubewegt. Es ist bereits so viel verloren gegangen. Man sollte meinen, dass die US-amerikanischen und britischen Medien Assange vehement verteidigt hätten, und sei es nur, um ihre Macht zu schützen, die Regierung zur Rechenschaft zu ziehen und sich selbst zu schützen. Schließlich haben die New York Times, der Guardian und andere Nachrichtenorganisationen die von Wikileaks veröffentlichten Dokumente veröffentlicht, für die Assange in Gefangenschaft ist. Doch bis vor kurzem, als New York Times, Guardian und einige andere Nachrichtenorganisationen einen schwächlichen Antrag auf Einstellung des Auslieferungsverfahrens gegen Assange stellten, waren die US-amerikanischen und britischen Medien treue Träger des offiziellen Narrativs, wonach Assange ein Vergewaltiger, ein russischer Spion und ein Hacker von Geheimnissen der nationalen Sicherheit der USA sei, wie etwa Washingtons versteckte Kriegsverbrechen und der Betrug an seinen Verbündeten. Washington ist nicht nur aus Rache hinter Assange her. Sie wollen Journalisten eine Lektion erteilen, dass es ihnen nicht mehr erlaubt ist, die Regierung zur Rechenschaft zu ziehen, wenn diese Verbrechen begeht. Mit anderen Worten: die Kriminalisierung der Regierung wird zum Delikt gemacht. Genau darum geht es im Fall Assange. Gerechtigkeit und Wahrheit werden in der westlichen Welt abgeschafft. |
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erschienen am 27. Februar 2024 auf > Paul Craig Roberts Website > Artikel | ||||||||||||||
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In
den Sudelmedien wird so gut wie täglich über das
allerwerteste Befinden des britischen Königshauses und
dessen Verwandtschaft berichtet. Wer mit wem, wer gegen
wen usw. sind die Fragen, die uns um die Ohren geschlagen
werden. Dass es sich hier um die höchste Instanz des Landes handelt, das fernab von rechtsstaatlichen Verhältnissen für Julian Assange - übrigens ein "Untertan" aus der ehemaligen Kolonie Australien - vor den Augen der ganzen Welt die Neuauflage des mittelalterlichen Hungerturms inszeniert, bleibt unerwähnt. Dieser ungeheuerliche Bruch mit der zeitgemäßen Zivilisation beweist eindeutig, dass die sogenannte westliche "Kultur" mitsamt ihren "Werten" ("Menschenrechte", "Rechtsstaat" usw.) keinen Pfifferling wert ist, zumal deren "Hüter" zu diesen skandalösen Vorgängen schweigen. Klaus Madersbacher, antikrieg.com |
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