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"Vielleicht stehen wir nicht vor dem Great Reset, sondern an der Schwelle zum Great Awakening?" (aus einer Leserzuschrift)

     
  Sparen Sie nicht bei den Milliarden

Eric Margolis

 

Als Junge, der in New York City aufwuchs, wurde mir beigebracht - und wieder beigebracht -, immer die Hälfte meines wöchentlichen Taschengeldes zu sparen und nie mehr auszugeben, als ich gespart hatte.

Schade, dass Joe Biden diese nützliche presbyterianische Tugend nicht beigebracht wurde. Kürzlich hat Bidens Regierung 106 Milliarden Dollar für Waffenhilfe für Israel und die Ukraine beantragt, die größte Ausgabe seit dem Vietnamkrieg. Und das, während die Rechnungen für den unglaublich törichten Krieg in Afghanistan weiter eintrudeln, bis heute 2 Billionen Dollar.

Jetzt, im Hochsommer vor den Wahlen, überhäufen die USA Israel mit Milliardenbeträgen. Der Großteil der Welt versucht, Israel aus seinem tödlichen Amoklauf in Gaza herauszuholen, aber die USA und ihr gescheiterter kolonialer Partner Großbritannien schwenken weiterhin das Banner des Imperiums. Wie kaum jemand bemerkt hat, bombardiert Großbritannien seit 14 Jahren den Jemen und liefert Kriegsflugzeuge, Bomben und Söldnerpiloten und Techniker.

Präsident Biden wird immer verzweifelter, je näher die Wahl rückt. Umfragen zeigen ihn weit hinter Donald Trump. Sowohl Trump als auch Biden sind zu alt für das Amt des Präsidenten. Nach meiner altmodischen Auffassung sollten nur Militärveteranen für ein hohes Amt kandidieren dürfen.

In der Zwischenzeit gibt Biden Dutzende von Millionen für Programme für Schwarze aus, die zu seiner Hauptstütze bei den Wahlen geworden sind. Jüdische Wähler, die Israel leidenschaftlich unterstützen, sollen einen großen Teil der Finanzen der Demokratischen Partei aufbringen. Sie befürworten ein stärkeres Engagement der USA im Gaza-Konflikt und noch mehr Geld für Israel, das bereits der größte Empfänger von US-Geldern ist.

Die Anbiederung an Israel ist ein übliches Verhalten vor den Wahlen. Früher wurden Wahlen immer mit großen Geldzuwendungen und den neuesten US-Waffen für Israel verbunden. Und Geld für die 'drei I's', Israel, Italien und Irland.

Biden und seine Helfer scheinen jegliches Konzept von Geld verloren zu haben. Was an die Ukraine und Israel ausgezahlt wird, ist grünes Papier. Diese riesige Summe wurde nicht in echter demokratischer Manier aufgebracht, sondern durch die Belastung der nationalen Kreditkarte - besser bekannt als Staatsverschuldung - mit diesen gigantischen Beträgen.

Die neu vorgeschlagenen 106 Milliarden Dollar für Israel und die Ukraine werden die Parteigänger der beiden angeschlagenen Nationen erfreuen. Dabei wird jedoch vergessen, dass es sich bei diesen kleinen grünen Stückchen bedruckten Papiers um Schuldscheine für die Schulden der Nation handelt. Ein Großteil der Kriegskosten, die wir auf uns genommen haben, entfiel auf den Irak, Afghanistan und jetzt die Ukraine und Israel, die in den Augen Washingtons fast zu einer vereinten Nation geworden sind. Das Gerede, dass die Ukraine schnell zum "neuen Israel" wird, spricht viele israelische Wähler an, deren Vorfahren aus der Ukraine oder Westrussland stammen.

Joe Biden hat mit seinen Zuwendungen an schwarze Wähler, seiner offenen Unterstützung der rechtsextremen Regierung Israels und nun mit weiteren Milliardenausgaben einen Tsunami der Inflation ausgelöst. Das war ein finanzielles Desaster. Donald Trump versteht das. Schließlich war er es, der den dummen, sinnlosen Krieg in Afghanistan beendet hat.

Jetzt fügen Biden und seine Verschwender der Regierung noch mehr unkontrollierbare Schulden zu. Der letzte Stand im Januar 2024 sind 34 Billionen Dollar Schulden! Wir stecken bis über beide Ohren in der Klemme, aber wir geben immer noch das kleine grüne Papier aus. Das ist das Verhalten von sehr betrunkenen Matrosen.

 
     
  erschienen am 16. Februar 2024 auf > Eric Margolis' Website > Artikel  
  Archiv > Artikel von Eric Margolis auf antikrieg.com  
     
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  Übrigens:  
  In den Sudelmedien wird so gut wie täglich über das allerwerteste Befinden des britischen Königshauses und dessen Verwandtschaft berichtet. Wer mit wem, wer gegen wen usw. sind die Fragen, die uns um die Ohren geschlagen werden.

Dass es sich hier um die höchste Instanz des Landes handelt, das fernab von rechtsstaatlichen Verhältnissen für Julian Assange - übrigens ein "Untertan" aus der ehemaligen Kolonie Australien - vor den Augen der ganzen Welt die Neuauflage des mittelalterlichen Hungerturms inszeniert, bleibt unerwähnt.

Dieser ungeheuerliche Bruch mit der zeitgemäßen Zivilisation beweist eindeutig, dass die sogenannte westliche "Kultur" mitsamt ihren "Werten" ("Menschenrechte", "Rechtsstaat" usw.) keinen Pfifferling wert ist, zumal deren "Hüter" zu diesen skandalösen Vorgängen schweigen.

Was der neue König dazu sagt? Ob er die Absicht hat, zum Auftakt seiner Regentschaft nicht Gnade vor Recht, sondern Recht vor Unrecht ergehen zu lassen?

Klaus Madersbacher, antikrieg.com

 
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  Die Politik der Europäischen Union gegenüber Syrien ist nicht nur scheinheilig, zynisch und menschenverachtend, sie ist ein Verbrechen gegen den Frieden. Das wird etwa durch einen durchgesickerten UNO-Bericht (>>> LINK) bestätigt (von dem Sie nicht viel hören werden ...), siehe auch den vor kurzem erschienenen Bericht der US-Abgeordneten Tulsi Gabbard (LINK) und das Interview mit dem niederländischen Pater Daniel Maes (LINK)! In dem Artikel "In Syrien hungert jeder Dritte (LINK)" finden Sie neuere Informationen. Der Bericht des Welternährungsprogramms der UNO (LINK) spricht Bände und kann daher dem breiten Medienpublikum wohl auch nicht zugemutet werden. Weitere Neuigkeiten über dieses Musterstück barbarischer Politik finden Sie >>> HIER.

Das ist die Politik der Europäischen Union, die offenbar von bestimmten Interessengruppen gelenkt wird und sich aufführt wie die Vereinigte Kolonialverwaltung der europäischen Ex-Kolonialmächte. Warum unsere politischen Vertreter nicht gegen diese kranke und abwegige, für keinen vernünftigen Menschen nachvollziehbare Politik auftreten, fragen Sie diese am besten selbst!

 
> Appell der syrischen Kirchenführer im Juni 2016 (!): Die Sanktionen der Europäischen Union gegen Syrien und die Syrer sind unverzüglich aufzuheben! (LINK) <
     
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