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"Vielleicht stehen wir nicht vor dem Great Reset, sondern an der Schwelle zum Great Awakening?" (aus einer Leserzuschrift)

     
  UN-Bericht: Über 570.000 Menschen hungern in Gaza

Israel setzt Hunger als Kriegswaffe ein

Dave DeCamp

 

Jeder vierte Palästinenser im Gazastreifen - über 570.000 Menschen - hungert aufgrund der israelischen Belagerung. Dies geht aus einem Bericht hervor, der sich auf Daten der UN und anderer Hilfsorganisationen stützt und der am Donnerstag veröffentlicht wurde.

In dem Bericht, der von der Integrierten Klassifizierung der Ernährungssicherheitsphasen (IPC) veröffentlicht wurde, heißt es, dass der israelische Angriff auf den Gazastreifen "ein katastrophales Ausmaß an akuter Ernährungsunsicherheit im gesamten Gazastreifen verursacht hat".

Die IPC hat eine fünfstufige Skala für Unterernährung, und der Bericht schätzt, dass die gesamte Bevölkerung des Gazastreifens mit Phase 3 oder höher konfrontiert ist. Phase 3 ist definiert als: "Die Haushalte haben entweder Lücken in der Nahrungsaufnahme, die sich in einer hohen oder überdurchschnittlichen akuten Unterernährung widerspiegeln, oder sie sind nur geringfügig in der Lage, den minimalen Nahrungsmittelbedarf zu decken, aber nur durch die Aufzehrung von lebenswichtigen Vermögenswerten oder durch Krisenbewältigungsstrategien."

Einer von vier Haushalten in Gaza befindet sich in Phase 5, d. h. unter katastrophalen, hungerähnlichen Bedingungen. Phase 5 ist definiert als: "Die Haushalte haben einen extremen Mangel an Nahrungsmitteln und/oder anderen Grundbedürfnissen, selbst wenn sie alle Bewältigungsstrategien eingesetzt haben. Hunger, Tod, Verelendung und extrem kritische akute Unterernährung sind offensichtlich. Um als Hungersnot eingestuft zu werden, muss das Gebiet ein extrem kritisches Niveau an akuter Unterernährung und Sterblichkeit aufweisen."

Der IPC-Bericht kam, nachdem Human Rights Watch festgestellt hatte, dass Israel ein Kriegsverbrechen begeht, indem es Hunger als Kriegswaffe gegen die Zivilbevölkerung im Gazastreifen einsetzt. HRW sagte, dass die israelischen Streitkräfte "absichtlich die Lieferung von Wasser, Nahrungsmitteln und Treibstoff blockierten, während sie vorsätzlich humanitäre Hilfe behinderten, offensichtlich landwirtschaftliche Flächen zerstörten und der Zivilbevölkerung Gegenstände vorenthielten, die für ihr Überleben unerlässlich sind.

Als Israels Angriff nach dem Hamas-Angriff auf den Süden Israels am 7. Oktober begann, kündigte der israelische Verteidigungsminister Yoav Gallant eine "vollständige Belagerung" der bereits blockierten Enklave an und sagte, Israel bekämpfe "menschliche Tiere" im Gazastreifen, in dem mehr als eine Million Kinder leben.

In dem von den USA unterstützten israelischen Gemetzel wurden bisher über 20.000 Palästinenser getötet, darunter über 8.000 Kinder. Wenn der Krieg weitergeht, könnten viele weitere an Hunger und Krankheiten sterben, die durch die Belagerung verursacht werden.

 

siehe auch > Klaus Madersbacher - Seuchen

 
     
  erschienen am 21. Dezember 2023 auf > Antiwar.com > Artikel  
  Archiv > Artikel von Dave DeCamp auf antikrieg.com  
     
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  Übrigens:  
  In den Sudelmedien wird so gut wie täglich über das allerwerteste Befinden des britischen Königshauses und dessen Verwandtschaft berichtet. Wer mit wem, wer gegen wen usw. sind die Fragen, die uns um die Ohren geschlagen werden.

Dass es sich hier um die höchste Instanz des Landes handelt, das fernab von rechtsstaatlichen Verhältnissen für Julian Assange - übrigens ein "Untertan" aus der ehemaligen Kolonie Australien - vor den Augen der ganzen Welt die Neuauflage des mittelalterlichen Hungerturms inszeniert, bleibt unerwähnt.

Dieser ungeheuerliche Bruch mit der zeitgemäßen Zivilisation beweist eindeutig, dass die sogenannte westliche "Kultur" mitsamt ihren "Werten" ("Menschenrechte", "Rechtsstaat" usw.) keinen Pfifferling wert ist, zumal deren "Hüter" zu diesen skandalösen Vorgängen schweigen.

Was der neue König dazu sagt? Ob er die Absicht hat, zum Auftakt seiner Regentschaft nicht Gnade vor Recht, sondern Recht vor Unrecht ergehen zu lassen?

Klaus Madersbacher, antikrieg.com

 
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  Die Politik der Europäischen Union gegenüber Syrien ist nicht nur scheinheilig, zynisch und menschenverachtend, sie ist ein Verbrechen gegen den Frieden. Das wird etwa durch einen durchgesickerten UNO-Bericht (>>> LINK) bestätigt (von dem Sie nicht viel hören werden ...), siehe auch den vor kurzem erschienenen Bericht der US-Abgeordneten Tulsi Gabbard (LINK) und das Interview mit dem niederländischen Pater Daniel Maes (LINK)! In dem Artikel "In Syrien hungert jeder Dritte (LINK)" finden Sie neuere Informationen. Der Bericht des Welternährungsprogramms der UNO (LINK) spricht Bände und kann daher dem breiten Medienpublikum wohl auch nicht zugemutet werden. Weitere Neuigkeiten über dieses Musterstück barbarischer Politik finden Sie >>> HIER.

Das ist die Politik der Europäischen Union, die offenbar von bestimmten Interessengruppen gelenkt wird und sich aufführt wie die Vereinigte Kolonialverwaltung der europäischen Ex-Kolonialmächte. Warum unsere politischen Vertreter nicht gegen diese kranke und abwegige, für keinen vernünftigen Menschen nachvollziehbare Politik auftreten, fragen Sie diese am besten selbst!

 
> Appell der syrischen Kirchenführer im Juni 2016 (!): Die Sanktionen der Europäischen Union gegen Syrien und die Syrer sind unverzüglich aufzuheben! (LINK) <
     
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