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Warum hat
die gesamte westliche Welt den Rechtsstaat abgeschafft? Ein wahrheitsgetreuer Bericht über Julian Assanges "Verbrechen" Paul Craig Roberts
Julian Assange wird seit mehr als einem Jahrzehnt unter falschen Anschuldigungen schikaniert und seit einem Jahrzehnt in der ecuadorianischen Botschaft in London, im Gefängnis oder unter Hausarrest gehalten. Assanges Probleme begannen, als zwei schwedische Frauen ihn jeweils mit nach Hause in ihr Bett nahmen und sich später beschwerten, dass er kein Kondom benutzt hatte. Eine oder beide wollten, dass er sich einem Aids-Test unterzieht. Dummerweise weigerte er sich, und eine oder beide Frauen gingen zur Polizei, um herauszufinden, ob er zum Test verpflichtet werden konnte. Die korrupte oder dumme Polizei machte aus der Anzeige der Frauen eine Vergewaltigungsanzeige. Eine schwedische Staatsanwältin, die gegen Assange wegen Vergewaltigung ermittelte und keine Vergewaltigung feststellte, zog den Haftbefehl wegen angeblicher Vergewaltigung einen Tag nach dessen Ausstellung zurück. "Soweit es mich betrifft, gibt es keine Gründe mehr für den Verdacht, dass er (Assange) eine Vergewaltigung begangen hat", sagte Oberstaatsanwältin Eva Finne am 21. August 2010. Die westlichen Hurenmedien setzten die falsche Vergewaltigungsgeschichte natürlich ein Jahrzehnt lang fort. Assange war frei und ging nach Großbritannien. Eine zweite schwedische Staatsanwältin, die stellvertretende Chefanklägerin Eva-Marie Persson, die von einigen verdächtigt wird, bestochen worden zu sein, um Washington zu helfen, seine schmutzigen, korrupten Hände an Assange zu bekommen, nahm das Verfahren gegen Assange unter einem falschen Vorwand wieder auf. Sie wollte ihn zum Verhör nach Schweden ausliefern lassen, aber Auslieferungen zur Einvernahme werden nicht gewährt. Es muss eine von einem Gericht anerkannte Anklage vorliegen. Die zweite schwedische Staatsanwältin hatte keine Anklage. Assange und seine Unterstützer gingen davon aus, dass sie ihn an die Amerikaner ausliefern würde, wenn sie ihn nach Schweden bringen würde. Assange sagte, sie könne ihn im Vereinigten Königreich verhören. Das Ergebnis war, dass die Briten ihrem Herrn in Washington gehorchten und den Auslieferungsantrag nutzten, um Assange unter Hausarrest zu stellen. Als die Briten Assange 2019 in ihre Hände bekamen, hatte Perssons "Untersuchung" ihren Zweck erfüllt und sie ließ ihre "Untersuchung" fallen. Assange wurde klar, dass das korrupte britische "Justiz"-System nach einem Weg suchte, das britische Recht zu umgehen, damit die britische Regierung ihn an Washington ausliefern konnte. Washington war dabei, eine Geschichte auszuhecken, die besagte, dass Assange sich mit Hackern verschworen hatte, um Geheimnisse der nationalen Sicherheit der USA zu stehlen, und diese falsche Geschichte an ein dummes Geschworenengericht zu verkaufen. Alles, was Assange getan hatte, war, ihm zugespielte Dokumente zu veröffentlichen, was Journalisten schon immer getan haben. Der Präsident von Ecuador, Rafael Correa, gewährte Assange politisches Asyl, und Assange floh in die ecuadorianische Botschaft in London. Doch die Briten weigerten sich, sein Asyl anzuerkennen, so wie die Sowjets sich weigerten, das Asyl anzuerkennen, das die USA dem ungarischen Kardinal Mindszenty gewährten, der 15 Jahre lang in der US-Botschaft in Budapest leben musste. Der nächste Präsident Ecuadors, Lenin Moreno, der von vielen als ein Stück Dreck angesehen wird, steht im Verdacht, sich von Washington bestechen zu lassen, um Assange 2019 das Asyl und die ecuadorianische Staatsbürgerschaft zu entziehen. Die Briten haben Assange aus der Botschaft gezerrt und halten ihn seit vier Jahren in Einzelhaft, während die korrupte britische Justiz das Gesetz umgeht, um Assange an Washington auszuliefern. Dies zeigt uns, dass weder die USA noch das Vereinigte Königreich über ein Rechtssystem verfügen. Sie haben das Recht zur Waffe gemacht. Die Briten haben es geschafft, indem sie vorgaben, legal zu sein, während sie immer einen Weg fanden, das Gesetz zu umgehen. Die USA haben sich nicht die Mühe gemacht und einfach erklärt, dass Journalisten, die undichte Stellen im Bereich der nationalen Sicherheit veröffentlichen, Spione sind. Diese Behauptung scheiterte in den 1970er Jahren, als sie gegen Daniel Ellsberg verwendet wurde, der die Pentagon Papers an die New York Times weitergab. Vor fünfzig Jahren hatte man im Gegensatz zu heute noch Respekt vor der US-Verfassung. Man muss sich fragen, wie die korrupten amerikanischen Staatsanwälte, die einen gefälschten Fall gegen Assange aufbauen, von irgendjemandem respektiert werden können oder überhaupt noch Karriere machen können. Das Gleiche muss man sich über die korrupten britischen Richter fragen. Wer würde mit solchem Abschaum überhaupt sprechen? Die US-Senatoren Mark Warner und Lindsey Graham halten Assange, einen ehrlichen Journalisten, für einen "engagierten Komplizen bei den Bemühungen, die amerikanische Sicherheit zu untergraben". Diese Art von Dummheit und Hass auf die Rechte des ersten Verfassungszusatzes beherrscht inzwischen die amerikanische Politik. Wie kann ein Stück Dreck wie Lenin Moreno erwarten, irgendwo in Politik und Gesellschaft höflich empfangen zu werden? Die amerikanischen und britischen Hurenmedien haben natürlich ihre eigenen Rechte auf den ersten Verfassungszusatz weggeworfen, indem sie sich auf Assange stürzten, weil er ein Verräter und eine verwöhnte Göre ist. Die Hurenmedien vertuschten die Verbrechen, die die Regierungen gegen Assange begingen, indem sie nur die offiziell erfundene Falschmeldung verbreiteten. Als die westlichen Medien Assange im Stich ließen, gaben die Vollidioten ihre eigene Unabhängigkeit und ihr Recht auf Berichterstattung auf. Heute dürfen die westlichen Medien nur noch als Propagandaministerium für die herrschenden Eliten fungieren. |
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erschienen am 5. Juli 2023 auf > Paul Craig Roberts' Website > Artikel | ||||||||||||||
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Übrigens: | ||||||||||||||
In
den Sudelmedien wird so gut wie täglich über das
allerwerteste Befinden des britischen Königshauses und
dessen Verwandtschaft berichtet. Wer mit wem, wer gegen
wen usw. sind die Fragen, die uns um die Ohren geschlagen
werden. Dass es sich hier um die höchste Instanz des Landes handelt, das fernab von rechtsstaatlichen Verhältnissen für Julian Assange - übrigens ein "Untertan" aus der ehemaligen Kolonie Australien - vor den Augen der ganzen Welt die Neuauflage des mittelalterlichen Hungerturms inszeniert, bleibt unerwähnt. Dieser ungeheuerliche Bruch mit der zeitgemäßen Zivilisation beweist eindeutig, dass die sogenannte westliche "Kultur" mitsamt ihren "Werten" ("Menschenrechte", "Rechtsstaat" usw.) keinen Pfifferling wert ist, zumal deren "Hüter" zu diesen skandalösen Vorgängen schweigen. Was der neue König dazu sagt? Ob er die Absicht hat, zum Auftakt seiner Regentschaft nicht Gnade vor Recht, sondern Recht vor Unrecht ergehen zu lassen? Klaus Madersbacher, antikrieg.com |
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