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  UN-Berichterstatterin fordert Aufhebung der US-Sanktionen, die die syrische Zivilbevölkerung schädigen

Die Sanktionen sollen gezielt den Wiederaufbau Syriens verhindern

Dave DeCamp

 

Eine UN-Sonderberichterstatterin hat am Donnerstag die Aufhebung der US-Sanktionen und anderer westlicher Sanktionen gegen Syrien gefordert, da sie verheerende Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung haben und den Wiederaufbau des Landes nach elf Jahren Krieg verhindern.

Alena Douhan, Sonderberichterstatterin für einseitige Zwangsmaßnahmen, äußerte sich nach einem 12-tägigen Besuch in Syrien. Dort stellte sie fest, dass die Sanktionen der Zivilbevölkerung in vielerlei Hinsicht schaden, unter anderem durch den durch sie verursachten Mangel an Medikamenten und medizinischer Ausrüstung.

"In der derzeitigen dramatischen und sich weiter verschlechternden humanitären Situation, in der 12 Millionen Syrer mit Nahrungsmittelunsicherheit zu kämpfen haben, fordere ich die sofortige Aufhebung aller einseitigen Sanktionen, die den Menschenrechten schwer schaden und jegliche Bemühungen um eine baldige Erholung, einen Wiederaufbau und einen Wiederaufbau verhindern", sagte Douhan vor dem UN-Sicherheitsrat.

US-Politiker haben offen zugegeben, dass die Sanktionskampagne gegen Syrien speziell darauf abzielt, den Wiederaufbau des Landes zu verhindern. Außenminister Antony Blinken sagte letztes Jahr, dass es die Politik der USA sei, sich dem Wiederaufbau Syriens zu widersetzen, solange es keinen Regimewechsel in Damaskus gibt.

Douhan sagte, die "katastrophalen Auswirkungen der einseitigen Sanktionen" beträfen die Menschen "in allen Lebensbereichen des Landes". Sie sagte, dass 90 % der syrischen Zivilbevölkerung in Armut leben und nur begrenzten Zugang zu Lebensmitteln, Wasser, Strom, Unterkünften, Treibstoff, Gesundheitsversorgung und Transportmitteln haben.

Zusätzlich zu den Sanktionen halten die Vereinigten Staaten von Amerika eine Besatzungstruppe von etwa 1.000 Mann im Osten Syriens aufrecht und unterstützen kurdische Gruppen in der Region, wodurch Washington die Kontrolle über etwa ein Drittel des Landes behalten kann. In dem von den USA besetzten Gebiet befinden sich die meisten syrischen Öl- und Weizenfelder, und die USA halten diese lebenswichtigen Ressourcen von Damaskus fern.

Außerdem unterstützen die USA stillschweigend die israelischen Luftangriffe in Syrien und führen gelegentlich selbst Luftangriffe durch. Trotz der schweren humanitären Krise gibt es keine Anzeichen dafür, dass die Vereinigten Staaten von Amerika ihre Politik ändern werden. Das Weiße Haus erklärte Ende Oktober, es habe "keine Pläne", die Sanktionen aufzuheben oder die militärische Besatzung in Syrien zu beenden.

 
     
  erschienen am 10. November 2022 auf > Antiwar.com > Artikel  
  Archiv > Artikel von Dave DeCamp auf antikrieg.com  
     
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  In den Sudelmedien wird so gut wie täglich über das allerwerteste Befinden des britischen Königshauses und dessen Verwandtschaft berichtet. Wer mit wem, wer gegen wen usw. sind die Fragen, die uns um die Ohren geschlagen werden.

Dass es sich hier quasi um die höchste Instanz des Landes handelt, das fernab von rechtsstaatlichen Verhältnissen für Julian Assange - übrigens ein "Untertan" aus der ehemaligen Kolonie Australien - vor den Augen der ganzen Welt die Neuauflage des mittelalterlichen Hungerturms inszeniert, bleibt unerwähnt.

Dieser ungeheuerliche Bruch mit der zeitgemäßen Zivilisation beweist eindeutig, dass die sogenannte westliche "Kultur" mitsamt ihren "Werten" ("Menschenrechte", "Rechtsstaat" usw.) keinen Pfifferling wert ist, zumal deren "Hüter" zu diesen skandalösen Vorgängen schweigen.

Was der neue König dazu sagt? Ob er die Absicht hat, zum Auftakt seiner Regentschaft nicht Gnade vor Recht, sondern Recht vor Unrecht ergehen zu lassen?

Klaus Madersbacher, antikrieg.com

 
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  Die Politik der Europäischen Union gegenüber Syrien ist nicht nur scheinheilig, zynisch und menschenverachtend, sie ist ein Verbrechen gegen den Frieden. Das wird etwa durch einen durchgesickerten UNO-Bericht (>>> LINK) bestätigt (von dem Sie nicht viel hören werden ...), siehe auch den vor kurzem erschienenen Bericht der US-Abgeordneten Tulsi Gabbard (LINK) und das Interview mit dem niederländischen Pater Daniel Maes (LINK)! In dem Artikel "In Syrien hungert jeder Dritte (LINK)" finden Sie neuere Informationen. Der Bericht des Welternährungsprogramms der UNO (LINK) spricht Bände und kann daher dem breiten Medienpublikum wohl auch nicht zugemutet werden. Weitere Neuigkeiten über dieses Musterstück barbarischer Politik finden Sie >>> HIER.

Das ist die Politik der Europäischen Union, die offenbar von bestimmten Interessengruppen gelenkt wird und sich aufführt wie die Vereinigte Kolonialverwaltung der europäischen Ex-Kolonialmächte. Warum unsere politischen Vertreter nicht gegen diese kranke und abwegige, für keinen vernünftigen Menschen nachvollziehbare Politik auftreten, fragen Sie diese am besten selbst!

 
> Appell der syrischen Kirchenführer im Juni 2016 (!): Die Sanktionen der Europäischen Union gegen Syrien und die Syrer sind unverzüglich aufzuheben! (LINK) <
     
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