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  US-Botschafter kritisiert US- und israelische Medien wegen Gaza-Berichterstattung

Sagt, dass ihm das israelische Militär versichert hat, sie müssten die Demonstranten in Gaza töten.

Jason Ditz

 

Massive Todesopfer durch monatelange israelische Übergriffe im Gazastreifen wurden von den Medien insbesondere in den Vereinigten Staaten von Amerika nur spärlich berichtet. Aber selbst in Fällen, in denen die US-Medien die Morde bemängeln, drückt der US-Botschafter David Friedman seine Wut aus und sagt, es sei "nicht berichten", wenn die Morde kritisch dokumentiert werden.

Friedman sagt, dass die Medienberichterstattung, die die Morde nicht unterstützte, "völlig oberflächlich" war, und dass israelische Militärvertreter ihm versichert hätten, dass sie alle diese Demonstranten in Gaza töten mussten, um das Land Israel zu verteidigen.

Ein US-Botschafter in Israel, der US-amerikanische Medien kritisiert, wird wahrscheinlich nicht viel ausmachen, aber Friedman hat auch die israelische Zeitung Haaretz wegen ihrer Berichterstattung über die Todesfälle kritisiert und gesagt, Haaretz habe nie untersucht, ob es "andere Alternativen" außer dem Töten der Demonstranten in Gaza gibt.

Das könnte eine größere Sache sein, da Haaretz eine große israelische Zeitung ist, und einen ausländischen Botschafter in Israel zu haben, der eine israelische Zeitung öffentlich verurteilt, weil sie einen Vorfall in Israel kritisiert hat, ist wahrscheinlich ein diplomatischer Fauxpas und stellt außerdem die Rolle der Vereinigten Staaten von Amerika in Israel als politisch auf die Erzählung einer Fraktion abgestimmt dar.

 
     
  erschienen am 4. Juni 2018 auf > Antiwar.com > Artikel  
  Archiv > Artikel von Jason Ditz auf antikrieg.com  
  >>> Wie die Medien den Menschen einen Krieg einreden wollen  
  >>> "Wir vergöttlichen die eigene Kultur" - "Krieg als Barbarei" - Dr. Eugen Drewermann - Warum Krieg?  
 
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  Die Politik der Europäischen Union gegenüber Syrien ist nicht nur scheinheilig, zynisch und menschenverachtend, sie ist ein Verbrechen gegen den Frieden. Das wird etwa durch einen durchgesickerten UNO-Bericht (>>> LINK) bestätigt (von dem Sie nicht viel hören werden ...), siehe auch den vor kurzem erschienenen Bericht der US-Abgeordneten Tulsi Gabbard (LINK) und das Interview mit dem niederländischen Pater Daniel Maes (LINK)! In dem Artikel "In Syrien hungert jeder Dritte (LINK)" finden Sie neuere Informationen. Der Bericht des Welternährungsprogramms der UNO (LINK) spricht Bände und kann daher dem breiten Medienpublikum wohl auch nicht zugemutet werden. Weitere Neuigkeiten über dieses Musterstück barbarischer Politik finden Sie >>> HIER.

Das ist die Politik der Europäischen Union, die offenbar von bestimmten Interessengruppen gelenkt wird und sich aufführt wie die Vereinigte Kolonialverwaltung der europäischen Ex-Kolonialmächte. Warum unsere politischen Vertreter nicht gegen diese kranke und abwegige, für keinen vernünftigen Menschen nachvollziehbare Politik auftreten, fragen Sie diese am besten selbst!

 
> Appell der syrischen Kirchenführer im Juni 2016 (!): Die Sanktionen der Europäischen Union gegen Syrien und die Syrer sind unverzüglich aufzuheben! (LINK) <
     
 
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