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  Die Politik der Europäischen Union gegenüber Syrien ist nicht nur scheinheilig, zynisch und menschenverachtend, sie ist ein Verbrechen gegen den Frieden. Das wird etwa durch einen durchgesickerten UNO-Bericht (>>> LINK) bestätigt (von dem Sie nicht viel hören werden ...), siehe auch den vor kurzem erschienenen Bericht der US-Abgeordneten Tulsi Gabbard (LINK) und das Interview mit dem niederländischen Pater Daniel Maes (LINK)! In dem Artikel "In Syrien hungert jeder Dritte (LINK)" finden Sie neue Informationen. Der Bericht des Welternährungsprogramms der UNO (LINK) spricht Bände und kann daher dem breiten Medienpublikum wohl auch nicht zugemutet werden. Weitere Neuigkeiten über dieses Musterstück barbarischer Politik finden Sie >>> HIER.

Das ist die Politik der Europäischen Union, die offenbar von bestimmten Interessengruppen gelenkt wird und sich aufführt wie die Vereinigte Kolonialverwaltung der europäischen Ex-Kolonialmächte. Warum unsere politischen Vertreter nicht gegen diese kranke und abwegige, für keinen vernünftigen Menschen nachvollziehbare Politik auftreten, fragen Sie diese am besten selbst!

 
> Appell der syrischen Kirchenführer im Juni 2016 (!): Die Sanktionen der Europäischen Union gegen Syrien und die Syrer sind unverzüglich aufzuheben! (LINK) <
     
 
   
     
  Pentagon droht mit aggressiverer Haltung gegenüber dem Iran

Stellt die Anti-Iran-Politik als "Anstrengung der ganzen Regierung" dar 

Jason Ditz

 

Nach den kriegerischen Drohungen von Außenminister Mike Pompeo gegenüber dem Iran meinten Vertreter des Pentagons, dass ein Vorgehen gegen den Iran eine "ganzheitliche Regierungslösung" erfordern würde. Sie wiesen darauf hin, dass das Pentagon in Zukunft aggressiver gegenüber dem Iran sein wird.

Während die Vertreter nicht genau darlegten, was das Pentagon tun würde oder könnte, verurteilten sie den "bösartigen Einfluss" des Iran in der Region. Einige sprachen von der Freiheit der Schifffahrt, die für die US Navy seit langem eine bevorzugte Methode ist, um Kämpfe anzuzetteln oder Spannungen mit Rivalen zu eskalieren.

Rein theoretisch soll die Freiheit der Schifffahrt nur beweisen, dass Schiffe bestimmte Gewässer sicher befahren können. Obwohl der Iran nie jemandes Schiffe behindert hat, die um seinen Einflussbereich herumfahren, hat die US Navy es vorgezogen, Schiffe entlang der iranischen Seegrenzen zu parken und gelegentlich diese Grenze zu überqueren.

Schon bevor die Vereinigten Staaten von Amerika mit der Aufkündigung des nuklearen Abkommens begannen, sich für einen Kampf mit dem Iran zu entscheiden, waren solche Übungen üblich. Oft lief dies darauf hinaus, dass US-Kriegsschiffe die iranische Küste entlang fuhren, bis iranische Patrouillenboote Sichtkontakt aufnahmen. In der Folge würden US-Vertreter den Iran als "provokant" verurteilen, weil dieser Boote im eigenen Hoheitsgewässer patrouillieren ließ, oder als "rücksichtslos", weil diese sich sogar ein bisschen den US-Kriegsschiffen näherten.

Abgesehen von den Vorfällen auf See deuten die Kommentare des Außenministeriums darauf hin, dass die allgemeine Präferenz der Verwaltung darin besteht, etwas innerhalb Syriens zu provozieren. Eine beträchtliche Anzahl von US-Soldaten ist in Syrien stationiert, und während nur sehr wenige Iraner dort sind, haben die Vereinigten Staaten von Amerika und Israel es oft so hingedreht, dass jede schiitische Miliz "unter iranischer Kontrolle" steht.

 
     
  erschienen am 21. Mai 2018 auf > Antiwar.com > Artikel  
  Archiv > Artikel von Jason Ditz auf antikrieg.com  
  > Für NATO-Versteher > Syrien: Nicht nur die Milizen, auch die USA und die EU haben verloren  
  > Buchbesprechung: „Willy Wimmer, Deutschland im Umbruch. Vom Diskurs zum Konkurs – eine Republik wird abgewickelt“  
  >>> "Wir vergöttlichen die eigene Kultur" - "Krieg als Barbarei" - Dr. Eugen Drewermann - Warum Krieg?  
 
siehe dazu im Archiv:
  Conn Hallinan - Iran, Israel und die Vereinigten Staaten von Amerika: Schlittern in den Krieg
  Gwynne Dyer - Reden wir über einen Angriff auf den Iran
  Gwynne Dyer - Gründe für einen Angriff auf den Iran
  Gwynne Dyer - Berichte über die nuklearen Ambitionen des Iran klingen wie eine Neuauflage des Irak vor acht Jahren
  T.X. Hammes - Falsche Fragestellung bei der Bombardierung des Iran
  Dr. Jaques R. Pauwels - Warum Amerika den Krieg braucht
  Dossier Libyen
  Klaus Madersbacher - "Vergeltung" ist Verbrechen gegen den Frieden
  Jonathan Turley - Das Große Geld hinter dem Krieg: der militärisch-industrielle Komplex
  Robert Barsocchini - Israels ‚Recht sich zu verteidigen’: Ein Aggressor kann nicht in Selbstverteidigung handeln
  Ismael Hossein-zadeh - Das Chaos im Mittleren Osten und darüber hinaus ist geplant
  Andrew J. Bacevich / Stephen Kinzer - Fragen der Wahlmöglichkeit
  John Philpot - Versagen des Internationalen Rechts und der Menschenrechtsinstitutionen: Palästina, Syrien und Irak im Jahr 2014
  Eric Margolis - Das große Gasfiasko des Westens
  Jack A. Smith - Hinter dem amerikanisch-nordkoreanischen Getöse
  Glen Ford - Obamas Krieg gegen die Zivilisation
 
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