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Ukraine
trägt dick auf: Schlimmster Krieg seit dem Zweiten
Weltkrieg Verteidigungsminister: die Ukraine kämpft für ganz Europa Jason Ditz
Es gibt zwar keine Anzeichen für große Änderungen auf dem Boden in dem andauernden Bürgerkrieg in der östlichen Ukraine, aber die Hysterie unter den ukrainischen Regierungsvertretern steigt weiterhin, wobei diese diesen Krieg als einen großen Krieg bezeichnen, wie er seit dem Zweiten Weltkrieg nicht gesehen wurde. Der Krieg, so wie er ist, umfasst ethnische russische Separatisten in den beiden am weitesten östlich gelegenen Provinzen und könnte jederzeit beendet werden, wenn die Ukraine Verhandlungen zustimmen würde, obwohl man dort jegliche Gespräche unter allen Umständen ausgeschlossen hat. Stattdessen besteht das ukrainische Verteidigungsministerium darauf, dass man das alles für Europa tue, und dass das Schicksal des gesamten Kontinents in einem Krieg auf dem Spiel steht, den sie als einen offenen Konflikt gegen Russland hochspielen, wobei dieser aber höchstens russische Stellvertreter und eine unbekannte Menge von Militärhilfe zu umfassen scheint, die über die Grenze fließt. Dieses Narrativ wird von den NATO-Mitgliedern im Osten geteilt, die ebenfalls verlauten ließen, dass ein Sieg der Separatisten irgendwie zu einem sofortigen Einmarsch Russlands in das gesamte Osteuropa führen wird. Diese Bedrohung ist natürlich grotesk, und das ist auch die Strategie der Ukraine, den Krieg zu eskalieren, da Russlands Militär dermaßen viel größer ist, dass, wenn das Poroschenko-Regime es tatsächlich schaffen sollte, einen offenen Krieg zwischen Russland und der Ukraine zustandezubringen, es das ganze Land wohl in ein paar Wochen verlieren würde. Nichts wäre sinnvoller, als eine Vereinbarung auszuhandeln, überhaupt jetzt, wo die Gegenoffensive der Rebellen die Chance eines schnellen militärischen Sieges für die Ukraine ausgeräumt hat. Eine große Rolle scheint jedoch der Druck der Vereinigten Staaten von Amerika auf die Ukraine zu spielen, den Krieg weiterzuführen und nicht zu verhandeln, und den Krieg aus dem einzigen Grund in Gang zu halten, um einen Sanktionenkrieg gegen Russland zu eskalieren. |
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erschienen am 1. September 2014 auf > Antiwar.com > Artikel | ||||||||||||||||||
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