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Westliche
Medien 'canceln' den Ukraine-Konflikt, während der
Völkermord an den Palästinensern ihre Lügen und Fake
News entlarvt Strategic Culture Foundation
Die überbordende Berichterstattung der westlichen Medien über die schrecklichen Ereignisse im Gazastreifen in den letzten drei Wochen ist zum großen Teil auf das dringende Bedürfnis zurückzuführen, die Aufmerksamkeit von dem Skandal und dem Debakel des Stellvertreterkriegs der NATO in der Ukraine abzulenken. Die schreckliche Gewalt und das Leid in Gaza haben die weltweiten Nachrichten beherrscht. Das ist nicht ungewöhnlich angesichts des schrecklichen Ausmaßes der Katastrophe, bei der in den letzten drei Wochen durch israelische Bombardierung und Belagerung über 7.000 Menschen, hauptsächlich Zivilisten und fast die Hälfte von ihnen Kinder, getötet wurden. Die Zahlen der Todesopfer sind innerhalb eines Tages veraltet, so groß ist die mutwillige Zerstörung durch das israelische Regime. Und dennoch versuchen Joe Biden und andere westliche Politiker, diese Verbrechen herunterzuspielen, indem sie versuchen, die Opferzahlen in Zweifel zu ziehen. Wie verachtenswert von Biden und seinen westlichen Komplizen bei diesem Völkermord! Bemerkenswert ist aber auch die abrupte Streichung der Ukraine als Thema in den westlichen Medien. Der völlige Abstieg des Interesses an der Ukraine ist wirklich verblüffend. Der abrupte Rückgang der Berichterstattung in den westlichen Medien spiegelt wider, dass der Stellvertreterkrieg in der Ukraine immer eine erfundene geopolitische Agenda war, die keinem angeblichen Prinzip der westlichen Demokratie entsprach. Fast 19 Monate lang waren die Feindseligkeiten in der Ukraine in den westlichen Medien allgegenwärtig. Der Konflikt wurde als der größte in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs bezeichnet. Westliche Regierungen und Medien verurteilten Russland rundheraus für seine angebliche Aggression gegen die Ukraine, und es wurde hysterisch verkündet, dass ganz Europa von einer drohenden russischen Invasion bedroht sei, wenn die Ukraine nicht verteidigt würde. Die Gewalt in der Ukraine wurde als blutige Manifestation der "großen Erzählung" von US-Präsident Joe Biden über einen globalen manichäischen Kampf zwischen "Demokratie und Autokratie" dargestellt. Die westliche Öffentlichkeit wurde belehrt, dass es unbedingt notwendig sei, Hunderte von Milliarden Dollar und Euro auszugeben, um die Ukraine gegen die angebliche russische Kriegsführung zu unterstützen, weil dieser Konflikt eine Grenze für die angeblichen demokratischen Werte und die Zivilisation des Westens darstelle. Dieses Narrativ war immer eine Travestie von Hollywood-Ausmaßen. Wie viele informierte Menschen richtig erkannt haben (diejenigen, die sich nicht auf die Propaganda der westlichen Nachrichtenmedien verlassen), war und ist der Konflikt in der Ukraine ein Stellvertreterkrieg gegen Russland, der von den Vereinigten Staaten von Amerika und ihrem NATO-Militärvehikel angeordnet wurde. Der Krieg ist Teil eines umfassenderen geopolitischen Kampfes des von den USA angeführten westlichen imperialistischen Blocks gegen Russland, China und andere Nationen einer aufstrebenden multipolaren Welt, die die von den USA dominierte Hegemonie ablehnt. Der Beweis für diese Analyse wird leider durch die obszöne völkermörderische Gewalt im Nahen Osten erbracht. In den letzten drei Wochen hat das vom Westen unterstützte israelische Regime ungestraft palästinensische Zivilisten abgeschlachtet. Die Vereinigten Staaten und die Europäische Union haben dieses Verbrechen unter dem Vorwand von Israels "Recht auf Selbstverteidigung" gebilligt, und die westlichen Medien haben diesen Betrug durch ihre verzerrte Berichterstattung noch verstärkt. Natürlich hat diese schockierende kriminelle Aggression den globalen Nachrichtenzyklus dominiert. Alle Medien auf der ganzen Welt waren wie gebannt von der Barbarei, auch wenn sie sich in der Frage, inwieweit sie dem israelischen Regime oder der militanten palästinensischen Hamas-Gruppe, die die Eskalation der Gewalt mit der Massentötung von 1.400 Israelis am 7. Oktober ausgelöst hat, die Schuld zuschieben wollen, unterscheiden. (Inzwischen ist klar, dass viele dieser Todesopfer in Wirklichkeit durch das israelische Militär verursacht wurden, das wahllos exzessive tödliche Gewalt anwendete.) In jedem Fall ist es bemerkenswert, dass die westlichen Medien plötzlich nicht mehr über den Krieg in der Ukraine berichten. In den letzten drei Wochen ist dieser Konflikt kaum noch erwähnt worden. Diese zwingende Abwesenheit ist phänomenal. Monatelang wurde über den Krieg in der Ukraine pausenlos und in Hülle und Fülle berichtet - wenn auch mit einem antirussischen Propagandaschwung - und dann ist plötzlich jegliche Aufmerksamkeit für das verschwunden, was zuvor als existenzielle Krise für Europa und die westliche demokratische Zivilisation bezeichnet wurde. Es ist nicht so, dass die Feindseligkeiten in der Ukraine wirklich abgenommen hätten. Ganz im Gegenteil, die Kämpfe zwischen den von der NATO unterstützten Kräften des Kiewer Regimes und dem russischen Militär sind so heftig wie in den vergangenen Monaten. Allein in der vergangenen Woche wurden schätzungsweise mehr als 2.000 ukrainische Soldaten von russischen Streitkräften an den Fronten in den Regionen Donezk, Cherson und Saporoschje getötet. Wie lässt sich dieses Fehlen in den westlichen Medien erklären? Ein Teil der "Annullierung" des Ukraine-Konflikts in der westlichen Medienberichterstattung ist auf das Scheitern der von der NATO unterstützten Gegenoffensive zurückzuführen, die Anfang Juni eingeleitet wurde. Dieses militärische Unternehmen wurde als der erwartete Durchbruch gegen die russischen Streitkräfte gepriesen, nachdem die NATO im Vorfeld der Gegenoffensive monatelang umfangreiche Waffenlieferungen bereitgestellt hatte. Aus Sicht der NATO war der Vorstoß eine katastrophale Antiklimax. Bis zu 90.000 ukrainische Soldaten haben in vier Monaten ihr Leben verloren, so dass sich die Gesamtzahl der ukrainischen Kriegstoten während des gesamten Konflikts bisher auf 400.000 beläuft. Die große NATO-Offensive hat sich als eine Katastrophe erwiesen. Die russischen Verteidigungslinien im gesamten Gebiet der ehemaligen Ostukraine (heute Teil der Russischen Föderation), die bis zur Krim und zum Schwarzen Meer reichen, sind nach wie vor beeindruckend intakt und unverwundbar. Die Ausgaben der Vereinigten Staaten von Amerika und der Europäischen Union in Höhe von 200 Milliarden Dollar an Militär- und anderen Hilfen für die Unterstützung eines korrupten Nazi-Regimes in Kiew können heute als die größte Farce und der größte Skandal der Neuzeit angesehen werden. Die westlichen Regierungen und ihre unterwürfigen Medien dürfen daher nicht zulassen, dass die westliche Öffentlichkeit diese groteske Verschwendung von Geld und Menschenleben sieht. Die öffentliche Aufmerksamkeit muss irgendwie abgelenkt werden, um die durchschlagenden politischen Folgen zu vermeiden. Das Abschlachten von Palästinensern im Gazastreifen und im besetzten Westjordanland ist eine globale Schande, die sicherlich vorrangige Aufmerksamkeit verdient. Es muss sofort ein Waffenstillstand ausgerufen werden, und der Massenmord und die Belagerung müssen beendet werden. Die Rechte der Palästinenser müssen verteidigt werden, und es muss dringend eine angemessene Friedenslösung für den Konflikt angestrebt werden, und zwar in einem wirklich vermittelten rechtlichen und diplomatischen Rahmen - nicht in dem unaufrichtigen Prozess, mit dem Washington und die Europäische Union seit Jahrzehnten hausieren gehen. Doch selbst die intensive Beschäftigung der westlichen Medien mit der Gewalt in Gaza ist nicht auf ein echtes Interesse an Fakten, geschweige denn an Wahrheit oder Gerechtigkeit zurückzuführen. Es ist, wie üblich, eine Vertuschung der Verbrechen des israelischen Regimes und der Komplizenschaft westlicher Staaten bei dem jahrzehntelangen Völkermord an den Palästinensern. Ein Völkermord, der seit der Gründung des israelischen Staates im Jahr 1948 durch britische und amerikanische Täuschungsmanöver seit 75 Jahren andauert, wie unser Kolumnist Finian Cunningham diese Woche feststellte. Nein, die überbordende Berichterstattung der westlichen Medien über die schrecklichen Ereignisse im Gazastreifen in den letzten drei Wochen ist zum großen Teil auf die dringende Notwendigkeit zurückzuführen, die Aufmerksamkeit von dem Skandal und dem Debakel des Stellvertreterkriegs der NATO in der Ukraine abzulenken. Die Schnelligkeit und Gründlichkeit, mit der die westlichen Medien und ihre Regierungen die Ukraine als Thema gestrichen haben, ist ein eindrucksvoller Beweis dafür. Bei den angeblichen Sorgen um die Ukraine ging es nie um Prinzipien oder die angebliche Verteidigung der Demokratie. Wenn es irgendeine glaubwürdige Substanz in dieser Geschichte gäbe, wie kann man sie dann so schnell aus der Welt schaffen? Es ist schon erstaunlich, wie die westlichen Medien die Ukraine einfach weggeworfen haben, als wäre sie eine beschädigte Ware, die nicht mehr zu gebrauchen ist, oder, schlimmer noch, ein schmutziger Lappen. Es ist eine weitere teuflische Tragödie in der langen Leidensgeschichte des palästinensischen Volkes. Es wird nicht nur von dem vom Westen unterstützten israelischen Regime ausgelöscht, ausgehungert und seiner grundlegenden Menschenrechte beraubt. Ihr Leiden ist auch ein ergreifender Beweis für die gefühllose Täuschung und Kriminalität der Vereinigten Staaten von Amerika und ihrer westlichen Partner in der Ukraine. |
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erschienen am 27. Oktober 2023 auf > Strategic Culture Foundation > Artikel | ||||||||||||||
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den Sudelmedien wird so gut wie täglich über das
allerwerteste Befinden des britischen Königshauses und
dessen Verwandtschaft berichtet. Wer mit wem, wer gegen
wen usw. sind die Fragen, die uns um die Ohren geschlagen
werden. Dass es sich hier um die höchste Instanz des Landes handelt, das fernab von rechtsstaatlichen Verhältnissen für Julian Assange - übrigens ein "Untertan" aus der ehemaligen Kolonie Australien - vor den Augen der ganzen Welt die Neuauflage des mittelalterlichen Hungerturms inszeniert, bleibt unerwähnt. Dieser ungeheuerliche Bruch mit der zeitgemäßen Zivilisation beweist eindeutig, dass die sogenannte westliche "Kultur" mitsamt ihren "Werten" ("Menschenrechte", "Rechtsstaat" usw.) keinen Pfifferling wert ist, zumal deren "Hüter" zu diesen skandalösen Vorgängen schweigen. Was der neue König dazu sagt? Ob er die Absicht hat, zum Auftakt seiner Regentschaft nicht Gnade vor Recht, sondern Recht vor Unrecht ergehen zu lassen? Klaus Madersbacher, antikrieg.com |
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