David M. Kotz

Professor Kotz sagte heute: "Als Michail Gorbatschow 1985 in der Sowjetunion an die Macht kam, erkannte er, dass der autoritäre, repressive Staat und das übermäßig zentralisierte Planungssystem für die zunehmenden wirtschaftlichen und sozialen Probleme des Landes verantwortlich waren. Er glaubte, dass die Lösung in der Trilogie von Glasnost (Offenheit), Demokratisierung und Wirtschaftsreform lag, die seiner Meinung nach das volle Potenzial des Sozialismus zur Befreiung der Menschen entfalten würde.

"Die Bewältigung eines solch großen Wandels war jedoch mit großen Schwierigkeiten verbunden. Statt einer Reform des Sozialismus führte dieser Prozess zu einem raschen Übergang zu einer rückschrittlichen Form des Kapitalismus und zur Demontage des Sowjetstaates.

"Der Sowjetstaat ist nicht 'zusammengebrochen' oder 'zerfallen'. Er wurde vom ehemaligen hochrangigen Funktionär der Kommunistischen Partei Boris Jelzin auseinandergenommen, dessen Streben nach staatlicher Macht die Abtrennung Russlands, wo sich seine Machtbasis befand, von der Sowjetunion erforderte. Ungeachtet 76,4 Prozent Unterstützung für die Beibehaltung des Unionsstaates in einem Referendum im März 1991 in 9 der 15 Sowjetrepubliken, die 93 Prozent der sowjetischen Bevölkerung repräsentierten, zog Jelzin die Führer der Kommunistischen Partei der ukrainischen und weißrussischen Republiken in die Auflösung der UdSSR im Dezember 1991 mit ein.

"Jelzins Unterstützungsbasis war eine mächtige Koalition von Gruppen, die einen Übergang zum Kapitalismus und nicht die Reform des Sozialismus befürworteten. Zu dieser Koalition gehörte die Mehrheit der hochrangigen Partei- und Staatsfunktionäre, die in einem Übergang zum Kapitalismus eine Chance zur persönlichen Bereicherung sahen. Mehrere Meinungsumfragen zeigten, dass die Mehrheit der Sowjetbürger den Kapitalismus ablehnte, aber sie waren nicht in der Lage, den Prozess zu stoppen.

"Die viel beklagte Umkehrung der demokratischen Reformen im postsowjetischen Russland unter Putin begann eigentlich in den acht Jahren der Präsidentschaft von Boris Jelzin. Die von Beratern aus den USA, dem IWF und der Weltbank geförderte "Schocktherapie" der raschen Privatisierung und Marktöffnung zerstörte Russlands industrialisierte Wirtschaft. Russland wurde abhängig vom Export fossiler Brennstoffe und Metalle, die von einer Klasse von Oligarchen in Besitz genommen wurden, während die Mehrheit verarmte und ihre sozialen Rechte verlor. Demokratie und individuelle Rechte können in einem Land mit einem oligarchischen Kapitalismus und extremer Ungleichheit nicht überleben."

Die neue Normalität des Spazierengehens

>"Wir sind viele, und wir werden immer mehr!" - Bodo Schiffmann<

Schon dieser ungeheuerliche Bruch mit der zeitgemäßen Zivilisation beweist eindeutig, dass die sogenannte westliche "Kultur" mitsamt ihren "Werten" ("Menschenrechte", "Rechtsstaat" usw.) keinen Pfifferling wert ist, zumal deren "Hüter" dazu schweigen.

Klaus Madersbacher, antikrieg.com

Die Lust der Politik an WILLKÜRLICHEN Maßnahmen! (Raphael Bonelli)

"Der Freiheitswille der Menschen wird sich auf Dauer nicht unterdrücken lassen" - René Schlott/Gunnar Kaiser

Einleitung und Abspann zu diesem (und allen zwanzig4media - Videos) vermitteln eine ungemein positive und freundliche Stimmung. Ich empfehle diese gut zwei Minuten uneingeschränkt und gebe gerne zu, dass ich mich jedesmal freue, wenn ich diese wunderbaren Menschen sehe.

"Wer hat ein Interesse daran, die Herrschaft des Volkes - die Demokratie - zu zerstören und sie durch etwas zu ersetzen, das, wie die Entwicklungen des vergangenen Jahres gezeigt haben, ein faschistisch-totalitäres Regime ist?"

WEHREN WIR UNS GEGEN DEN WOODOO-ZAUBER, DER VON DEN FASCHISTEN "WISSENSCHAFTLICH" MIT EINEM VIRUS INSZENIERT WIRD, UM UNS IN DIKTATUR UND KRIEG ZU FÜHREN!

DIE NEUEN FASCHISTEN SIND GENAUSO SCHLIMM WIE DIE ALTEN!