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QUERDENKEN,
was sonst? Klaus Madersbacher
Für mich geht jedesmal sprichwörtlich die Sonne auf, wenn ich mir die Videos von QUERDENKEN-Aktionen anschaue. Immer wieder aufs neue beeindruckt mich die Kraft, die von den Menschen ausgeht, die bei diesen Aktionen mitwirken und "ihr Gesicht zeigen". Ich bin mir dessen bewusst, dass ich mir keine Freunde unter denen mache, die unter dem Deckmantel irgendwelcher herbeigelogener "Gesundheitsmaßnahmen" den Aufbau einer Diktatur betreiben. Klarer Fall: wenn sie das schaffen, nämlich die Diktatur zu errichten, dann geht´s auch mir an den Kragen, nicht anders wie vielen Menschen, die sich in gleicher Weise engagieren. Nun, no risk no fun, so ist das Leben. Wer sich nicht wehrt, den straft das Leben:-)) Vielleicht klingt das überheblich, naiv oder was auch immer: ich glaube an die Macht des Wortes und an die Macht der Vernunft. Die mutigen Menschen, die bei den QUERDENKEN-Kundgebungen über die Nöte der Kinder, alten und kranken Menschen und derjenigen sprechen, die ein immer diktatorischer agierender Obrigkeitsstaat quält und in die Verzweiflung treibt, mutige Menschen, die sich teilweise selbst damit auf ihren Arbeitsplätzen, in ihrer Umgebung, ja sogar in ihrer Verwandtschaft in Schwierigkeiten bringen, können nicht hoch genug geachtet werden. Diese mutigen Menschen, Bürger wie du und ich sind es, die eine Bewegung in Gang gesetzt haben, die immer größer wird, weil sie von den Interessen der Menschen im Land ausgeht und für diese Interessen kämpft. Für welche Interessen Regime und Behörden kämpfen, ist für das "gemeine" Volk schon lange nicht mehr nachvollziehbar - außer dass das andere Interessen sind als die des Volkes, das sie angeblich vertreten. Darum dreht sich auch letztlich der Kampf der QUERDENKEN-Bewegung: wir wollen Frieden, Freiheit und keine Diktatur! Ziemlich unverschämt, was? Man möchte fast glauben, dass das uralte "linke" Forderungen sind, aber da ist wohl etwas schiefgelaufen, was zum Beispiel in dem kaum zu unterbietenden skurrilen Auftritt von "Omas gegen rechts" bei der großen Demonstration am 1. August in Berlin zum Ausdruck gekommen ist. Auch eine sogenannte "Antifa", die von irgendwelchen angeblich "linken" Parteien/Organisationen finanziert und als Störfaktor eingesetzt wird, lässt erkennen, welchen moralisch-ideologischen Abstieg diese "linken" Kreise mittlerweile gemacht haben. Was immer "links" einmal bedeutet haben mag, die Vertreter und Funktionäre dieser Ideologie sind mittlerweile in dem politischen Lager zu finden, das die Einrichtung einer Diktatur vorantreibt. Vielleicht kommen die "ehrlichen Linken" noch zur Vernunft und distanzieren sich endlich und endgültig von diesen "Genossen"? Falls nicht, ist´s auch egal. Opportunisten sind politisch nix wert. Wem angesichts der QUERDENKEN-Bewegung nix anderes einfällt als Nazi, der hat sich selbst als politischer/intellektueller Blindgänger abqualifiziert. Das heißt nicht, dass man sich von den Sirenengesängen der AfD, FPÖ und anderer rechtsgerichteter Gruppierungen einfangen lassen soll, da deren rassistische Ideologie in keiner Weise geeignet ist, ein friedliches Zusammenleben der Menschen zu gewährleisten. Wenn sie gegen die diktatorischen Maßnahmen des Regimes in Zusammenhang mit der angeblichen Bekämpfung des "Virus" auftreten, dann heißt das höchstens, dass sie sich im Gegensatz zu ihren Kollegen in Regierungskreisen so viel an Verstand bewahrt haben, dass sie sich nicht selbst freiweg verkaufen/preisgeben. Kann ja sein, dass sich daraus Anknüpfungspunkte für gemeinsames Vorgehen ergeben, wenn ihnen ihr Land und seine Menschen mehr wert sind als irgendwelche veralteten Ideologien und ewiggestrige Ideologen, die ohnehin schon längst baden gegangen sind. Vielleicht wollen sie es sich auch nur mit den vielen Menschen nicht verscherzen, die immer zahlreicher gegen die Diktatur auf die Straße gehen. Also Augen und Ohren auf und Gehirn sei wachsam! Gefahr erkannt, Gefahr gebannt! In Zeiten wie diesen ist es nicht einfach, die Orientierung zu bewahren. Angesichts des komplexen Sauhaufens, zu dem unsere Gesellschaft mittlerweile geworden ist, kann nicht hoch genug bewertet werden, wenn die Menschen in den deutschsprachigen Regionen beginnen, eigenständig ihre politischen Interessen zu erkennen/ zu vertreten und sich nicht wieder einmal in die Rolle willenloser Mitmacher/Mitmarschierer hineintheatern oder gar hineinterrorisieren zu lassen, die letztlich als Kanonenfutter für Washington herhalten sollen. |
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"Die größte Bedrohung für die Freiheit ist ein untätiges Volk." - Richter am Obersten Gerichtshof Louis D. Brandeis | |||||
antikrieg.com, 16. Dezember 2020 | |||||
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