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  Die Absurdität der Covid-"Fälle"

Jeff Deist

 

Die gestrigen Schlagzeilen verkündeten, dass Donald und Melania Trump auf Covid-19 "positiv getestet" sind. Eine andere behauptet, dass neunzehntausend Amazon-Arbeiter Covid-19 bei der Arbeit "bekommen haben". Diese beiden Pseudostorys werden mit Sicherheit einen weiteren absurden Medienrummel entfachen.

Wie immer ändert sich die Geschichte ständig: erinnern Sie sich an Beatmungsgeräte, die Kurve flach halten, die nächsten zwei Wochen sind entscheidend, usw. Erinnern Sie sich an Nancy Pelosi in Chinatown im Februar, die alle zu einem Besuch aufforderte? Erinnern Sie sich, wie Fauci Masken als nutzlos abtat? Warum sollten wir irgendetwas glauben, was uns der politisch-mediale Komplex jetzt erzählt?

Was bedeuten diese Schlagzeilen also wirklich? Was genau ist ein Covid-"Fall"?

Seit Beginn des Coronavirus-Ausbruchs waren die meisten US-Medien äußerst leichtgläubig und komplizenhaft in ihrer Berichterstattung. Journalisten propagieren fast einheitlich das, was wir als " Pro-Lockdown"-Erzählung bezeichnen können, nämlich die wilde Übertreibung der Risiken von Covid-19, um einer politischen Agenda zu dienen. Sie können motiviert sein, Trump politisch zu verletzen, für eine sozialistischere "neue Normalität" zu werben oder einfach mehr Klicks und Ansichten zu erzielen. Schlechte Nachrichten verkaufen sich. Aber die Einseitigkeit ist klar und unbestreitbar.

Dies erklärt, warum die Medien die Begriffe "Fall" und "Infektion" so locker verwenden, bis hin zur aktiven Fehlinformation der Öffentlichkeit. All das endlose Gerede über Testen, Testen, Testen diente dazu, zwei wichtige Tatsachen zu verschleiern. Erstens sind die Tests selbst fast lächerlich unzuverlässig, da sie sowohl falsch positive als auch falsch negative Ergebnisse liefern. Und was ist der Sinn der Sache? Werden wir Menschen immer wieder testen, jedes Mal, wenn sie einkaufen gehen oder einen Nachbarn anrempeln? Zweitens sagt uns der Nachweis von Viruspartikeln oder Tröpfchen in den Atemwegen eines Menschen sehr wenig aus. Er sagt uns jedenfalls nicht, dass sie krank sind oder Krankheit auf jemanden übertragen.

Nehmen Sie eine vollkommen gesunde Person ohne besondere Symptome und machen Sie einen Abstrich von der Innenseite der Nase. Bestehen wir darauf, dass sie eine Staphylokokkeninfektion hat, wenn der Test das Vorhandensein von Staphylococcus aureus zeigt? Erstellen wir Statistiken über seine Verkehrsbelastung, wenn jemand ohne Zwischenfall oder Unfall zur Arbeit fährt?

Ein Virus ist keine Krankheit. Nur ein sehr kleiner Prozentsatz der Personen, die dem Virus selbst ausgesetzt sind - SARS-CoV-2 - zeigt irgendeine Art von akuten Atemwegssymptomen oder das, was wir als "Coronavirus-Krankheit" bezeichnen können.

Die einzige aussagekräftige Statistik zeigt die Inzidenz von schweren Erkrankungen, Krankenhausaufenthalten und Todesfällen. Die wichtigste Einzelstatistik unter diesen ist die Infektionstodesrate (IFR). Die bis Juli gesammelten Daten zeigen, dass die IFR bei den unter Fünfundvierzigjährigen tatsächlich niedriger ist als bei der gewöhnlichen Grippe. Bei den über Fünfzigjährigen steigt der IFR-Wert für Covid-19, aber das ist noch lange kein Todesurteil. Und die Daten halten diejenigen mit bereits bestehenden Gesundheitsproblemen, die durch Fettleibigkeit, Diabetes und Herzkrankheiten verursacht werden, nicht auseinander. Wenn wir die Daten nur für einigermaßen gesunde Menschen unter fünfzig Jahren sehen könnten, wären die Zahlen sogar noch beruhigender.

Leichte oder asymptomatische Covid-Fälle sind praktisch bedeutungslos. Die Welt ist voll von Bakterien und Viren, und manchmal machen sie uns für ein paar Tage ein bisschen krank. Es gibt Millionen von ihnen auf der Welt, überall um uns herum, auf unserer Haut, in unserer Nase und unseren Atemwegen, in unseren Organen. Wir sind dazu bestimmt, mit ihnen zu leben, und deshalb haben wir alle Immunsysteme, die uns helfen sollen, miteinander zu koexistieren und uns an die sich ständig verändernden Organismen anzupassen. Wir entwickeln auf natürliche Weise Antikörper, oder wir versuchen, sie durch Impfstoffe zu stimulieren, aber letztlich müssen sich unsere eigenen Immunsysteme mit Covid-19 auseinandersetzen. Das Virus wird immer da draußen warten, auf der anderen Seite eines Lockdowns oder einer Maske - also können wir genauso gut damit weitermachen.

Vom ersten Tag an hätte der Schwerpunkt auf der Stärkung der Immunität durch Bewegung, frische Luft, Sonnenlicht, die richtige Nahrungsergänzung und die Förderung des allgemeinen Wohlbefindens liegen sollen. Stattdessen bestanden unsere Politiker, Bürokraten und Medien auf Lockdowns, Schulschließungen, Abstandhalten, Isolation, Masken und auf der Fata Morgana eines schnellen, wirksamen Impfstoffs. Wie bei fast allem im Leben verschlimmerte die staatliche Intervention die Situation. Wir können nur hoffen, dass viele Gouverneure ihr Amt verlieren werden, entweder durch Amtsenthebung oder bei den nächsten Wahlen. Mehrere, darunter Andrew Cuomo in New York und Gretchen Whitmer in Michigan, sollten wegen ihrer gesetzlosen Erlässe vor Gericht gestellt werden. Es gibt keine Ausnahme von einem rechtsstaatlichen Verfahren für "öffentliche Gesundheit".

Lockdowns waren nie gerechtfertigt, weder im Hinblick auf das Covid-19-Risiko noch auf die erschütternden wirtschaftlichen Auswirkungen, die jahrzehntelang zu spüren sein werden. Sie sind jetzt sicherlich nicht gerechtfertigt, da seit sieben Monaten zusätzliche Daten vorliegen, die zeigen, dass die Übertragung und Letalität von Covid-19 nicht besonders schlimmer sind als bei früheren SARS-, Schweinegrippe- oder Ebola-Pandemien. Wir wissen immer noch nicht, wie viele der gemeldeten zweihunderttausend Todesfälle von Covid-19 in den USA tatsächlich durch die Atemwegserkrankung SARS-CoV-2 verursacht wurden oder einfach Menschen betreffen, die nach der Exposition gegenüber Covid-19 an anderen Ursachen gestorben sind. Wir wissen, dass die durch die Lockdowns verursachten Schäden bei weitem die durch das Covid-19-Virus verursachten Schäden überwiegen.

Fast acht Monate Leben und Freiheit wurden uns von Politikern und ihren die Hysterie aufpeitschenden Komplizen in den Medien gestohlen. Wie viel mehr werden wir noch akzeptieren?

 
     
  erschienen am 3. Oktober 2020 auf > Ron Paul Institute for Peace and Prosperity > Artikel, Original auf > Mises  
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  >> Dr. Reiner Fuellmich - Verbrechen gegen die Menschlichkeit  
> Michael Ballweg zu den aktuellen Ereignissen in Berlin  
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  Die Politik der Europäischen Union gegenüber Syrien ist nicht nur scheinheilig, zynisch und menschenverachtend, sie ist ein Verbrechen gegen den Frieden. Das wird etwa durch einen durchgesickerten UNO-Bericht (>>> LINK) bestätigt (von dem Sie nicht viel hören werden ...), siehe auch den vor kurzem erschienenen Bericht der US-Abgeordneten Tulsi Gabbard (LINK) und das Interview mit dem niederländischen Pater Daniel Maes (LINK)! In dem Artikel "In Syrien hungert jeder Dritte (LINK)" finden Sie neuere Informationen. Der Bericht des Welternährungsprogramms der UNO (LINK) spricht Bände und kann daher dem breiten Medienpublikum wohl auch nicht zugemutet werden. Weitere Neuigkeiten über dieses Musterstück barbarischer Politik finden Sie >>> HIER.

Das ist die Politik der Europäischen Union, die offenbar von bestimmten Interessengruppen gelenkt wird und sich aufführt wie die Vereinigte Kolonialverwaltung der europäischen Ex-Kolonialmächte. Warum unsere politischen Vertreter nicht gegen diese kranke und abwegige, für keinen vernünftigen Menschen nachvollziehbare Politik auftreten, fragen Sie diese am besten selbst!

 
> Appell der syrischen Kirchenführer im Juni 2016 (!): Die Sanktionen der Europäischen Union gegen Syrien und die Syrer sind unverzüglich aufzuheben! (LINK) <
     
 
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