Diktaturtabu
"Die Nazis sitzen oben" Klaus Madersbacher
Die Deutschen und Österreicher sollten sich mit dem Faschismus auskennen. Obwohl nach der Niederlage der Nazidiktatur von "oben" alles unternommen wurde, um die Erinnerung an die Zeiten der Diktatur auszulöschen, hielt sich die kollektive Erinnerung, die den Zusammenhang Nazi = Terror = Vernichtung = Niederlage in den Köpfen der Menschen fortbestehen ließ. Halten konnte sich großteils auch die kulturelle Wüste, die durch den Kahlschlag quer durch alle Bereiche des Geisteslebens geschaffen wurde. Mit den hervorragenden Größen von Kunst, Kultur und Wissenschaft, die den guten Ruf Deutschlands als Kulturnation begründet und getragen hatten, konnte ein primitives Regime wie das Naziregime nix anfangen - und umgekehrt. Kultur ist ja überhaupt der größte Feind diktatorischer Regimes - man schaue sich nur die derzeitigen Beherrscher Deutschlands, Österreichs, der Schweiz an, um im deutschsprachigen Bereich zu bleiben - gibt es da Leute, denen man ein Naheverhältnis zur Kultur nachsagen könnte? Entsteht da der Eindruck geistiger Größe, wenn man diese Figuren aufmarschieren und ihre leeren Phrasen dreschen hört und sieht? Wenn ja, bitte mir das mitzuteilen, damit ich mich entschuldigen kann. Diese Typen sind zwar noch "Anfänger" in Sachen Diktatur, aber es ist anzunehmen und absehbar, das derlei zynisch eiskalte Funktionäre eine Diktatur betreiben können, die sich gewaschen hat. Oder ist jemand unter ihnen, der aufstehen und nicht mitmachen würde? Nun, ich würde sagen, dass die alle viel zu viel Dreck am Stecken haben, um derlei Überlegungen aufkommen zu lassen, aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen:-)
Wie bekannt, steht ein großer Tag unmittelbar bevor: der TAG DER FREIHEIT am 29. August 2020. Ich bin überzeugt, dass wie am 1. August das deutsche Volk seinen Willen und seine Entschlossenheit zum Ausdruck bringen wird, sich keine neuerliche Diktatur gefallen zu lassen. Und Recht hat es, das deutsche Volk! Und wie recht es hat! Dieser Widerstand ist voll berechtigt!
Einmalig auf der ganzen Welt ist, dass einige deutsche Ärzte von Anfang an nicht mitmachten bei einer vom Regime geschürten Massenpanik, sondern aktiv dagegen auftraten, indem sie die Menschen über die wirkliche Situation informierten. Dr. Bodo Schiffmann, Dr. Marc Fiddike, Dr. Wolfgang Wodarg, Professor Dr. Sucharit Bhakdi und einige andere gingen von Anfang an an die Öffentlichkeit, indem sie ihre bestehenden Websites nützten. Im Gegensatz zu den Regimevirologen konnten sie durch seriöse Informationen überzeugen und haben durch ihre konsequente Arbeit bewirkt, dass immer mehr Menschen den Machthabern auf die Schliche kamen und sich dagegen wehrten, mit verlogenen Propagandamethoden hinters Licht geführt zu werden. Ihre Arbeit kann nicht hoch genug bewertet werden! Der Hamburger Professor Püschel, der entgegen den Empfehlungen des regimehörigen RKI alle "am Coronavirus Gestorbenen" obduzierte und herausfand, dass niemand an diesem "Killervirus" gestorben ist, hat "evidenzbasierte" Ergebnisse auf den Tisch gelegt, die dem Regime natürlich nicht passen konnten. Jedenfalls konnte sich auf der Grundlage dieser deutschen Ärzte und einiger anderer eine Bewegung entwickeln, die den diktatorischen Maßnahmen des Regimes, die unter dem Vorwand von "Leben retten" und ähnlichen wahnwitzigen Propagandaslogans etwas entgegensetzen konnte, das Hand und Fuß hatte. Michael Ballweg, Markus Hainz, Christian Kreiss seien hier stellvertretend für eine Reihe von mutigen Deutschen genannt, die sich von diesem Regime nicht einschüchtern lassen haben. Nun, worauf will ich hinaus? Deutschland und Österreich haben Erfahrung mit Diktaturen, die Österreicher sogar mit zwei, nämlich der katholisch faschistischen Diktatur des Engelbert Dollfuss/Kurt Schuschnigg, einer Bande von Arbeitermördern und Schurken, die das Land zugrundegerichtet und letztlich den Nazis übergeben haben. Dieser Pumpersudel schaffte es irgendwie, sich als "Widerstandskämpfer" gegen die Nazidiktatur zu etablieren und seine Nachfolger heißen Österreichische Volkspartei. Die Geschichte lebt also noch ... Zurück nach Berlin. Dort sind doch die "fortschrittlichen" Kräfte, sprich Sozialdemokraten, Grüne und die LINKE am Ruder? Irgendwie Linke also, was? Vielleicht - hoffentlich - sind wir jetzt so weit, dass der durch und durch verräterische Charakter der sogenannten "Arbeiterparteien/-bewegung" endgültig ans Licht kommt. "Wer hat uns verraten - Sozialdemokraten" - hieß es schon nach dem Ersten Weltkrieg, sprich vor ungefähr hundert Jahren. An diesem Verrätertum hat sich nix geändert. Was sich jetzt an "Sozialdemokraten", "Grünen", "LINKEN" etc. Amtsinhabern in den diversen Regierungen tummelt, schwimmt in diesem Fahrwasser. Nix neues - Verräter, zum Vergessen ... Es gibt natürlich viele Menschen, die von ihrer Einstellung her links sind. Das sind offenbar die Menschen, die sich die diktatorischen Übergriffe der Herrschenden nicht mehr länger gefallen lassen wollen - neuerdings also die "QUERDENKER". Nun, die etablierten rot-grün-linken Amtsinhaber, von den schwarzen gar nicht zu reden, können mit Querdenkern nix anfangen. Sie versuchen krampfhaft, diese als "Rechte", "Nazis" usw. zu diffamieren und zu verleumden. Wir befinden uns im deutschen Spachraum, da ist "NAZI" nicht einfach irgendetwas, da ist man im Tabubereich, wenn man irgendwie in den Verdacht kommt, mit dieser Ideologie etwas zu tun zu haben, wozu auch deren praktische Auswirkungen zählen, also diktatorische Maßnahmen, die sich über die Menschenrechte hinwegsetzen. Offensichtlich bemühen sich die Herrschenden im deutschen Sprachraum sehr, möglichst wenig den Eindruck zu erwecken, dass sie selbst die neuen Nazis sind. Sei es, wenn sie das Verbrechen gegen den Frieden begehen, also die Mitwirkung an aggressiven Kriegen, seien es diktatorische Maßnahmen gegen die eigene Bevölkerung, sie tun so, als wäre das das Selbstverständlichste auf der Welt, die Farbe des Parteibuchs spielt keine Rolle. Neu dabei ist offenbar auch, dass die historische Vorstellung, dass Kommunisten, Sozialisten, Sozialdemokraten und dergleichen per se Antagonisten der Nazis, also der Faschisten deutscher Prägung sind, nicht mehr der Realität entspricht. Die Annahme, dass ideologische Präferenz auf bestimmte politische/moralische Präferenzen schließen lässt, kann man getrost vergessen. Entweder macht man mit, was das Regime verlangt, oder man wird zum Querdenker. Na und? Lieber Querdenker als rot-grün-brauner-schwarzer Nazi :-) Die Zukunft gehört den Denkern, nicht den Mitmachern! |
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"Die größte Bedrohung für die Freiheit ist ein untätiges Volk." - Richter am Obersten Gerichtshof Louis D. Brandeis | ||
28. August 2020 | ||
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