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Anne
Applebaum hasst Ihre Meinung Daniel McAdams
Die neokonservative Zeitungskolumnistin Anne Applebaum ist verärgert und wütend. In den Zeiten, als Printmedien noch ganz oben standen, konnte sie ihre Pro-Krieg-Artikel hinauslassen und brauchte sich nie den Kopf zu zerbrechen, ob ihre Argumente den Lesern passten oder nicht. In diesen Zeiten waren nur sehr wenige engagiert genug, um einen Leserbrief an den Redakteur zu schreiben, und nur ein kleiner Teil davon wurde gedruckt. Alle Leserbriefe mussten vom Zeitungsredakteur genehmigt werden, natürlich. Heutzutage wird von Online-Publikationen wie Applebaums hauptsächlicher Zeitung Washington Post erwartet, dass sie ihren Lesern die Möglichkeit bieten, direkt anschließend an die Artikel ihre Kommentare abzugeben. Applebaum hat damit ein Problem, wie sie vergangene Woche in der Washington Post schrieb. Heutzutage muss sie mit der Kritik ihrer Leser rechnen, wenn sie, die Gattin des vor kurzem in Ungnade gefallenen ehemaligen polnischen Außenministers Radek Sikorski, in ihrer Kolumne Russland-Bashing betreibt. Wenn sie etwa über den Mythos der Demütigung Russlands schreibt, stellen sie ihre Leser zur Rede. Wenn sie in Krieg in Europa ist keine hysterische Vorstellung schreibt, dass Ukrainer und Europäer alles liegen und stehen lassen, sich mobilisieren, auf einen totalen Krieg (mit Russland) vorbereiten sollen, solange das noch möglich ist, dann reagieren die Leser überwältigend gegen ihre Kriegspropaganda. Sie schreiben Dinge wie:
und
und
Mike Whitney von Counterpunch hat vor kurzem geschrieben, dass die ständige Dämonisierung Russlands und Vladimir Putins in den Mainstreammedien des Westens bei den Lesern nicht gut angekommen ist, welche zunehmend die redaktionelle Linie dieser Medien in Frage stellen. Das bekümmert Applebaum sehr, deren letzte Kolumne dazu auffordert, negative Kommentare im Internet schärfer zu redigieren. Anne schreibt:
Applebaum ist besonders besorgt, dass negative Kommentare über ihre Arbeit andere dazu anleiten, eine negative Meinung zu ihren häufigen Aufforderungen zu Krieg gegen Russland zu entwickeln:
Sie macht sich Sorgen, dass negative Kommentare unter ihren kriegsgeilen Artikeln den Eindruck vermitteln könnten, dass ihre Ansichten kontrovers sind:
Für Applebaum ist nichts kontrovers, wenn es um die Aufforderung zu einem Atomkrieg gegen Russland geht. Die Leser sollen es ja nicht wagen, anders zu denken! Ihre Lösung des Problems besteht darin, negative Sichtweisen zum Schweigen zu bringen, von denen sie behauptet, dass sie allesamt von gut bezahlten und gut organisierten russischen Trollen abgegeben werden. Anne Applebaum fordert Einschränkungen der Meinungsäußerung dadurch, dass sie verlangt, jeder Leserbriefschreiber müsse seinen/ihren richtigen Namen benützen. Zu viele Leute missbrauchen das Privileg der Anonymität, schreibt sie. Früher oder später könnten wir auch gezwungen sein, mit der Anonymität im Internet Schluss zu machen oder zumindest sicherzustellen, dass jede online befindliche Person mit einer realen Person verknüpft ist. Interessanterweise fordert Applebaum Transparenz für alle anderen, während sie diese für sich selbst ablehnt. Eine vor kurzem abgegebene verpflichtende Einkommenserklärung ihres Gemahls an die polnische Regierung zeigt, dass ihr Einkommen von $20.000 im Jahr 2011 auf über $800.000 im Jahr 2013 in die Höhe geschnellt ist. Für diesen massiven Zufluss von Geld wurde keine Erklärung geliefert, obwohl einige Unternehmen, an denen sie beteiligt ist, mit der CIA und mit Organisationen, die mit der National Endowment for Democracy (Stiftung für Demokratie) in Verbindung stehen. Ist vielleicht Applebaum eine dieser gutbezahlten Propagandistinnen, über die sie sich so heftig beschwert? So nebenbei, immer der Apparatschik, blockiert Anne Applebaum jeden von ihrem Twitter-Auftritt, der sich kritisch über ihre Arbeit äußert. |
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erschienen am 30. November 2014 auf > Ron Paul Institute for Peace and Prosperity > Artikel | ||||||||||||||||||
Archiv > Artikel von Daniel McAdams auf antikrieg.com | ||||||||||||||||||
Nicht einmal die Medien des neutralen Österreich sind verschont von Leuten, die sich die Anliegen der NATO und deren Hintermänner zu eigen machen und diese in der Öffentlichkeit heftig vertreten. Ein erhellendes/erschreckendes Beispiel finden Sie hier > VIDEO. | ||||||||||||||||||
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