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Moldawischer
Präsident verspricht, die Soldaten zu bestrafen, die zu
den NATO-Manövern gefahren sind Ordnet
Überprüfung von Armeeeinheiten an, um herauszufinden,
wer gefahren ist
Jason Ditz
Einen Tag,
nachdem er ein Präsidentendekret erlassen hatte, das die
Teilnahme seines Landes aus verfassungsrechtlichen
Gründen an NATO-Manövern verbietet, hat der Präsident
von Moldawien Igor Dodon angekündigt, dass er die
Absicht hat, die Soldaten zu bestrafen, nachdem das
Verteidigungsministerium bekanntgegeben hat, dass diese
trotzdem abgereist sind, um an den Manövern
teilzunehmen.
Die
moldawische Verfassung verlangt, dass das Land neutral
bleiben muss, und Dodon sagte, dass das eine Teilnahme an
den Manövern in der Ukraine ausschließt. Ungeachtet des
Verbots lud die NATO 57 Soldaten ein, und soviele
kreuzten auch auf.
Dodons
erster Schritt besteht darin herauszufinden, wer diese 57
Leute sind, und er hat Überprüfungen bei allen
Armeeeinheiten des Landes angeordnet, um zu versuchen
herauszufinden, wer fehlt.
Es
scheint, dass das einen Riss innerhalb des moldawischen
Kabinetts aufzeigt, nachdem der Verteidigungsminister
bestätigt hat, dass die Soldaten abgefahren sind,
darüber aber keineswegs verärgert zu sein schien. Es
ist auch anzunehmen, dass eine Liste derjenigen
existiert, die gefahren sind, dass man aber dem
Präsidenten das Problem aufhalst, alles selbst
herauszufinden.
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