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US-Geheimdienstdirektor:
die Ukraine bewaffnen, um Russland zu bekämpfen Räumt ein, dass dieser Schritt Russland zu engeren Beziehungen mit den Rebellen zwingen würde Jason Ditz
Der Direktor der Nationalen Geheimdienste General James Clapper bestätigte heute, wovor Analysten in Bezug auf die Möglichkeit von Waffenlieferungen an die ukrainische Armee gewarnt haben, nämlich dass das zu Vergeltungsmaßnahmen von Seiten Russlands führen würde, das seinerseits mehr hochentwickelte Waffen an die Rebellen im Osten liefern würde. Das Pentagon war davon ausgegangen, dass die Waffen die Rebellen in die Kapitulation schrecken würden, und diejenigen, die behaupteten, dass das zum Aufbau eines Stellvertreterkriegs mit Russland führen würde, argumentierten gegen den Plan. Außer Clapper. Clapper sieht im Gegenteil die Eskalation des Kriegs in der Ukraine als gute Sache und sagt, dass er persönlich dafür ist, obwohl er sagt, dass das nicht eine offizielle politische Linie der Geheimdienste repräsentiert. Der Ukraine Waffen nachzuwerfen in dem Versuch, den Bürgerkrieg dort zu eskalieren, scheint gerade jetzt besonders unangebracht zu sein, wo Russland mit Ländern der EU einen Waffenstillstand ausgearbeitet hat, der sehr gut hält. Die Vereinigten Staaten von Amerika waren von vorneherein gegen diese Verhandlungen, und das Waffenstillstandsabkommen von Minsk durch Waffenlieferungen zu sabotieren würde mit Sicherheit nicht nur russische Vergeltungsmaßnahmen auslösen, sondern wahrscheinlich Frankreich und Deutschland verärgern, die hart an dem Abkommen gearbeitet haben. |
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erschienen am 26. Februar 2015 auf > Antiwar.com > Artikel | ||||||||||||||||||
Tipp: ARD Diskussion
"Schicksalstage in Europa - Auf wen hört Putin
noch?" (>>> LINK) Gäste bei Günther Jauch: Martin
Schulz, SPD, Präsident des Europäischen Parlaments Hochinteressante - ausnahmsweise wirklich hochkarätig und ohne Schwätzer/Propagandisten besetzte - Diskussion, die super vermittelt, wie der Hase läuft. Der Eiertanz rund um die terroristische Supermacht im öffentlich rechtlichen Fernsehen lässt sich offenbar nicht vermeiden, aber das wissen wir eh. Äußerst spannend. Wieder einmal hervorragend Gabriele Krone-Schmalz, die wie einst Pallas Athene über den Sterblichen steht und sie blitzenden Auges in die Schranken weist. Ganz große Klasse! Meisterklasse! |
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