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"Europa krümmt sich wie der Wurm, ehe ihn der Stiefel zertritt." Karl Kraus | ||||||||||||||||||
Die
Vereinigten Staaten von Amerika beschuldigen Syrien, die
chemische Entwaffnung zu blockieren Behaupten, dass die Syrer nutzlose Chemikalien als Druckmittel behalten Jason Ditz
Die Obamaadministration geht weiterhin los gegen die nach allen anderen Maßstäben sehr erfolgreiche Chemiewaffen-Abrüstung in Syrien und beschuldigt das Land, zu blockieren, weil es um eine Kleinigkeit die selbst gesetzte Frist verfehlte, nach der alle Chemikalien per letzten Freitag aus dem Land geschafft sein sollten. Syrien schaffte bis zu diesem Zeitpunkt nur 92,5%. Syrien hat sich bemüht, diese Lieferungen durch den Hafen Latakia aus dem Land zu bringen, wobei diese Stadt in einer von Rebellen (von den Vereinigten Staaten von Amerika und deren Alliierten finanziert und ausgerüstet! K.M.) dominierten Region liegt und viele Lieferungen attackiert worden sind. Regierungsvertreter der Vereinigten Staaten von Amerika behaupteten nicht nur, dass das der Beweis für Blockieren sei, sondern behaupteten darüber hinaus, dass Syrien beabsichtige, die verbliebenen 7,5% als Druckmittel einzusetzen. Was das für ein Druckmittel sein soll, ist allerdings völlig unklar, da die restlichen Chemikalien nicht verwendbar und eigentlich nur im Wege sind. Die Organisation für das Verbot von chemischen Waffen (OPCW), die den Abbau überwacht, hat bestätigt, dass Syriens Programm effektiv bereits abgeschlossen ist und dass es keinerlei praktikable Möglichkeit gibt, die Chemikalien einzusetzen, die die Syrer noch nicht losgeworden sind. Wenn etwas bemerkenswert ist, dann dass Syrien sich ganz besonders abgestrampelt hat mit der Einhaltung oder der Unterbietung von Fristen, um es den Vereinigten Staaten von Amerika zu zeigen, welche behauptet hatten, dass die Abrüstung nie passieren würde. Wenn man sie mit anderen größeren Ländern mit chemischen Waffenbeständen vergleicht, zum Beispiel mit den Vereinigten Staaten von Amerika, dann ist Syriens Abrüstung in einigen wenigen Monaten bemerkenswert. |
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erschienen am 1. Mai 2014 auf > Antiwar.com > Artikel | ||||||||||||||||||
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