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Miliz
fängt ukrainische Soldaten und OSZE-Beobachter in der
Ostukraine Bürgermeister von Slovyansk sagt, es sei verbotene Munition gefunden worden Jason Ditz
Eine Miliz auf Seiten der ostukrainischen Demonstranten hat heute einen Bus voller Geiseln genommen, darunter fünf ukrainische Soldaten, einen Fahrer und sieben Beobachter der OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa). Die Gefangennahme der ukrainischen Soldaten überrascht nicht, spricht doch das ukrainische Innenministerium offen über eine Invasion der von den Demonstranten gehaltenen Städte, um diese zu liquidieren, aber die Gefangennahme der OSZE-Beobachter überraschte doch viele. Die von Deutschland geführten OSZE-Beobachter verloren früher heute den Kontakt zum Verteidigungsministerium ihres Landes und werden nach Berichten in Slovyansk in einem Gebäude der ehemaligen ukrainischen Sicherheitskräfte festgehalten, gemeinsam mit den Soldaten. Der auf Seiten der Demonstranten stehende Bürgermeister von Slovyansk verteidigte die Gefangennahme und sagte, man hätte verbotene Munition im Bus gefunden. Er sagte auch, dass einer der Soldaten Angehöriger von Kiews militärischem Geheimpersonal ist. Gespräche sind im Gange, um die Entlassung der Beobachter zu erreichen, obwohl die interimistische Regierung der Ukraine behauptete, dass die Demonstranten sich weigerten, irgendjemanden freizulassen, bevor sie mit russischen Regierungsvertretern gesprochen hätten. |
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erschienen am 25. April 2014 auf > Antiwar.com > Artikel | ||||||||||||||||||
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